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{Rezension} Fräulein Klein lädt ein

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Heute stelle ich euch ein Buch vor, das mir wirklich sehr am Herzen liegt. Es ist das neue Buch "Fräulein Klein lädt ein" von Yvonne Bauer alias Fräulein Klein.


Ich bin ein großer Fan von ihr, nicht nur weil sie einen tollen Blog schreibt - Klick - , sondern auch weil ihr erstes Buch "Die wunderbare Welt von Fräulein Klein" eins meiner Lieblingsbücher ist und mich letztes Jahr ihr Buch "Weihnachten mit Fräulein Klein" total in Weihnachtsstimmung brachte.

Aber nun zum neuen Buch "Fräulein Klein lädt ein". Wie immer, die erste Frage, was schreibt der Verlag - das Buch ist wieder im Callwey Verlag erschienen - dazu?
Fräulein Klein ist wieder da. Das heißt: ran ans Backen, Basteln und Dekorieren. Wie immer mit viel Herz und Liebe zum Detail. In Ihrem dritten Callwey Buch liefert Yvonne Bauer dem Leser kulinarisch einfallsreiche Inspirationen für jede Gelegenheit und begleitet Sie mit vielen besonderen Ideen, Tipps und Tricks durch das Jahr.
Mit insgesamt ca. 100 neu entwickelten Rezepten und Dekorationsideen ist “Fräulein Klein lädt ein” ein wahrer Schatz an einzigartigem und phantasievollem Inhalt. Fräulein Klein liefert die perfekten Gedankenanstöße zu diversen Anlässen das ganze Jahr über, sei es der romantische Valentinstag, eine herzliche Muttertagsfeier, ein fröhlicher Osterbrunch oder eine aufregende Mottoparty rund um das Thema „Einmal um die Welt“. Ihre Bastelideen sind kreativ und doch leicht zu Hause nachzumachen, die Farbschemen zirkulieren freudig zwischen sanften Pastelltönen, kräftigen Farbexplosionen und klassischen Kontrastspielen. Die süßen Backrezepte vervollständigen jede Teeparty und jedes Kaffeekränzchen und sind ein wahrer Blickfang für Freunde und Bekannte. Lassen Sie sich von der charmanten Yvonne Bauer aufs Neue zum Backen uns Basteln verführen und versuchen Sie sich doch selbst an den köstlichen Süßspeisen.


Da kann ich nur sagen "Natürlich lasse ich mich sehr gerne zum Backen und Basteln (ok, eher backen als basteln) verführen. Ich habe mich gleich an die "Rocky-Road-Blondies" gemacht - allerdings in einer etwas anderen Form als Fräulein Klein - aber zu allen Details komme ich später. ;-) 


Bevor ich euch das Rezept dazu verrate, möchte ich euch meinen Eindruck zum Buch vorstellen:

  1. Es ist wieder, wie das erste Buch auch, nach Jahreszeiten untergliedert - ihr könnt es euch eigentlich denken, aber ich schreibe euch trotzdem nochmal auf wie genau:

    - Frühlingsideen
    - Sommerideen
    - Herbstideen
    - Winterideen

    Grundsätzlich finde ich die Idee gut, jedoch fehlt mir ein nach dem Alphabet gegliedertes Inhaltsverzeichnis, da ich oft weiß was ich suche, aber nicht mehr weiß wo genau ich suchen muss. 
  2. Helfen könnte ich mir natürlich mit dem tollen, pastellfarbenen Leseband, das im Buch integriert ist. Allerdings kann man damit ja nur ein Rezept kennzeichnen....aber dieses Buch hat SO viele tolle Rezepte, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. 
  3. Ich bin begeistert von den Bildern im Buch. Es sind sehr viele Bilder abgedruckt und sie sind wunderschön. Sie inspirieren mich für die Bilder meines Blogs, auch wenn ich weiß, dass ich nie an diese Leistung heran komme. 
  4. Und gerade weil die Bilder so gut sind, machen sie unheimlich Lust darauf Vieles aus dem Buch nachzubacken. Es ist sehr appetitlich abgelichtet... die Farben.... einfach alles.... ach ich freu mich schon auf den Frühling, dabei habe ich gerade mal zwei Herbstrezepte nachgebacken. 
  5. Die Backanleitungen sind präzise. Bei mir hat alles super funktioniert und ich hatte auch keine offene Fragen. Das macht natürlich Spaß beim Nachbacken und so hat man bei den Rezepten diesen Buches eine hohe Gelinggarantie. 
  6. Die Rezepte im Buch sind sehr vielseitig. Angefangen bei Rührkuchen, über Tarte, Cheesecake, Gugls, Eis, Limonade, Torten, Donuts, Cupcakes und Desserts.... Fräulein Klein lässt keine Wünsche offen. 
  7. Auch wenn manche Rezepte schon vor Erscheinen des Buches auf ihrem Blog erschienen sind, ich persönlich finde, dass es auch seine Vorteile hat beim Nachbacken nur zu einem Buch greifen zu müssen (und es geht schneller). Obwohl ich auch den Blog von Fräulein Klein sehr gerne lese.
Im Ergebnis lässt sich sagen, dass ich dieses Buch heiß und innig liebe. Ja ich liebe es! Wegen seiner Vielseitigkeit, der Aufmachung, dem Stil, der Bilder, natürlich der tollen Rezepte... insgesamt gesehen stimmt einfach alles! Ich finde sogar, dass es besser gelungen ist als die zwei Vorgängerbücher, obwohl ich die auch sehr schön fand. 




Aber nun zum Rezept der Rocky-Road-Blondies, die ich in Kuchenform gebacken habe. Ich hatte Lust auf ein Stück Kuchen, wollte aber unbedingt dieses Rezept ausprobieren, da ich noch nie Blondies gebacken habe und unwahrscheinlich auf Marshmallows abfahre. Deshalb habe ich eine 22er Springform (Backzeit 45 Minuten bei 170 Grad), anstatt ein dafür vorgesehenes Backblech von 23 x 29 cm (Backzeit 30 Minuten bei 180 Grad) genommen. 

Rocky-Road-Blondies
(in Kuchenform, 22 cm)

Zutaten:
100g weiße Schokolade
200g weiche Butter + etwas zum Einfetten der Springform
120g Zucker
1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
4 Eier
230g Mehl
100g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
3 EL Milch

200g Zartbitterschokolade
1 Pkg. kleine Marshmallows
Erdnüsse

Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen und eine 22er Springform einfetten.
Weiße Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Butter und Zucker aufschlagen, dann die Eier zugeben und weiterrühren. Gesiebtes Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen und unter die Masse heben, sowie die weiße Schokolade. Zum Schluss Milch unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Backofen auf 170 Grad runterstellen und ca. 45 Minuten backen. Aber erst wenn bei der Stäbchenprobe kein roher Teig mehr haften bleibt aus dem Backofen holen. Blondie-Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. 
Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und dann auf den ausgekühlten Blondie-Kuchen geben. Sofort mit Marshmallows und Erdnüssen bestreuen. Evtl über Marshmallows und Nüsse nochmals etwas Schokolade träufeln.
Die Menge des Belags ist jedem selbst überlassen. 


Lasst euch den Blondie Kuchen schmecken. Er schmeckt wunderbar nussig in Verbindung mit Schokolade und der Süße der Marshmallows... genau das richtige Seelenfutter an an einem grauen Herbsttag. 



Mmmmmmmh, ich könnte schon wieder! ^^



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Vielen Dank an den Callwey Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Auch wenn ich dieses Buch kostenlos erhalten habe, wurde hierdurch meine Meinung nicht beeinflusst. Ich habe die Rezension freiwillig geschrieben. 


NY Cheesecake von Fräulein Klein

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Letzten Sonntag habe ich euch das Buch "Fräulein Klein lädt ein" hier auf dem Blog mit den Rocky-Road-Blondies vorgestellt - Klick - . Ich kann es nur wiederholen, ein wirklich tolles Buch. Am liebsten möchte man gleich alles daraus nachbacken. Deshalb gab es neben den Blondies auch schon den New York Cheesecake.


Eigentlich hatte ich seit ein paar Jahren ein wirklich leckeres Rezept für einen NY Cheesecake (mit dem ich nebenbei auch schon einmal einen Preis gewonnen habe). Den gab es wirklich oft bei uns, aber das Rezept von Fräulein Klein stellt selbst dieses in den Schatten. Nun hat ihr Rezept mein bisheriges abgelöst. ;-)


Und weil es so schön ist, möchte ich es euch heute vorstellen - aber Vorsicht - er macht süchtig!

Zutaten:
120g Vollkornbutterkekse
3 EL zerlassene Butter + etwas zum Einfetten der Form
200g Sahne
180g Zucker
3 Eier
525g Doppelrahmfrischkäse
Mark einer Vanilleschote
200g Schmand
4 EL Puderzucker
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:
Eine Springform von 22 cm Durchmesser mit Butter einfetten und den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Butterkekse im Mixer ganz fein zerbröseln. Nun mit zerlassener Butter mischen und auf den Boden der Springform mit einem Löffel gleichmäßig verteilen und festdrücken. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und die Eier trennen. Den Frischkäse mit dem Mark der Vanilleschote und dem Eigelb cremig rühren. Die Sahne untermischen und das Eiweiß zum Schluss unterheben. Masse auf dem Boden verteilen.
Die Ober-/ Unterhitze auf 160 Grad reduzieren und den Kuchen 60-70 Minuten backen. Die Konsistenz könnte nach dem Backen leicht wabbelig sein, das wird sich jedoch nach dem Kühlen von selbst geben. Kuchen bei offener Backofentür im abgeschaltenen Backofen über Nacht auskühlen lassen. Dann für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.
Für das Topping den Schmand mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft glatt rühren und auf dem Kuchen verteilen.
Zur Deko habe ich eine Blume aus Fondant, goldenen Zuckerperlen und essbarem Goldpuder auf dem Topping verteilt. Ihr könnt bei der Deko - falls ihr euch dafür entscheidet - eurer Fantasie freien Lauf lassen.

Der Kuchen ist sehr schnell verarbeitet und braucht nicht wirklich viel Vorbereitungszeit. Und gerade weil er schön durchgezogen so richtig gut schmeckt, ist dieses Rezept so praktisch wenn eine Feier ansteht und man noch so viele andere Dinge vorbereiten will/ muss. Denn dieser NY Cheesecake darf gern schon einen Tag vorher gebacken werden.



Super-Duper-Mega-Schokoholic-Torte

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Letztens, als mich mal wieder der totale Schokohieper packte und ich nach einem Super-Duper-Mega-Schokoholic-Rezept suchte, fiel mir in meinem Zeitschriftenregal eine Ausgabe der Sweet Dreams in die Hand. Ich konnte mich ehrlich gesagt gar nicht daran erinnern, diese gekauft zu haben. Sie sah auch noch sehr unbelesen aus....  Ich schätze sie ist aus dem letzten Jahr, denn eine Jahreszahl steht (leider) nicht darauf. Lange Rede kurzer Sinn: Darin ist ein rieeeeeeesiges Schoko-Special und da wurde ich natürlich mit Rezepten für meinen Schokohieper überhäuft.

Die Wahl ist dann ganz schnell auf diesen Kuchen gefallen.


Ahhhh schon allein wenn ich daran denke, hätte ich gerne wieder ein Stückchen vor mir stehen. *schwelg*

Wem es jetzt auch so geht wie mir, dann überlegt nicht lange und schwingt euch in die Küche, denn es lohnt sich! Es sieht nach mehr "Arbeit" aus, als es tatsächlich ist. Und jetzt mal ehrlich, backen ist ja auch keine Arbeit! ;-)

Kuchen
(22er Springform)

Zutaten:
3 Eier
1 Prise Salz
150g Zucker
150g Butter, Zimmertemperatur
150g Mehl
75g Kakaopulver
2 TL Backpulver
1/2 TL Pimentpulver
1 TL Zimt
4 EL Rum
4 EL Milch

Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen.
Eier trennen. Eiweiß und Salz mit dem Handrührgerät in einem Messbecher steif schlagen und zur Seite stellen. Eigelbe, Butter und Zucker in der Küchenmaschine cremig rühren. In der Zwischenzeit Mehl-, Kakao- und Backpulver in eine Schüssel sieben und dabei abwiegen. Das Zimt- und Pimentpulver untermischen. Nun abwechselnd mit Rum und Milch zur Ei-Butter-Zucker-Mischung geben. Eischnee vorsichtig unterheben. Teig in die Form geben und glatt streichen und ca. 45-50 Minuten backen. Nach ca. 30 Minuten Backzeit mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu Dunkel wird. Nach ca. 45 Minuten eine Stäbchenprobe durchführen. Erst wenn am Holzspieß kein Teig mehr hängen bleibt, aus dem Backofen herausnehmen und vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen. Auskühlen lassen. Dann zweimal waagerecht durchschneiden.

Schokoladenbuttercreme
Zutaten:
250ml Milch 1,5%
15g Kakao
20g Speisestärke
20g Zucker
etwas Frischhaltefolie
200g Butter, Zimmertemperatur
100g Puderzucker
(Alternativ zu Kakao und Speisestärke könnt ihr auch Schokoladenpuddingpulver nehmen. Aber glaubt mir, ein Pudding aus Kakao und Speisestärke macht überhaupt nicht mehr Arbeit und schmeckt so viel besser!)
Zubereitung:
Am Besten bereitet ihr den Pudding schon während des Backens des Kuchens zu. So hat er dann noch Zeit zum Auskühlen, während der Kuchen auch auskühlt. ;-)
Die Milch langsam in einem Topf erwärmen. In einer Tasse währenddessen den Kakao, die Speisestärke und den Zucker mit ca. 6 EL warmer Milch (aus dem Topf) mit einer Gabel klümpchenfrei anrühren. Aufgekochte Milch vom Herd nehmen und die Mischung aus der Tasse mit dem Schneebesen unterrühren. Nochmals 2-3 Minuten auf dem Herd bei geringer Hitze köcheln lassen. Dann zur Seite stellen und mit Frischhaltefolie luftdicht bedecken. So entsteht keine "Puddinghaut".
Wenn der Pudding und der Kuchen ausgekühlt sind, die Butter in der Küchenmaschine mit dem Puderzucker weißlich aufschlagen. Das benötigt schon einige Minuten. Dann die Küchenmaschine auf niedrigste Stufe runter stellen und den Pudding esslöffelweise dazu geben. Es ist wichtig, dass der Pudding nach und nach und langsam unter gerührt wird, damit die Schokoladenbuttercreme nicht gerinnt.
Nun einen Kuchenboden auf eine Tortenplatte/ Tortenteller legen, darauf mit einem Tortenmesser 1/4 der Creme verteilen und immer so weiter verfahren, bis alle Böden aufeinander sitzen. Den Rest Creme außen auf der Torte verteilen.  

Dekoration
Zutaten:
150g Knusperkugeln
(gibt es in der Vorweihnachtszeit im Supermarkt eures Vertrauens)

Das Ganze ca. 30 Minuten bis 1 Stunde kühl stellen. Dann 1 Liter Wasser aufkochen. Das Tortenmesser in das heiße Wasser eintauchen und nun mit dem heißen Messer die Buttercreme außen glatt streichen. Immer wieder wiederholen, bis ihr zufrieden seid. So bekommt ihr eine tolle glatte Oberfläche hin. ;-)
Während der Kühlzeit die Knusperkugeln halbieren und nun nach Lust und Laune an der Torte anbringen.

Auch wenn ich ihn gerne alleine gegessen und gefühlt 10 Pfund zugenommen hätte, habe ich ihn doch an der Kaffeetafel mit meiner Family geteilt. Das hatte zur Folge hatte, dass mein Dad jetzt einen neuen Lieblingskuchen hat und Leute, DAS will schon etwas heißen. Denn er gehört normalerweise zu der Sorte Mensch, die alles essen und nichts bevorzugen oder geschweige denn gar nicht essen. Und deshalb bekommt er ihn auch ganz bald wieder zu seinem Geburtstag gebacken - auf ausdrücklichen Wunsch! Ich kann ihn verstehen und ich freu mich jetzt schon darauf, denn dann bekomme ich auch wieder ein Stückchen ab. Hihi...

Übrigens, eigentlich hatte ich eine ganz andere Zeitschrift im Regal gesucht. Aber diese ist bis heute nicht wieder aufgetaucht, obwohl sie doch auch ein tolles Schokoladenspecial beinhaltete. Geht es euch manchmal auch so, dass Sachen einfach irgendwie..... verschwinden, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann???? So sehr ich auch suche, so sehr ich auch grübel wo sie sein könnte.... sie ist nirgends. ABER vielleicht irgendwann, wenn ich es gar nicht vermute, dann fällt mir diese Zeitschrift wieder in die Hände, und dann wird natürlich daraus die nächste Schokotorte gebacken.





{Test} Orange-Fudge-Cake + Microplane

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Heuuuuuuute gibt es Vitamine und Schokolade in einem! Geht nicht? Geht doch!
Ich habe einen saftigen Orange-Fudge-Cake im Gepäck. Orange und Schokolade in Kombination mag ich schon seit meiner Kindheit und nun - endlich - habe ich diese Kombination verbacken. Geholfen hat mir dabei eine original Microplane Küchenreibe - Klick - .


Zur Zester Küchenreibe, die von Microplane - einem familiengeführten Unternehmen Grace Manufactoring aus den USA - hergestellt wird, gibt es von meiner Seite Folgendes zu berichten:
Schon wenn man die Küchenreibe in die Hand nimmt merkt man, dass es sich hierbei um ein hochwertiges Produkt handelt. Der Griff liegt super in der Hand, ein Abrutschen kaum vorstellbar.
Deshalb habe ich mir für diesen Test ein Rezept überlegt, bei dem die Küchenreibe ziemlich oft zum Einsatz kommt (schließlich wollte ich sie ja eingehend testen, bevor ich euch hier ein Urteil verkünde). Für den Kuchen musste die Schale der Orangen gerieben werden sowie die Muskatnuss, aber auch die weiße Schokolade, die ihr oben auf dem Kuchen seht.
Abgesehen davon habe ich sie auch schon sehr oft benutzt, um Parmesan auf unsere Nudeln zu reiben (es geht doch nichts über frisch geriebenen Parmesan). Das war alles für die Küchenreibe eine Leichtigkeit.
Das Umswitchen von Süß auf Herzhaft ist ebenfalls kein Problem. Die Reibe ist nämlich sowas von schnell gereinigt. Und das mag ich ja besonders gerne! Einfach nur unter fließend Wasser halten und mit dem Spüllappen abreiben. Fertig! So ist das gute Teil immer sofort einsatzbereit.


Nun kommen wir aber endlich zum Rezept, das ich euch wirklich ans Herz legen will. Der Kuchen sieht vielleicht nicht besonders hübsch aus, ABER ein Stück davon im Mund löst eine wahre Gaumenexplosion aus. Die Fudge-Füllung in Verbindung mit dem frischen Orangengeschmack macht einfach nur bääääähm! ;-)

Kuchen
(22er Springform)
Zutaten:
Abrieb von 2 Bio-Orangen + etwas zum Dekorieren
4 Eier
300g Magerquark
250g brauner Rohrzucker
eine Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 TL Zimt
1/4 TL Piment
350 ml Rapsöl
250g Mehl
100g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Backpulver
Saft von 2 frisch gepressten Bio-Orangen (ca. 80 ml)
Butter zum Einfetten des Backblechs

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen und die Springform mit Butter einfetten.
Den Zucker mit den Eiern sowie dem Orangenabrieb und den Gewürzen auf hoher Stufe schaumig aufschlagen. In der Zwischenzeit alle anderen Zutaten abwiegen und das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben und mit den Mandeln vermischen.
Nun die Küchenmaschine auf niedrige Stufe stellen und langsam den Quark und das Öl hinzugeben. Zum Schluß das Mehl-Backpulver-Gemisch schnell unterrühren und den Teig direkt in die gefettete Springform geben und glatt streichen.
Das Ganze ca. 70 Minuten backen (--> nun geht ihr an die Fudgefüllung, s.u.). Nach ungefähr 30 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken. Aber beachtet, erst wenn am Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt, den Kuchen aus dem Ofen holen und die Form auf ein Kuchengitter stellen.
Direkt mit dem frisch gepressten Orangensaft überschütten. Auch wenn etwas Flüssigkeit in der Form stehen bleibt, keine Angst, sie ist in spätestens 15-20 Minuten vom Kuchen aufgesogen. Dann könnt ihr ihn auch vorsichtig aus der Form auf das Kuchengitter stürzen. Ich habe ihn noch warm 3x durchgeschnitten und dann auf drei 4 Kuchengittern auskühlen lassen (das geht schneller).

Fudgefüllung
Zutaten:
400g Zartbitterschokolade
100g Butter
4 EL Agavensirup
Zubereitung:
Das Ganze im Wasserbad langsam schmelzen lassen. Immer wieder gut durchrühren. Wenn alles geschmolzen und zu einer geschmeidigen Masse geworden ist, aus dem Wasserbad nehmen (das war ungefähr zu dem Zeitpunkt, nachdem der Kuchen fertig gebacken war) und zur Seite stellen. Nun muss die Masse etwas abkühlen, damit sie zum Füllen die richtige, cremige Konsistenz hat. Ich habe hin und wieder das Ganze durchgerührt und dann nach ca. 1,5 Stunden den Kuchen damit gefüllt und außen eingestrichen. Vergesst aber nicht den Kuchen dabei auf ein Kuchengitter zu stellen und darunter Backpapier o.ä. zu legen, so fängt ihr evtl. heruntertropfendes Fudge auf und eure Küche ist ganz schnell wieder sauber. ;-)
Wenn das Fudge getrocknet ist, raspelt ihr die weiße Schokolade und noch etwas Orangenabrieb als Deko drauf. Fertig! :-)



Abschließend möchte ich euch noch etwas zur Microplane Geschichte erzählen, da mir diese so gut gefällt, mein Orange-Fudge-Cake zufälligerweise so gut dazu passt und ich mich irgendwie darin wieder finde:
Microplane war ursprünglich eine Holzwerkstatt, die im Baumarkt Holzraspel verkaufte. Eine Hausfrau war in den 90ern Jahren von ihrer Küchenreibe so abgenervt, dass sie zum Orangenkuchenbacken die Orangenschale mit der Microplane Holzraspel ihres Mannes abrieb. So kam die Grundidee für die Microplane Küchenreiben auf, die dann auch kurz darauf auf den Markt kamen.
Irgendwie habe ich bei dieser Geschichte immer die Hausfrau "Bree" von den Desperate Housewives im Kopf... hihi... keine Ahnung warum.





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Auch wenn ich von Microplane die Küchenreibe kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt dieser Blogpost meine persönliche Meinung wider.

Winter - Oreo-Cake - Wonderland

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Auch wenn wir dieses Jahr bisher einen sehr warmen Herbst/ Winter erleben (dürfen), hält es mich vier Wochen vor Weihnachten nicht davon ab, schon absolut in einer "Wham"-singenden Weihnachtsstimmung zu sein (ok ich gebe zu, in dieser Stimmung bin ich dieses Jahr schon etwas länger). Und dazu gehört für mich auf jeden Fall Schnee.... Deshalb habe ich meinen Oreo-Chocolate-Cake auf den Bildern etwas winterlich in Szene gesetzt.

 
Der Oreo-Chocolate-Cake ist ganz schnell zubereitet. Ihr braucht noch nicht mal euren Backofen anzuschmeißen, sondern nur etwas Platz im Kühlschrank.

Oreo-Chocolate-Cake
(17cm Durchmesser)

Zutaten:
176g Oreo-Kekse (= 1 Pkg.)
100g Butter, geschmolzen
2 Beutel Gelatine Fix
1 EL Vanilleextrakt
300g Frischkäse
2 Pkg. Vanillezucker
30g Kakao
300g Milka Oreo-Schokolade, geschmolzen
150g griechischer Joghurt
etwas Puderzucker

Zubereitung:
Im Wasserbad die Schokolade schmelzen. Einen Tortenring in der Größe von 17cm Durchmesser auf eine passende Tortenplatte stellen. Im Mixer die Oreo-Kekse zerkleinern und mit der geschmolzenen und etwas abgekühlten Butter vermischen. Das Ganze auf den Boden der Tortenplatte mit einem Eßlöffel gleichmäßig verteilen und andrücken.
Den Frischkäse mit den restlichen Zutaten + geschmolzener Schokolade auf niedriger Stufe mit dem Handrührgerät vermischen. Dann auf den Oreo-Boden geben. Im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen.

Wenn ihr Gäste bekommt und sie mit einer knusprigen Dekoration überraschen möchtet oder für eure Weihnachtsstimmung einfach etwas nettes zaubern wollt, dann sind die Oreo-Weihnachtsbäume genau richtig für euch. Dafür braucht ihr nur noch

  • 134g Oreo-Kekse
  • 50g geschmolzene Butter
    und
  • Plätzchenausstecher (in einer Form eurer Wahl; ich hatte Lust auf kleine Oreo-Weihnachtsbäume) ;-)

Nun einfach wieder die Oreo-Kekse im Mixer zerkleinern und mit der geschmolzenen Butter vermischen. Ein Schneidebrett (oder Backblech) mit Backpapier belegen und darauf die Plätzchenausstecher legen.
Nun die Oreo-Butter-Masse feinfühlig in die Plätzchenausstecher drücken (in den Spitzen hatte ich ein Holzstäbchen benutzt) und vorsichtig den Ausstecher hochheben und entfernen. Eure Figuren sollten auf jeden Fall über Nacht im Kühlschrank fest werden, bevor ihr sie auf der Torte anbringt.
Damit sie von alleine auf der Torte stehen bleiben, habe ich ein wenig der fest gewordenen Schokoladenmasse an der Stelle entfernt, an der ich die Oreo-Weihnachtsbäume aufgestellt habe, so dass eine kleine Einbuchtung entsteht. Ein kleiner Trick, damit sie euch nicht ständig umfallen.
Um die Weihnachtsstimmung perfekt abzurunden habe ich es dann mit etwas Puderzucker schneien lassen.


Diesen knusprigen Oreo-Chocolate-Cake möchte ich zur Teaparty von Das Knusperstübchen mitbringen und damit hoffentlich ganz viel Weihnachtsstimmung verbreiten.


http://knusperstuebchen.net/2014/11/05/teaparty/


Es sind auch schon ganz viele andere Beiträge eingegangen... einer schöner als der Andere. Schaut doch mal dort vorbei - Klick - .



{Test} Amerikaner mit feiner Kaffeenote + Cremesso

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Heute möchte ich euch die neue Cremesso Kaffeemaschine, der Eigenmarke von Netto, und die zugehörigen Kapseln im Rahmen dieses Projektes - Klick - vorstellen. Zur Zeit gibt es immer mehr verschiedene Angebote von Kaffeekapseln und einige davon habe ich für euch ja schon durchprobiert. Aus diesem Erfahrungsschatz kann ich natürlich schöpfen, wenn es um die Beurteilung dieser Kaffeesorten geht. Nicht ganz unrelevant ist natürlich auch meine Kaffeeliebe! Wenn ich diese nicht hätte, gäbe es die ganzen bisherigen Berichte über Kaffee hier nicht, diesen eingeschlossen. ;-)

Mitgebracht habe ich euch - dazu passend - das Rezept für leckere Amerikaner mit feiner Kaffeenote. Denn was passt besser zu einem Kaffee, als eine kleine, selbst gebackene Süßigkeit?!
Fast so schnell wie der Kaffee gekocht, sind die Amerikaner selbst gebacken. Lauwarm genauso ein Genuss, wie abgekühlt und einen Tag durchgezogen.


Amerikaner mit feiner Kaffeenote
(für ca. 10 Stück)
Zutaten:
150g Butter
125g brauner Rohrzucker
1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
2 Eier
300g Mehl
2 TL Backpulver
25g Speisestärke
Mark einer Vanilleschote
3 EL Milch
2 EL Espresso (hier: Espresso Alba)
150g Kaffeeschokolade
Mokkabohnen und Zuckerperlen zur Deko

Zubereitung:
Den Espresso kochen und etwas abkühlen lassen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 200 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker und das Mark der Vanilleschote ca. 10 Minuten schaumig aufschlagen. Eier einzeln nacheinander zugeben und gut verrühren. Währenddessen Mehl, Backpulver und Speisestärke sieben und miteinander vermischen. Dann esslöffelweise, bei niedriger Stufe, abwechselnd mit der Milch und dem Espresso zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben. Auf das Backblech 6 Häufchen Teig mit dem Esslöffel setzen. Lasst große Abstände zwischen den einzelnen Teighäufchen, da der Teig beim Backen stark ausläuft. Nun ca. 12 - 15 Minuten backen. Die Amerikaner nicht zu lange im Ofen lassen, sonst werden sie hart. Dann holt ihr sie aus dem Ofen und legt sie auf ein Kuchengitter und lässt sie dort auskühlen, während die weiteren Teighäufchen, aus dem restlichen Teig, im Ofen zu Amerikanern werden. Im Wasserbad die Kaffeeschokolade langsam schmelzen. Ich habe das schon während des Backens der Amerikaner gemacht, indem ich einmal im Wasserkocher aufgekochtes Wasser in einen Topf gegeben habe und die Schüssel mit der Schokolade reingehängt habe. Dann arbeitet die Zeit für euch. Ihr müsst nur ab und zu umrühren. Dann könnt ihr die geschmolzene Schokolade auf die glatte Seite der Amerikaner streichen und nach belieben dekorieren.
Ich habe ein paar schokolierte Mokkabohnen und goldene Zuckerperlchen darauf verteilt.


Nun aber meine Meinung zur Cremesso Kaffeemaschine und den dazu passenden Kapseln in den Sorten Lungo "Crema" und Espresso "Alba":
  • Die Maschine braucht wirklich nicht lange um aufzuheizen. Innerhalb von 15 Sekunden ist sie bereit um loszulegen. Das ist besonders schnell und das kenne ich so von keiner anderen Kaffeemaschine.
  • Es gibt die Möglichkeit Espressi und Lungo´s damit zuzubereiten sowie Tee.
  • Auch bisher bei anderen Maschinen noch nicht entdeckt: Eine Taste für Ristretto, d.b. mit einer geringeren Wassermenge als Espresso, für alle die besonders starken Kaffee mögen. 
  • Was mir persönlich bei der Maschine fehlt, ist ein Milchschäumer und ein größerer Wassertank, sowie eine Kontrollleuchte für den Wassertank. Bereits nach 4-5 Tassen ist Letzterer leer und man merkt es erst, wenn kein Wasser mehr kommt.
  • Mit den 159,00 € Anschaffungskosten ist die Maschine ziemlich hoch angesetzt. Im Moment habe ich gesehen, dass es sie aber im Angebot für 69,90 € gibt. Das ist natürlich ein Preisknüller.
  • Allerdings merkt man eine Qualitätseinbuße beim Kaffee. Er schmeckt uns nicht besonders gut. Natürlich lässt es sich über Geschmack immer streiten. Aber ich vertrete ja hier auf dem Blog meinen persönlichen Geschmack.
  • Der Lungo "Crema" mit Milch lässt sich als Durchschnittskaffee trinken. Aber den Espresso "Alba" mag ich gar nicht. Und wie ihr sicherlich wisst, trinke ich täglich Espresso.
    Aber um ihn im Teig zu verarbeiten ist er gut. Die Kaffeenote im Teig der Amerikaner ist einfach nur köstlich (lässt sich allerdings auch durch anderen Kaffee austauschen)! ;-)
  • Es gibt auch Teekapseln für die Maschine. Aber genau das sehe ich persönlich kritisch, da ich sogar extra Kaffeetassen und gesondert dazu Teetassen benutze... wegen der unterschiedlichen Aromen... ;-) Da ist es für mich ein No-Go Tee und Kaffee aus derselben Maschine zu trinken.
Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Cremesso Kaffeemaschine für Studenten oder Singlehaushalte, die eine kleine Wohnung sowie ein kleines Budget haben und evtl. nicht soooo viel Kaffee trinken (soll es ja auch geben) im Angebot geeignet ist. Den Normalpreis finde ich etwas zu hoch gegriffen.
Allerdings würde ich sie richtigen Kaffeeliebhabern, die Priorität auf hohe Qualität und Genuss legen, nicht empfehlen.




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Auch wenn ich die Kaffeemaschine und die Kapseln von Netto umsonst zur Verfügung gestellt bekommen habe, hat dies meine Meinung nicht beeinflusst. Ich habe diesen Beitrag freiwillig geschrieben. 

{Rezi-Friday} Cookierezepte aus "Zauberhafte Backideen - Backen, verpacken, glücklich machen!"

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Aus verschiedenen Gründen habe ich hier noch ein paar Bücher zur Rezension liegen. Einige davon passen wunderbar in die Vorweihnachtszeit und deshalb habe ich mir überlegt, ab heute den "Rezi-Friday" hier auf meinem Blog ins Leben zu rufen. Das bedeutet, dass ich freitags eine Buchrezension hier veröffentliche.
Also falls ihr noch eine Empfehlung für ein Backbuch sucht oder euch schon eine Weile ein Buch im Kopf herumschwirrt und ihr nicht wisst, ob sich die Investition lohnt, dann behaltet doch den "Rezi-Friday" in eurem Hinterkopf. Vielleicht stelle ich ja genau "euer" Buch vor oder euch gefällt eine Buchvorstellung besonders gut. Ich verspreche euch, reinschauen lohnt sich auf jeden Fall! ;-) 


Allerdings kann es sein, dass ich hier und da auch einmal einen (oder mehrere) Freitag(e) aussetze. Das hängt ganz von meinem realen Leben ab, denn ich möchte euch ja nicht einfach nur wahllos (irgendwelche) Bücher vorstellen, damit ich euch welche vorgestellt habe... ihr wisst wie ich meine?! ;-) 
Nun aber endlich zur heutigen Buchvorstellung. Dafür habe ich euch das Buch "Zauberhafte Backideen" aus dem Südwest Verlag mitgebracht. 

Hier was der Südwest Verlag zu diesem Buch schreibt:
"Backen, verpacken, verschenken!
Was gibt es schöneres, als ein selbst gebackenes, liebevoll verpacktes und mit einem Lächeln überreichtes Geschenk? Durch die 75 Rezepte und 50 Bastelvorlagen ist für jede Gelegenheit das Richtige dabei: Kleinigkeiten für den Alltag, Herzerwärmendes für kalte Tage, Freundschaftsgeschenke, Leckereien für Ostern und Weihnachten, tolle Ideen für Frühstück und Picknick. Verschenken Sie Freude!"


Gebundenes Buch, Pappband, 208 Seiten
Maße: 23,0 x 25,5 cm, ca. 100 Farbfotos, 16 Seiten Einleger mit 50 Bastelvorlagen, (D) 19,99 €


Das Inhaltsverzeichnis unterteilt sich wie folgt:
  • Süßes für Zwischendurch
    mit z.B. einem zitronigen Gugelhupf, Teebeutel-Cookies oder Käsegebäck
  • Mit besten Wünschen
    mit z.B. Himbeer-Zitronen-Sandwisches, Espresso-Schokoladen-Törtchen oder Schaf-Cupcakes
  • Frühstück
    mit z.B. Rosinenbrioche, Bananen-Zimt-Brot oder Haferflocken-Nuss-Crumble
  • Draußen
    mit z.B. Tomaten-Mozzarella-Tarte, Kräuter-Foccacia oder Grießflammeri mit roter Grütze
  • Ostern
    mit z.B. Schoko-Vanille-Ostereier, Rübli-Muffins oder Karottentarte mit Greyerzer
  • Weihnachten
    mit z.B. Lebkuchenbriefe, Schoko-Brownie-Weihnachtshäuschen oder Bratapfelkuchen

Es sind sehr viele Rezepte dabei, die sich zum Verschenken besonders eignen. Die beiligenden Bastelvorlagen runden das Ganze ab bzw. geben ein paar Inputs wie man es machen könnte. Und deshalb habe ich dieses Buch für heute ausgesucht. Denn gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit ist man doch vermehrt auf der Suche nach tollen DIY-Geschenken. ;-)
Super geeignet dafür ist z.B. diese "Backmischung für Double-Chocolate-Cookies", die ich für eine Essenseinladung als kleines Dankeschön gemacht habe.


Ich hatte nicht viel Zeit und dafür ist diese Backmischung perfekt. Sie ist in ein paar Minuten fertig und macht optisch auch noch einiges her. Leider stand in der Anleitung nicht dabei wie groß das Glas sein muss. Meins hatte 800ml Fassungsvermögen, aber wie ihr an dem angehängten Tütchen sehen könnt, hat das leider nicht gereicht. Ich würde euch auf jeden Fall ein Glas mit mindestens 1 Liter - 1,2 Liter Fassungsvermögen empfehlen.

Einfach diese Zutaten abwiegen und nacheinander ins Glas schichten:
  • 200g Mehl
  • 50g Kakaopulver
  • 100g gehackte Mandeln
  • 125g Zucker
  • 125g brauner Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 100g gehackte weiße Schokolade
  • 100g gehackte Zartbitterschokolade

Das Rezept zum Backen der Cookies solltet ihr beilegen, sonst hat ja die/ der Beschenkte nichts davon:
"Die Backmischung mit 200g Butter zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem Esslöffel kleine Teighäufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und ca. 12 Minuten im vorgeheizten Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze backen. Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen."

Ich selbst habe mich an diese "Double-Choc-Marshmallow-Cookies" gemacht. Ihr wisst, ich + Marshmallows = große Liebe! Um ehrlich zu sein finde ich, dass sie schon rein optisch der Hit sind!


Double-Choc-Marshmallow-Cookies
(für ca. 15 Stück)
Zutaten:
175g Zartbitter Schokolade
125g Butter
2 Eier
175g Rohrzucker
210g Mehl
70g Kakaopulver
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
100g gemahlene Mandeln
Mini-Marshmallows

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen.
Kuvertüre mit der Butter in einem warmen Wasserbad schmelzen. Eier mit Zucker schaumig rühren. Mehl mit Kakaopulver, Salz sowie Backpulver vermischen und sieben. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Schokoladenmasse unter die Eimasse rühren. Zuletzt die Mandeln unterheben. Den Teig zu einer Wurst formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Dann den Teig in 15 gleich große Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Mit ausreichend Abstand auf die Backbleche legen. Die Teigkugeln flach drücken und die Bleche nacheinander jeweils ca. 10-12 Minuten backen. Nach ca. 6-8 Minuten Backzeit die Cookies nach Belieben mit Marshmallows belegen, dabei die Marshmallows leicht in die Cookies drücken. Anschließend die Cookies zu Ende backen. Die Cookies direkt vom Backblech mit einem Pfannenwender runter nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 


Schön und mit Liebe verpackt werden diese Cookies jeden erfreuen, dem ihr sie schenkt. Auf eurer Kaffeetafel machen sie sich als leckere Kleinigkeit natürlich auch gut.

Zum Buch möchte ich noch Folgendes los werden:
  • Es ist mit viel Liebe zum Detail aufgemacht. Die beinhalteten Rezepte sind ideenreich, teilweise auch einmal ausgefallen und für jedermann umzusetzen.
  • Geschenkideen kann man im Buch leicht finden - süß sowie herzhaft, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
  • Die Verpackungsideen finde ich persönlich sehr süß und anhand der beiliegenden Bastelvorlagen schnell umzusetzen, ohne das man noch extra in den Bastelladen muss.
  • Obwohl das Buch ein Softcover hat - was mir persönlich meistens nicht so gut gefällt - hat es keine Qualitätseinbuße. Mir ist bisher, obwohl ich es schon oft in Händen hielt, noch keine Seite geknickt o.ä. Es ist also trotzdem stabil.
  • Die enthaltenen Bilder machen Lust auf mehr. Die Designs sind stylisch und sehr zeitgemäß. Das sich im Buch durchziehende Pünktchendesign mag ich besonders.
  • Zu allen Rezepten gibt es ein Bild und zu vielen Rezepten eine "Haftnotiz" mit einem abgedruckten Masking Tape, auf der Tipps zu (alternativen) Zutaten, Einkaufstipps, der Haltbarkeit usw. stehen.
  • Ein Leseband ist im Buch integriert. Ich finde sowas immer noch sehr praktisch. So kann man zumindest ein Rezept, das man nachbacken möchte kennzeichnen.
  • Einziges Manko an diesem Buch: Bei der Zutatenliste ist immer das AURORA Mehl aufgeführt. Allerdings ist AURORA Herausgeber dieses Buches und deshalb kann man natürlich nachvollziehen, dass AURORA auch für seine Produkte im Buch wirbt. Ich habe das oben in meiner Rezeptbeschreibung außen vor gelassen, da ich da großzügig drüber gelesen habe. Mich persönlich stört das nicht.

Fazit:
Dieses Buch ist eine Bereicherung für das Bücherregal Aller, die gerne mit Liebe und von Herzen Selbstgebackenes verteilen oder ihre Liebsten verwöhnen möchten.



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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich vom Südwest Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.

Schwarze Verführung mit einem Chocolate-Fluff-Cake

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Heute möchte ich euch einen Kuchen vorstellen, der so ganz nebenbei durch Zufall bei mir entstanden ist. Er hat mir und dem Liebsten so gut geschmeckt, dass wir ihn behütet haben wie einen Schatz und niemandem etwas davon abgegeben haben. Puuuuh, das war echt nicht nett, denn sonst dürfen sich Familie, Nachbarn und / oder Arbeitskollegen über süße Mitbringsel freuen. Aber wer diesen Kuchen nach backt und probiert versteht warum wir nichts abgeben wollten. ;-)


Das Topping aus knusprigen Marshmallows und der absolut saftige, dunkle Schokoladenteig (fast zu vergleichen mit einem Brownie) in Verbindung mit der leichten Rumnote haben mich bei jeder Gabel, die ich fast inhaliert habe, dahinschmelzen lassen. Ein absoluter Foodporn!


Chocolate-Fluff-Cake
(15 cm Springform)

Zutaten:
2 Eier
40g brauner Rohrzucker
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
100g Zartbitterschokolade
100g Butter
50g Kakaopulver
100g Mehl
1 TL Backpulver
100ml Milch
3 EL Rum
200g Marshmallow Fluff (Zimmertemperatur)
100g Marshmallows
etwas Zartbitterschokolade oder Schokoladenraspel

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und eine Springform von 15 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Schokolade mit der Butter im warmen Wasserbad schmelzen. Dann aus dem Wasserbad nehmen und zur Seite stellen.
Währenddessen das Ei mit dem Zucker, Salz und Zimt ca. 10 Minuten auf hoher Stufe schaumig aufschlagen sowie das Mehl, den Kakao und das Backpulver sieben und miteinander mischen. Dann die Küchenmaschine auf niedrigste Stufe schalten und zuerst die Schokoladenbutter zur Ei-Zucker-Masse geben. Nun in drei etwa gleich großen Portionen das Mehl-Kakao-Gemisch abwechselnd mit der Milch und dem Rum unterrühren. Dann die Hälfte des Teigs in die Springform füllen. Darauf großzügig und gleichmäßig den Marshmallow Fluff verteilen und darauf den Rest des Teiges geben. Im Backofen ca. 45 Minuten backen.
Die Marshmallows habe ich, nachdem der Kuchen gebacken war, in einer Auflaufform bei 200 Grad ca. 10 Minuten geröstet bis sie oben leicht braun waren. Ich gebe zu, es war eine ganz schön klebrige Angelegenheit die Dinger aus der Form und auf den Kuchen zu holen. Das die Auflaufform dann gut geschrubbt werden musste mal so ganz nebenbei erwähnt. Danach fiel mir wie Schuppen von den Augen, dass man ja die Marshmallows die letzten 15 Minuten auch gut hätte direkt auf den Kuchen geben können (zumal sich das Marshmallow Fluff während des Backvorgangs zum Teil aus dem Schokoladenteig oben heraus drückt und sich das Ganze dann schön miteinander verbinden kann). Also seid schlauer als ich... außer ihr schrubbt gerne. ^^
Zum Abschluss habe ich noch etwas Zartbitterschokolade über den noch lauwarmen Kuchen gerieben.


Wir sind so begeistert von diesem Kuchen, dass ich jetzt erstmal wieder Marshmallows besorgen muss, damit ich ihn wieder backen kann.



{Rezi-Friday} "Fotografie al dente - So kommt die Pasta richtig aufs Bild" ....oder in meinem Fall der Kuchen!

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Heute ist schon der zweite "Rezi-Friday" am Start. Vielleicht war das Buch von letzter Woche - Klick - ja schon etwas für euch?!
Das heutige Buch ist kein Backbuch. Nein, es handelt von der Foodfotografie. Für mich persönlich ein großer Bestandteil dieses Blogs, denn ich möchte euch ja mein Gebackenes möglichst so hübsch präsentieren, wie es tatsächlich auch vor mir steht.
Seit ich blogge, habe ich den Anspruch, mich auch beim Fotografieren weiterzuentwickeln. Und ich würde sagen, dieses Buch hat mir ganz schön weitergeholfen. Aber zu den Einzelheiten komme ich weiter unten.


Zuerst schauen wir - wie immer - was der FRANZIS Verlag zum Buch schreibt:
Foodfotografie, die Spaß macht und schmeckt! Bisher waren die Ansprüche an die Technik und an die fotogene Zubereitung der Gerichte so hoch gesteckt, dass die meisten Hobbyköche und -fotografen erst einmal daran scheitern mussten. Dabei geht es auch viel einfacher. Alles ohne teure Fotoausrüstung und kostspieliges Zubehör, dafür mit Improvisation und cleveren Ideen. Die Autorinnen Jana Mänz, Susan Brooks-Dammann und Corinna Gissemann zeigen leckere Gerichte und verrückte Fotoideen, die einfach nur begeistern und zum Nachmachen anregen.
Das Essen soll schöner, größer, vielfältiger und frischer aussehen. Hier besteht die Milch nicht aus Holzleim, rohe Hähnchen werden nicht mit Farbe angepinselt, Obst und Gemüse wird nicht mit Acrylspray zum Glänzen gebracht. Alles bleibt essbar und sieht trotzdem lecker aus. Die drei Autorinnen zeigen geniale Foodfotografie mit Leidenschaft und ganz ohne schmutzige Tricks. Mit viel Liebe zum Detail beschreiben sie, wie das Essen richtig aufs Bild kommt: angefangen von der Kamera über das gekonnte Spiel mit Licht und Schatten, Styling und Komposition bis hin zu typischen Fehlern und den entsprechenden Gegenmaßnahmen. Gewürzt und verfeinert wird dann je nach Geschmack noch am Computer. Dieses Buch zeigt 12 ausgefallene Fotoprojekte und deren Making-ofs. Mit dabei sind auch Rezepte und Zutatenlisten. Guten Appetit und gutes Gelingen!

Seiten: 226
Lieferumfang: Softcover
Sprache: deutsch
Verlag: Franzis Verlag GmbH
Größe: 23,8 x 19 x 1,6 cm
Autorinnen: Jana Mänz, Dr. Susan Brooks-Dammann, Corinna Gissemann
Der Inhalt ist wie folgt untergliedert:
  • Foodausrüstung für Einsteiger
  • Aufbauten und Lichtquellen
  • Auf die Zubereitung kommt es an
  • Angerichtet: Food fotografieren
  • Kreative Fotoküche
  • Würzen und verfeinern

Das Buch hatte eine ganze Zeit lang bei mir auf dem Nachttischchen gelegen. Immer wieder habe ich reingeschaut und einiges durchgelesen.... oder nochmal (nach)gelesen... manchmal muss man ja öfters etwas gelesen haben um es zu verinnerlichen. Heraus gekommen ist, dass ich dazu ermutigt wurde, meine Backwaren auch einmal aus verschiedenen Blickwinkeln abzulichten. So habe ich sie dann aus verschiedenen Perspektiven fotografiert...


.... oder von oben...


oder nahem...


... oder der Seite...


Außerdem achte ich jetzt viel mehr auf das Licht und benutze eine Styroporplatte als Reflektorersatz.
Auch so ein toller kostengünstiger Tipp aus dem Buch.
Auf diese Bilder bin ich wirklich stolz. Und ich denke schon, dass ich mich in den letzten Monaten bei der Fotografie etwas verbessert habe. Natürlich bleibe ich da weiterhin am Ball, denn ich bin noch lange nicht da, wo ich gerne hin möchte.
Am Buch gefällt mir wirklich sehr gut, dass das Essen so abgelichtet wird wie es ist. Ohne Glanzspray o.ä. Ich wurde schon öfters privat darauf angesprochen ob ich mit so etwas arbeite. Anfangs habe ich die Frage gar nicht verstanden, denn mein Wissen über Fotografie reichte nicht so weit. Ich wußte gar nicht, dass in der Werbung zum Teil solche Dinge für das Essen benutzt werden, um es schöner und ansprechender aussehen zu lassen. Sowas würde für mich nie in Frage kommen, schließlich soll man doch die leckeren Dinge alle nach dem Fotografieren noch essen können, oder?! Und wenn man solche Sprays u.ä. benutzt ist das ja dann hinfällig....  
Im Buch gibt es Vorher-Nachher Bilder, die konkret zeigen, wie man ein Bild verbessern kann, indem man einfach nur die Position des Essens verändert, anderes Geschirr benutzt oder andere Accesoires. Eine Kleinigkeit macht oft schon so viel aus. Ich hätte das nicht gedacht und habe oft erst beim Nachher-Bild bemerkt, dass das Vorher-Bild wirklich nicht ganz vorteilhaft ist. So wird das Auge schon beim Lesen des Buches ein klein wenig geschult und man wird ein wenig sensibilisiert.

Wie ihr sicherlich schon beim Lesen meines Textes bemerkt habt, kann ich euch dieses Buch nur empfehlen. Als kleines Weihnachtsgeschenk für alle Foodblogger, die sich im Fotografiebereich in den Anfängen befinden und da gerne einiges dazu lernen möchten, ist es perfekt.



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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich dieses Rezensionsexemplar kostenlos vom Franzis Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte dies keine Auswirkung auf meine persönliche, hier niedergeschriebene Meinung.  
 
 

{Motivtorte} Die passende Eule zu Nikolaus

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Im Oktober fängt es bei uns in der Familie an... was meint ihr wovon ich rede? Von den Weihnachtsvorbereitungen? Neiiiiin, bei uns gibt es zunächst einmal vom 16. Oktober bis zum 21. Dezember - da sind in ca. neun Wochen acht (!!!) Geburtstage zu feiern. Das ist wahrlich ein Geburtstagsmarathon, findet ihr nicht? Dabei habe ich noch nicht einmal die fünf Geburtstage unserer Freunde eingerechnet. Aber was rede ich hier eigentlich rum... ich wollte euch eigentlich die Geburtstagstorte vorstellen, das ich unserem heutigen Nikolaus-Geburtstagskind gebacken habe.


Meine liebe Schwägerin ist ein Eulenfan, also lag es Nahe, ihr eine Eule mit Nikolausmütze zu modellieren. ;-)


Die Anleitung, allerdings ohne Nikolausmütze, hatte ich euch letztes Jahr hier auf dem Blog veröffentlicht - Klick -.


Gebacken habe ich für diese Torte den Milchmädchenkuchen. Das Rezept habe ich euch schon vor längerer Zeit verbloggt und findet sich hier - Klick -. Er ist und bleibt einfach der Lieblingskuchen meiner Familie.

Kokos-Nougat-Busserl als Last-Minute-Küchengeschenk

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Meine Lieben, ab heute geht es hier auf dem Blog bis zum 24. Dezember nur noch weihnachtlich zu. Das bedeutet aber auch, dass ich weniger Torten, dafür mehr andere weihnachtliche Kleinigkeiten vorstelle. Ich hoffe das ist ok für euch? Jetzt im Dezember bin ich einfach zu sehr in Weihnachtslaune, als dass ich das jetzt auslassen könnte.


Absolut passend zu dieser Laune ist das Blogevent "Auf den letzten Drücker" der lieben Persis von YumLaut. Sie sucht Last-Minute-Geschenke aus der Küche und da ich immer sehr gerne etwas selbst Gebackenes verschenke, bin ich hier doch direkt dabei.

Ich wollte euch ein ganz besonderes Mitbringsel vorstellen. Es sollte auf jeden Fall etwas Gebackenes sein, das Jeder ohne besondere Kenntnisse und exotische Zutaten am 23.12. nachmachen kann.

Deshalb gibt es von mir zu diesem wunderbaren Blogevent das Rezept für Kokos-Nougat-Busserl. Hierfür benötigt ihr nicht viele Zutaten (falls ihr die Zutaten nicht zu Hause habt, könnt ihr sie noch schnell im Supermarkt um die Ecke besorgen) und steht zum Backen nicht lange in der Küche. Vor allem werden hierfür keine Haselnüsse benötigt, wie bei dem meisten Weihnachtsgebäck, so dass der momentan vorherrschende Lieferengpass kein Hindernis darstellt. ;-)

Also voll Last Minute, oder?!



Kokos-Nougat-Busserl


Zutaten zum Backen:
110g Kokosflocken
100g Zucker
2 Eiweiß
100g Butter, zimmerwarm
1 EL Nuss-Nougat-Creme

Zubereitung:
Den Backofen auf 150 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Das Eiweiß in der Küchenmaschine auf höchster Stufe mindestens 8 Minuten steif schlagen. Dann den Zucker einrieseln lassen, während die Küchenmaschine weiter läuft. Nun mit dem Teigschaber die Kokosflocken schnell unterheben. Die Masse in einen Gefrierbeutel füllen, an dem ihr eine geschlossene Ecke abgeschnitten habt, so dass ihr einen selbstgebauten Spritzbeutel habt (ein richtiger Spritzbeutel tut es natürlich auch! ^^). Wenn ihr zufällig eine große Lochtülle da habt, könnt ihr sie in dem eingeschnittenen Löchlein des Gefrierbeutels befestigen. Wenn nicht, könnt ihr auch ohne Lochtülle kleine Tupfen auf die Backbleche spritzen. Ca. 25 Stück pro Blech. Jetzt das erste Blech im Backofen ca. 15 Minuten backen. Dann herausholen und das Blech auf ein Kuchengitter stellen, während das andere Blech im Backofen backt. Achtung! Die Busserl sind noch nicht fest. Dazu müssen sie außerhalb des Ofens mindestens 30 Minuten auskühlen.
Die Butter kurz in der Küchenmaschine aufschlagen und dann die Nuss-Nougat-Creme dazu geben und ca. 30 Sekunden weiter schlagen, so dass eine homogene Masse entsteht.
Auf die Hälfte der Busserl mit dem Teelöffel etwas Nougat-Butter verteilen und auf jedes Busserl ein weiteres setzen. Im Kühlschrank lagern.



Für die Verpackung hatte ich noch eine Bonboniere (800ml Fassungsvermögen) da, die ich mit ein paar Glitzersteinen auf Draht verziert habe. Die hat es bei uns im Baumarkt einmal gegeben und wie ihr vielleicht wisst, gefällt mir alles mit Bling Bling, so dass sie direkt in meinem Einkaufswagen lagen. Natürlich kann man die Busserl auch ganz anders verpacken. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Schaut einfach mal nach, was ihr zu Hause noch rumliegen habt. Vorstellen kann ich mir die Busserl z.B. auch in einer mit Masking Tape verzierten Tüte oder eine schöne Geschenkschachtel mit Seidenpapier ausgeschlagen. Mir gefällt meine Bonboniere jetzt so gut, dass ich sie auch als Windlicht auf den Weihnachtstisch stellen würde.


Also was meint ihr? Würde sich der Schwippschwager der Schwester des Urgroßneffen mütterlicherseits über die Kokos-Nougat-Busserl freuen?

Ich finde jedenfalls, dass sie nicht nur schön anzusehen sind.... nein beim Fotografieren konnte ich es mir nicht verkneifen und es wanderten einige in meinen Mund. Also passt auf, dass ihr euer Last-Minute-Geschenk nicht schon selbst aufisst! ;-)




    {Rezi-Friday} Knusprige Erdnuss-PralinenGugl aus "Feine FestGugl" von Chalwa Heigl

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    Heute ist schon der dritte "Rezi-Friday" am Start. Das heutige Buch, das ich euch vorstelle, passt auch ganz wunderbar in die Vorweihnachtszeit, denn die darin enthaltenen Rezepte sind ganz darauf abgestimmt. Viele Gewürze wie z.B. Lebkuchen, Spekulatius, Zimt usw. kommen zum Einsatz. Wenn ihr nur eine Kleinigkeit backen wollt, so nach dem Motto "Mit einem Haps sind sie im Mund", seid ihr mit den Rezepten aus dem Buch "Feine FestGugl" von Chalwa Heigl ganz auf der sicheren Seite.


    Gebundenes Buch, Hartband, 64 Seiten, Maße: 20,3 x 20,3 cm,
    inkl. 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen, 12,99 [D]
     





    Chalwa Heigl hat schon mehrere Gugl-Bücher heraus gebracht. Ich habe in der Vergangenheit auch schon das Gugl Buch "Feine SchokoGugl" rezensiert - Klick - .


    Nebenbei erwähnt gibt es auch eine offizielle Gugl-Webseite. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall! ;-)
         

                                                                               
    Aber nun widmen wir uns ganz diesem schönen Büchlein, indem wir zunächst einmal schauen, was der Südwest Verlag dazu geschrieben hat:
    "Endlich: Die Gugl-Weihnachtsedition! Überraschen Sie zur Weihnachtszeit mit feinen FestGugl! Das Buch bietet Rezepte für die Adventszeit: klassischen Kuchengenuss, raffinierte Schokovariationen und pfiffige Minikuchen für Kinder jeden Alters. Überraschende Ideen für Gugl-Kerzen oder Gugl-Pralinen ergänzen die Sammlung. Und mit den 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen, die dem Set beiliegen, können Sie die feinen Gugl verschenken oder Ihren eigenen Gugl-Adventskalender füllen!"

    Der Inhalt ist in folgende Kapitel untergliedert:
    1. Vorwort
    2. Bringen Sie sich in Stimmung
    3. Die Adventszeit genießen
    4. Süß, die ersten Christbäume
    5. Die Kunst des Naschens: im Gugl-Heim
    6. Rezept für eine Kerze
    7. Das war, das ist, das bleibt
      (Hier beginnen die Rezepte. In diesem Kapitel geht es um die weihnachtlich, klassischen Backaromen)
    8. Die wichtigste Zutat: Ideen
      (Dieses Kapitel steht im Zeichen von besonders kreativen Gugln)
    9. Was an Weihnachten leuchtet
      (Was leuchtet am Schönsten? Kinderaugen! Deshalb gibt es hier Rezepte die Kinderaugen leuchten lassen: klein, süß, lecker.)
    10. Gugl hoch zwei
      (Ich sage nur: PralinenGugl)

    Und Letzteres habe ich euch heute mitgebracht. Ein Rezept für "Knusper-Erdnuss" - PralinenGugl (ich gebe zu, ich hatte noch ein paar M&M´s von meiner M&M-Torte übrig - Klick -). Die kleinen Gugl sind schnell gemacht und noch schneller gegessen... haha... zumindest bei uns!


    Knusper-Erdnuss PralinenGugl

    Zutaten:
    200g Vollmilchschokolade
    2 TL Erdnusscreme (ich hatte crunchy)
    200g Schokolinsen mit Erdnussfüllung
    Silikonform für MiniGugl

    Zubereitung: 
    Die Vollmilchschokolade langsam im warmen Wasserbad schmelzen (dafür schalte ich eigentlich nie den Herd ein - einfach im Wasserkocher Wasser abkochen, in den Topf füllen und Schüssel mit Schokolade reinhängen, ab und zu umrühren, fertig!) und die Erdnusscreme einrühren.
    Währenddessen die Schokolinsen mit Erdnussfüllung im Mixer klein hacken. Dann schnell mit der geschmolzenen Erdnusschokomasse vermischen, damit die Stückchen möglichst nicht schmelzen. Nun in die Silikonförmchen füllen und im Kühlschrank mindestens 60 Minuten fest werden lassen. Dann aus den Förmchen drücken.

    Alle die auf Erdnüsse stehen, kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten! Ich verspreche es euch. ;-)


    Was ich von diesem Buch halte?
    • Es gibt ja schon mehrere MiniGugl Bücher von Chalwa Heigl. Aber wenn es um Weihnachten geht, werde ich persönlich schwach und kann nie genug Rezepte haben. Deshalb finde ich die Idee für ein weiteres MiniGugl Buch nicht schlecht.
    • Bisher beinhaltete das MiniGugl Set immer eine Silikonbackform. Dieses Mal ist keine dabei.
    • Dafür aber - passend zum Fest - 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen. Für jeden der gern bastelt und liebevoll verpackt eine nette Zugabe.
    • Wer die Gugl herstellen möchte muss sich jedoch vorher irgendwo eine MiniGugl Silikonbackform kaufen (falls er diese noch nicht hat).
    • Mit den Rezepten für Lebkuchen-Gugl, Marmor-Orangen-Gugl, Stollen-Gugl, Portwein-Birne Gugl, Pancake-Gugl und sooooo vielen weiteren tollen weihnachtlichen Rezepten kommt man beim Durchblättern des Buches auf jeden Fall ganz schnell in Weihnachtsstimmung.
      Da habe ich noch nicht einmal die ersten fünf Kapitel für lesen müssen. ;-)
    • Deshalb sind für mich persönlich die Kapitel 2-5 recht überflüssig. Ich muss zugeben, ich habe sie nur kurz überflogen und meine Aufmerksamkeit ganz den Rezepten gewidmet.
    • Die Rezepte sind  z. T. auch in anderen Jahreszeiten back- und genießbar. Vielleicht nicht gerade die Lebkuchen-Gugl, dafür aber viele Andere. Also muss man das Buch nicht von Januar bis Oktober weglegen. ;-)   



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    Auch wenn ich dieses Buch kostenlos vom Südwest Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte dies keinen Einfluss auf meine niedergeschriebene Meinung. Ich habe diese Rezension freiwillig und ohne Vergütung geschrieben. 

    Apfel-Zimt-Cookies für den vorweihnachtlichen Kaffeeplausch

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    Vielleicht seid ihr kurzfristig auf einen Weihnachtskaffee eingeladen und sucht noch eine schnelle Kleinigkeit die ihr mitbringen könnt? Oder es hat sich spontaner Besuch angekündigt, dem ihr etwas selbst Gebackenes zu Knabbern anbieten wollt? Oder ihr wollt einfach mal eure Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit etwas verwöhnen? Dann habe ich heute genau das richtige Rezept für euch dabei.


    Zutaten:
    125g Butter, zimmerwarm
    170g brauner Rohrohrzucker
    1 Ei
    1/2 TL Zimt + ein paar Prisen
    1 Pkg. Finesse Bourbon Vanille Aroma
    1 kleiner Apfel
    etwas Zitronensaft
    1 TL Backpulver
    200g Mehl
    50g Puderzucker
    Mark einer Vanilleschote
    1 EL Milch

    Zubereitung:
    Den Backofen bei 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. 
    Die Butter mit dem Zucker und Zimt auf höchster Stufe in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen. Währenddessen das Mehl und das Backpulver abwiegen und sieben sowie den Apfel schälen, entkernen, in grobe Würfel schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
    Die Küchenmaschine runter schalten und nun nacheinander das Ei und das Vanille Aroma zur Butter-Zucker-Zimt-Mischung geben. Dann esslöffelweise das Mehl-Backpulver-Gemisch unterrühren. 
    Mit einem Eisportionierer 9 Häufchen Teig mit ausreichend Abstand auf das Backblech geben (der Teig läuft stark auseinander) und rundrum in jedes Teighäufchen ca. 8-9 Apfelstückchen drücken und mit Zimt bestäuben. Das Ganze 15-18 Minuten backen. Dann das Backblech aus dem Ofen holen (Achtung die Cookies sind noch ziemlich weich) und 10 Minuten auskühlen lassen. Nun sind die Cookies mit dem Auskühlen fest geworden und man kann sie auf ein Kuchengitter legen, damit sie völlig auskühlen. 

    Den Puderzucker mit dem Mark der Vanilleschote und der Milch klümpchenfrei verrühren und damit die Cookies besprenkeln. 



    Die Cookies sind richtig schön super-soft und etwa handflächengroß. So richtige MEGA-Cookies! Damit kann man es sich mit Freunden, Verwandten oder Kolleginnen und Kollegen kurz vor Weihnachten so richtig schön gemütlich machen und dazu z.B. einen Schoko-Kaffee genießen.



    {Rezi-Friday} Easy Cakepops! Schnelle Kuchen am Stiel - ohne Backen: Und daraus: Schokoladen-Nougat-Cakepops

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    Bisher war ich kein großer Fan von Cakepops. Ich hatte immer Horrorvorstellungen von stundenlangem in der Küche stehen, Bällchen rollen, mit Schokolade überziehen und letztlich hätte man doch lieber ein richtiges Stück Kuchen auf dem Teller.
    Als ich dann vom Südwest Verlag angefragt wurde, ob ich das Buch "Easy Cakepops! Schnelle Kuchen am Stiel - ohne Backen" rezensieren möchte, wollte ich den kleinen Kuchenlollies doch nochmal eine Chance geben. Denn der Buchtitel mit den Worten "easy" und "schnell" ist schon einmal gegensätzlich zu allem was ich bisher dachte und deshalb sehr vielversprechend.



    Dann schauen wir doch mal was der Südwest Verlag zum Buch schreibt:
    "Schnell, einfach, aber besonders: Hier kommen die "Easy Cakepops": Genuss mit Sti(e)l, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch Spaß macht! Kleine Kuchenstücke werden geformt, auf Stiele gespießt und anschließend verziert. Das Buch bietet ganz einfache und schnelle Rezepte, denn alle Cakepops werden aus Keksen und fertigen Kuchen gemacht. Je nach Anlass werden sie dann besonders verziert – der Wow-Effekt ist garantiert! Überraschende Ideen für bunte Dekorationen und kreative Verpackungen, die aus den Cakepops wunderbare Geschenke zaubern, ergänzen die Sammlung. Als auf zum einfach-sti(e)lvollen Genuss!"

    Broschur, 96 Seiten, ca. 30 Abb., Größe: 17,0 x 20,0 cm, 9,99 €

    Der erste Blick ins Buch verrät folgenden Inhalt: 

    • Einführung
      Oh! Cakepops!!!
      Easy Cakepops - Schritt für Schritt in Form gebracht
      Alles schön aus einem Guss - Kuchenlollies glasieren
      Hilfreiches Zubehör bei der Cakepop-Herstellung
      Kuchen zum Selberbacken
    • Einfach am BestenUnerwartet schnell gemachtes Vergnügen mit Stiel will gleich vernascht werden
    • Fantasievoll gefülltUngeahnt und mit doppeltem Genussfaktor: Easy Cakepops - außen bunt und innen saftig
    • Überraschend schön
      Unvermutet: Beeindruckende Easy Cakepops schaffen erstaunen bei vielen Gelegenheiten
    • Die Cakepop-Party
      Mit Familie & Freunden gemeinsam Kuchenkugeln rollen, bunt verzieren und verputzen
    • Verzieren, verpacken, verschenken
      Kreative Dekoideen und vielfältige Verpackungsmöglichkeiten für Ihre Easy Cakepops

    Ich habe mich für Schokoladen-Nougat-Cakepops aus der Rubrik "Fantasievoll gefüllt" entschieden, denn Nougat mag ich seit meiner frühesten Kindheit schon immer am Liebsten. 


    Da ich mir angewöhnt habe keinerlei Kuchenreste wegzuwerfen, sondern immer in einem Zipper einzufrieren, musste ich noch nicht einmal einen Kuchen backen und konnte sofort mit den Cakepops loslegen. Wer keine Kuchenreste im Tiefkühler hat, kann einen backen - das Buch hat das passende Rezept natürlich auch mit abgedruckt - oder einen fertigen Biskuitboden im Supermarkt kaufen (was ich persönlich nur im absoluten Notfall empfehlen kann). 

    Schokoladen-Nougat-Cakepops
    (für ca. 18 Stück)

    Zutaten:
    400g Schokoladenkuchen
    100g Nuss-Nougat (schnittfest)
    60g Doppelrahmfrischkäse
    1 gehäufter EL Puderzucker
    200g Schokoladenglasur
    Deko, z.B. 50g Haselnusskrokant oder Zuckerstreusel oder Schneeflöckchen aus Esspapier (so wie bei mir)
    18-21 Cakepopstiele
    1 Cakepopständer oder Styroporblock o.ä.

    Zubereitung:
    Zuerst den Nougat in kleine Stücke schneiden und im Wasserbad schmelzen. Dann in einem kalten Wasserbad 15 Minuten abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Kuchen in feine Brösel zerkleinern. Frischkäse und Puderzucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät glatt rühren und dann den Nougat gut untermengen. Nun die Kuchenbrösel dazu geben und alles mit sauberen Händen durchkneten. Wenn alles gut vermischt ist mit dem Teelöffel ca. 30g große Portionen abstechen und zu Kugeln formen und auf einer Servierplatte mindestens eine Stunde kühl stellen. 
    Die Glasur im Wasserbad schmelzen, die Dekoration in eine kleine Schüssel geben und die Cakepopstiele bereit legen. Die Kuchenbällchen aus dem Kühlschrank holen und ein Cakepopstiel in die flüssige Glasur eintauchen und ca. 1cm tief in ein Kuchenball stecken. Mit allen Stielen so verfahren. Dann Die Kuchenbälle in die Glasur eintauchen und gut abtropfen lassen. Danach direkt die Deko darauf anbringen und zum Trocknen in den Cakepopständer stellen. Wenn ihr den Cakepops widerstehen könnt, stellt sie bis zum Verzehr in den Kühlschrank. ;-)


    Lange gehalten haben die Schokoladen-Nougat-Cakepops bei uns nicht. Mein Liebster - der bisher von Cakepops auch nicht so begeistert war - hat sie, genau wie ich, verschlungen. Die Kombination mit dem Nougat ist sooooooooooooooo lecker und hat uns absolut überzeugt. 
    Deshalb werde ich bald wieder Kuchenbällchen rollen, das steht fest! ;-)

    Ihr habt bestimmt schon meine Tendenz zum Buch bemerkt, aber trotzdem möchte ich euch meine ausführliche Meinung dazu nicht vorenthalten:

    • Das Buch kommt in einer schön handlichen Größe daher.
    • Die Bilder zu den Cakepops sind stylisch und machen Appetit darauf selbst loszulegen und Cakepops zu rollen. 
    • Die ausführliche, allgemeine Einführung, zeigt Schritt für Schritt wie man Cakepops herstellt. Erst dann werden die einzelnen Rezepte vorgestellt, so dass man gar nichts falsch machen kann. 
    • Wie viele Rezepte im Buch vertreten sind kann ich jetzt gar nicht sagen. Um ehrlich zu sein, bin ich zu faul um nachzuzählen. Aber es sind definitiv genug, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist, wie z.B. Schokoladen-Kaffee-Würfel, kunterbunte Überraschungs-Cakepops oder gar herzhafte Kleinstiel-Cakepops mit Rinderhack und/ oder Tortillachips.  
    • Die Kuchen, die für die Herstellung benötigt werden, sind im Buch auch mit Rezept vorgestellt, so dass man direkt loslegen kann. 
    • Falls man die Kuchen nicht backen, sondern kaufen möchte, ist angegeben wieviel Gramm Kuchen man für die jeweiligen Cakepops benötigt. Es ist also an alles gedacht. 
    • Die Zutaten sind fast alle im Supermarkt um die Ecke zu bekommen. Und für die das nicht gilt, werden im Buch Online Shops vorgestellt, bei denen man auf jeden Fall fündig wird. 

    Letztlich die Frage: Hält das Buch was der Buchtitel verspricht?
    Die Rezepte sind, wie oben schon erwähnt, so gut beschrieben, dass die Herstellung wirklich "easy" war. Natürlich benötigt alles seine Zeit. Aber ich sage mal, dass die Herstellung der Cakepops insgesamt nicht mehr Zeit benötigt hat, als wenn ich einen Kuchen gebacken hätte. Also ist der Buchtitel berechtigt und man wird von den Rezepten nicht enttäuscht sein.





    - Werbung - 
    Ich bedanke mich recht herzlich beim Südwest Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Buches. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine persönliche, hier niedergeschriebene Meinung. Ich habe den Blogpost freiwillig und ohne Vergütung geschrieben. 

    Katalanische Vanille, Weihnachtswünsche und eine Verlosung!

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    Heute ist es soweit. Worauf wir alle mindestens vier Adventssonntage gewartet und evtl. auch darauf hin gearbeitet haben. Viele Blogger haben noch mehr Plätzchenrezepte vorgestellt und (Last minute) Geschenke aus ihrer Küche.

    Nun möchte ich euch allen von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben wünschen!!! Lasst es ruhig angehen und genießt das Fest. ♥

    Bei uns wird es heute ein schöner, ruhiger, besinnlicher Tag werden, denn die letzte Zeit hatten wir viele Feierlichkeiten und dadurch auch viel um die Ohren. Eine Torte davon möchte ich euch heute noch vorstellen, weil mir die Dekoration so gut gefallen hat und sie schön feierlich aussieht.


    Katalanische Vanille
    (für eine 24er Springform)

    Zutaten:
    300g Marzipanrohmasse, zimmerwarm
    75g Butter, zimmerwarm + etwas für die Form
    2x 75g Zucker
    Mark einer Vanilleschote
    8 Eier
    1 Prise Salz
    75g Mehl
    75g Speisestärke
    1 TL Backpulver
    200g dunkle Schokolade (ich hatte Zartbitter genommen), fein gehackt oder gerieben
    1 EL Rapsöl
    300g Schokolade nach belieben

    Zubereitung:
    Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und den Rand dick mit Butter einfetten.
    Die Marzipanrohmasse möglichst klein würfeln und mit der Butter, 75g Zucker und dem Mark der Vanilleschote in der Küchenmaschine auf hoher Stufe geschmeidig rühren. Die Eier trennen. Dabei das Eiweiß in einem Rührbecher auffangen. Die Eigelbe einzeln zur Marzipan-Zucker-Masse geben und mindestens 30 Sekunden unterrühren, bevor das nächste dazu gegeben wird. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit dem Salz und dem Zucker mit dem Handrührgerät steif schlagen. Eischnee auf die Marzipanmasse geben und darauf das Mehl, Backpulver und die Speisestärke sieben. Mit dem Teigschaber vorsichtig unterheben.
    Die Hälfte des Teiges in die Springform füllen. Darüber die gehackte bzw. geriebene Schokolade geben und darüber den Rest des Teiges verteilen. Das Ganze ca. 95 Minuten backen. Nach ca. 40 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht so dunkel wird. Man sollte ihn die letzten 15 Minuten im Blick behalten und schon mal eine Stäbchenprobe durchführen. Erst wenn daran kein Teig mehr haften bleibt, kann er aus dem Backofen geholt werden. Direkt vorsichtig aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Mindestens 30 Minuten auskühlen lassen.

    Während der Kuchen die letzten Minuten gebacken hat, habe ich 1 Liter Wasser im Wasserkocher erwärmt. Dann in einen Topf gegeben und eine Schüssel mit der Schokolade reingehängt. So schmilzt sie langsam und ist einsatzbereit, wenn der Kuchen etwas ausgekühlt ist. Wenn die Schokolade völlig geschmolzen ist das Rapsöl unterrühren. So bricht der Guss nicht, wenn der Kuchen aufgeschnitten wird.
    Die Schokolade auf den Kuchen gießen (vergisst nicht ein Backpapier oder eine alte Zeitung unter das Kuchengitter zu legen) und mit einem Löffel in kreisenden Bewegungen verteilen, so dass auch am Rand Schokolade runter läuft.


    Die Rosen sind kandiert und benötigen ein wenig Vorbereitungszeit. Denn sie müssen mit Eiweiß eingepinselt und dann mit feinem Zucker bestäubt werden. Das benötigt ein wenig Feingefühl, denn wenn man zuviel Zucker nimmt, sieht es gleich verklebt aus.... Danach habe ich sie ca. 1 Woche lang mit der Blüte nach unten zum Trocknen aufgehängt.
    Eine Dekoration die nicht sehr kompliziert ist und später auf der Torte aber doch einiges her macht, findet ihr nicht?! ;-)


    Ach, ich hatte noch etwas von einer Verlosung geschrieben, stimmts?! Ja, stimmt! Ich habe bei Facebook die 4.000 Likes erreicht und ich freue mich wahnsinnig darüber und danke Allen die seit eh und je an mich glauben, mir folgen, meine Werke liken und auf meinem Blog kommentieren! DANKE! Ihr seid die Besten! ♥ 
    Weil ich mich so freue, möchte ich diese Tortenplatte, die mir freundlicherweise die Firma Birkmann zur Verfügung gestellt hat, an euch verlosen.


    Die Tortenplatte, die der Gewinner/ die Gewinnerin bekommt, ist natürlich neu, ungebraucht und original verpackt. Auf den Bildern seht ihr lediglich meine Tortenplatte in Aktion, da ich die Gleiche habe. ;-)
    Wenn ihr die Tortenplatte gewinnen möchtet, verratet mir bitte bis zum 31.12.2014 um 23.59 Uhr was ihr als erstes Backen würdet um es auf der Tortenplatte zu präsentieren?

    Und hier kommen die Spielregeln:
    • Kommentiere bis einschließlich 31.12.2015 um 23.59 Uhr unter diesem Blogpost und beantworte die o.g. Frage.
    • Wer anonym kommentiert, muss einen Namen hinterlassen, damit der Kommentar gewertet werden kann.
    • Teilnehmen kann nur, wer eine Versandadresse in Deutschland hat.
    • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
    • Teilnehmen darf jeder ab 18 Jahren.
    • Ich lose den/ die GewinnerIn in der ersten Januarwoche per random.org aus und teile den Namen in diesem Blogpost mit.
    • Nachdem der/die GewinnerIn bekannt gegeben wurde, hat diese/r eine Woche Zeit sich per E-Mail mit der Versandadresse an sandra.grub@web.de zu melden. Geschieht dies nicht, wird neu gelost.
    Ich wünsche euch von Herzen viel Glück und bin gespannt auf eure Antworten!





    Der Jahresrückblick 2014 der Tortenträumerin

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    Meine Lieben, 
    heute gibt es ausnahmsweise keinen Rezi-Friday. Denn das Jahr 2014 ist fast vorbei und es ist an der Zeit gemeinsam mit euch ein wenig auf das Jahr 2014 zurück zu blicken. Natürlich nur auf meinen Blog bezogen, denn andere Jahresrückblicke gibt es ja zu Genüge im Fernsehen oder im Radio, ne?! ;-)

    Zuerst möchte ich euch meine drei Lieblingsrezepte zeigen, inkl. Verlinkung zum jeweiligen Blogpost versteht sich. ;-) Dazu gesagt sei jedoch, dass ich von allen Rezepten, die ich hier bisher vorgestellt habe und noch vorstellen werde begeistert bin. Aber wie es bei allem ist, hat man auch Lieblinge, trotzdem fiel mir die Entscheidung letztlich nicht so richtig leicht... 

    1. Da wäre nun das "Banana Peanut Pull Apart Bread", das ich euch am 23. Februar 2014 vorgestellt habe. 
      Vielleicht schaut es für euch relativ unscheinbar aus. ABER es ist einfach nur göttlich!!! Allein der Gedanke daran lässt mich seufzen. Die Verbindung von Hefeteig, Erdnussbutter und Banane... OMG! 



    2. Die "Super-Duper-Mega-Schokoholic-Torte" vom 12. November 2014 hat es mir als Schokofreak besonders angetan, denn hier kommt man voll auf seineextra Portion Schokolade und lehnt sich nach dem Genuss glückseelig im Stuhl zurück und ist einfach nur happy! 

    3. Das dritte und letzte Rezept sind die "Amerikaner mit feiner Kaffeenote" vom 26. November 2014. Diese haben wir nur so verschlungen, so dass ich mich an meine Kindergeburtstage erinnert fühlte. Dafür hatte mir meine Mama auch immer Amerikaner gebacken... natürlich ohne Kaffee. ;-) 

     
    Und nach den drei liebsten Rezepten, gibt es meine drei Lieblingstorten. Hier zählt ausschließlich das Design. Denn ich lebe mich immer gern kreativ beim Backen aus und dekoriere für mein Leben gern.

    1. Meine allererste Hochzeitstorte die ich gebacken habe und euch am 01. Juni 2014 gezeigt habe, ist ungeschlagen meine allerliebste Torte die ich in meinem ganzen Leben gemacht habe. Ich denke man sieht, dass ich sie für eine besonders tolle Person gemacht habe. 



    2. Mit totalem Eifer habe ich mit meinem Oreo-Cake am Blogevent Knusper o´clock von "Das Knusperstübchen" am 23. November 2014 teilgenommen. Ich mag Oreos besonders gerne und die Idee aus den Keksen Tannenbäumchen zu machen fand ich besonders innovativ. Scheinbar konnte ich überzeugen und habe damit den 5. Platz belegt, worüber ich mich wahnsinnig gefreut hatte (und heute hüpft noch mein Herz wenn ich daran denke... ok, ist ja noch nicht soooo lange her ^^). 



    3. Die Schokoladen-Marzipan-Torte mit Polka Dots habe ich am 19. Januar 2014 für die gleiche Person gemacht, für die ich auch die Hochzeitstorte gemacht habe. Auch das Rezept habe ich extra für sie kreiert. Das Design mag ich wegen seiner Schlichtheit besonders gerne.

    Hieeeeeeeeeeeer kommen die drei Bücher, die ich 2014 rezensiert habe und die dadurch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern geworden sind. Ich bin froh sie entdeckt zu haben und schmökere öfters rein und werde noch ganz viele Rezepte daraus nachbacken, das verspreche ich euch! 

    1. Den Anfang macht - und sie ist in meiner persönlichen Hitliste ganz weit abgeschlagen von den anderen - Linda Lomelino mit ihrem deutschen Buch "Torten", das ich euch am 16. April 2014 vorgestellt habe.
    2. Absolut entzückend ist das dritte Buch von Yvonne Bauer alias Fräulein Klein. Mit "Fräulein Klein lädt ein" hat sie mit ihren Backrezepten und Dekoideen absolut meinen Nerv getroffen. Ich hatte es euch am 02. November vorgestellt. Das Buch hatte bisher keine Chance ins Leseregal einzuziehen, da ich ständig durchblättere und überlege was ich als nächstes nachbacken könnte.

    3. Bücher von Bloggern finde ich klasse! Und das Buch "Aus Liebe zum Kochen", das ich euch am 30. März vorgestellt hatte, mag ich besonders gerne. Es stellt viele tolle Blogger der Welt mit klasse Rezepten vor. Daraus ist auch mein Lieblingsschokoladenkuchen der von Kathrin vom Blog "Photisserie" im Buch vorgestellt wurde und so herrlich unkompliziert ist.

    So nun habe ich euch meine Lieblinge aus 2014 vorgestellt und brenne darauf von euch zu erfahren, was ihr 2014 auf meinem Blog am Schönsten, interessantesten, außergewöhnlichsten, leckersten und/ oder abgefahrensten fandet?! 
    Gibt es Verbesserungsvorschläge? Was wollt ihr hier sehen, was es bisher nicht gab? Vielleicht sogar eine neue Rubrik?
    2014 gab es zum ersten Mal den Rezi-Friday und ich hoffe er gefällt euch?!
     
    Ich bin offen für konstruktive Vorschläge und freue mich auf Rückmeldungen. 

    Aber nun ist es an der Zeit für dieses Jahr den Laptop runter zu fahren und die letzten Stunden des Jahres zu genießen.
     
    ♥ Feiert schön ins neue Jahr 2015 rein.
    Ich hoffe ihr bleibt gesund und 2015 wird EUER JAHR! ♥
     
    Danke an alle meinen treuen Leserinnen und Leser da draußen vor den Bildschirmen, für all eure lieben Kommentare und eure Treue. Ohne Euch wäre dieser Blog nichts! Danke, dass ihr ihn mit Leben füllt!!!

    Ich freue mich ein neues, wundervolles Jahr 2015 zu beginnen und bin gespannt was alles auf mich, und auf den Blog zukommen wird. 


     

    Blitzrezept: Pfirsich-Aprikosen-Rose

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    Hallo ihr Lieben,
    wie geht es euch? Ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen?!
    Wir haben es nach dem weihnachtlichen Trubel und meiner Lungenentzündung ruhig und mit Raclette angehen lassen. An Neujahr sind wir dann traditionell zu meinen Schwiegerleuten gefahren und haben es uns mit Kaffee und Kuchen gemütlich gemacht.
    An Neujahr habe ich etwas verschlafen, deshalb musste ich innerhalb von zwei Stunden etwas gezaubert haben, denn mit leeren Händen wollte ich keinesfalls auftauchen.
    Herausgekommen ist ein Blitzrezept für diese Pfirsich-Aprikosen-Rose, die mit Backzeit innerhalb einer Stunde fertig ist.


    Pfirsich-Aprikosen-Rose
    für eine 26er / 28er oder 30er Form

    Dafür braucht ihr nur folgende Zutaten:

    • 2 Rollen Blätterteig (ich hatte light, denn nach Feiertagen braucht man doch nicht noch die volle Dröhnung, oder?)
    • 1 Glas Pfirsiche (Füllmenge 530g, Abtropfgewicht 310g)
    • 1/2 Dose Aprikosen
    • 500ml Milch 1,5%
    • 2 Pkg. backfeste Puddingcreme
    • einige Umdrehungen aus der Vanillemühle
    • 1-2 EL Zimt-Zucker
    • etwas Butter und Backpapier für die Backform

    Zubereitung:
    Die Pfirsiche und Aprikosen in einem Sieb gut abtropfen lassen. Wer Zeitmangel hat, kann sie auch noch vorsichtig mit etwas Küchenpapier abtupfen. 
    Den Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Form (am Besten eine Tarteform) mit der Butter gut einfetten und zwei Streifen Backpapier so in die Form legen, dass ein Kreuz entsteht. 
    Den Blätterteig aufrollen. Den Einen waagerecht in die Form legen, den Anderen senkrecht darüber legen. Alles was übersteht mit dem Messer auf Randhöhe der Form kürzen. Den Rest innen am Rand festdrücken. 
    Die backfeste Puddingcreme mit der Milch in einem hohen Gefäß anrühren. Die Pfirsiche und Aprikosen mit einigen Umdrehungen aus der Vanillemühle würzen und dann in Spalten schneiden. 
    Die backfeste Puddingcreme auf dem Blätterteig verteilen und darauf die Obstspalten. Dabei von außen nach innen arbeiten und Zwischenräume mit restlichem Obst auffüllen. Da die Kuchenfüllung niedriger ist wie der Rand der Form, habe ich den Blätterteig am Rand auf die Füllung drauf geklappt. So kam diese schöne, unregelmäßige Form zustande.
    Nun im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen. Jetzt den Zimtzucker auf dem Kuchen verteilen, auf die oberste Schiene stellen und bei 200 Grad Oberhitze 2-3 Minuten karamellisieren. 
    Danach aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchengitter ca. 15 Minuten auskühlen lassen. Dann schnell auf einen Tortenretter stürzen und dann direkt wieder auf eine Tortenplatte stürzen. Das sollte sehr schnell und mit Schwung erfolgen, damit der Kuchen nicht kaputt geht. 


    Nach den Feiertagen tat uns allen ein Kuchen mit etwas Obst ganz gut. Er schmeckt schön frisch, leicht und so wunderschön vanillig! 

     

    Mit welcher Leckerei hat bei euch das neue Jahr begonnen? Und, habt ihr gut Vorsätze für das Jahr 2015?



    Puddingkuchen mit Karamellnüssen - etwas für die Seele!!!

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    Ja, ja, das neue Jahr hat bei mir nicht so schön angefangen. Waren wir noch am Neujahrstag gemütlich mit der Schwiegerfamilie zusammen gesessen und haben das neue Jahr eingeläutet, läuteten am 2. Januar bei mir ganz andere Glocken. Mein Papa kam ganz plötzlich ins Krankenhaus und das hat mich ganz schön gebeutelt. Wenn ich traurig bin helfen eigentlich nur zwei Dinge: Mein liebster Göga und/ oder das Backen. Also stand ich u.a. auch in der Küche und habe diesen Kuchen gebacken:


    Das ursprüngliche Rezept stammt aus einem meiner Lieblingsbücher "Fräulein Klein lädt ein" aus dem Callwey Verlag. Hier könnt ihr meine Rezension dazu und das Rezept der Blondies von Fräulein Klein nachlesen - Klick - . Das heutige Rezept ist nach meinem Geschmack abgeändert und kommt etwas anders daher, da ich zur Zeit etwas weniger Laktose zu mir nehmen muss...

    Puddingkuchen mit Karamellnüssen
    (für eine geschlossene Form 20 x 20cm) 

    Zutaten:
    120g Butter, zimmerwarm + etwas Butter für die Form
    4 Eier
    500ml Mandelmilch + 1 EL
    120g brauner Rohrohrzucker
    1 Prise Salz
    Mark einer Vanilleschote
    120g Mehl, gesiebt
    1/2 TL Zimt
    1/2 Pkg. Dr. Oetker Finesse Natürliches Orangenschalen Aroma
    35g Nussmischung
    2 EL Waldhonig

    Für die Karamellsoße:
    100g brauner Rohrohrzucker
    25g Butter
    200g Sahne

    Zubereitung:
    1. Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Form mit etwas Butter einstreichen und dann mit Backpapier auslegen. So hält das Backpapier besser. Achtung! Ihr solltet keine Springform verwenden, da der Teig sehr flüssig ist .
    2. Die Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle schmelzen und zur Seite stellen. Die Mandelmilch in einem kleinen Topf erwärmen und auch zur Seite stellen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
    3. Eigelb mit dem Zucker, dem Mark der Vanilleschote und dem EL Mandelmilch ca. 15 Minuten in der Küchenmaschine auf hoher Stufe schaumig schlagen. Dann die Butter zugeben und alles weiter sehr cremig rühren. Nun die Küchenmaschine auf niedrige Stufe stellen und das gesiebte Mehl, den Zimt und das Orangenschalen Aroma miteinander vermischen und dann in etwa drei gleich großen Teilen hinzufügen.
    4. Jetzt langsam die lauwarme Mandelmilch einfließen lassen. Als Letztes mit dem Teigschaber das Eiweiß vorsichtig unterheben. Den Teig in die Form füllen und ca. 75 Minuten backen bis die Oberseite goldbraun ist und kein Teig mehr am Holzstäbchen hängen bleibt.
    Während des Backvorgangs ist mir der Kuchen um die Hälfte zusammen gefallen. Also wundert euch nicht, wenn euch das auch passiert. Das ist normal. Nach der Backzeit den Kuchen ca. 3 Stunden in der Form auskühlen lassen!

    Währenddessen die Karamellsoße herstellen:
    1. 100g braunen Rohrohrzucker im Topf bei hoher Temperatur schmelzen lassen. Dann den Topf vom Herd und nehmen und die Butter unterrühren. Am Anfang ist das etwas klumpig, aber das gibt sich mit dem Rühren.
    2. Dann den Topf wieder auf den Herd stellen und unter Rühren die Sahne zugießen. Einkochen lassen, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist und eine sämige Karamellsoße entstanden ist. In ein Weckglas oder Flasche abfüllen und abkühlen lassen.
    Den Kuchen nach den 3 Stunden aus der Form holen. Den Honig in einer Pfanne karamellisieren lassen, die Nüsse darin schwenken und dann auf den Kuchen legen. Mit Karamellsoße beträufeln. Den Kuchen in Quadrate schneiden und genießen!



    Diesen Kuchen kann ich euch wirklich sehr empfehlen! Wenn ihr Sorgen oder Kummer habt und ein wenig Nervennahrung braucht, zaubert euch der Genuß eines Stückes ein paar Sonnenstrahlen in eure Seele. Er hat mich für einen kurzen Augenblick meine Sorgen vergessen lassen...

    Zum Schluß dürft ihr noch 3x raten nach was der Kuchen schmeckt! Natüüüüürlich nach Pudding! ;-) Getoppt mit Karamell und Nüssen ein wahnsinnig toller Wintergenuß!

    Karamell-Pop-Choc-Torte

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    Wo ich zuletzt noch aus Kummer und Frust gebacken habe, gab es dieses Mal eine viel erfreulichere Gelegenheit. Meine zweitälteste Nichte hatte Geburtstag und wurde schon 22 Jahre alt. Du meine Güte wie die Zeit vergeht! Lange Zeit, um genau zu sein 14 Jahre, war sie meine jüngste Nichte und irgendwie ist sie das aus Gewohnheit in meinen Gedanken immer noch..., also Achtung Tantchen! Die Zeit für eine Kindertorte ist hier schon längst vorbei und es muss etwas cooles, erwachsenes her.
    Mit dieser Karamell-Pop-Choc-Torte hatte ich dann aber auch voll ins Schwarze getroffen. Yeah. 



    Karamell-Pop-Choc-Torte
    (für eine 20er Springform)

    Zutaten für die Ganache:
    400g Sahne
    300g Zartbitterschokolade

    Zubereitung:
    Die Sahne aufkochen lassen. Währenddessen die Schokolade grob hacken. Dann den Topf vom Herd nehmen, die Schokolade hinzufügen und mit einem Löffel gut umrühren, bis die Schokolade geschmolzen und eine homogene Masse entstanden ist. Die Ganache mindestens 5 Stunden, besser jedoch über Nacht auskühlen lassen.

    Zutaten für den Kuchen:
    200g Zartbitterschokolade
    6 Eier
    200g Butter
    155g Zucker
    1 Prise Salz
    einige Umdrehungen aus der Vanillemühle
    150g Mehl
    20g Backkakao
    1 TL Backpulver
    1 Dose karamellisiertes Milchmädchen (Alternativ: 1 geschlossene Dose Milchmädchen 2 Std. lang in einem mit Wasser befüllten Topf köcheln lassen)

    Zubereitung:
    Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen. 
    Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen um sie etwas abkühlen zu lassen. 2 Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und auch dies zur Seite stellen. 
    Butter und Zucker cremig rühren, dann die vier Eier und zwei Eigelbe nacheinander unterrühren. Währenddessen das Mehl, den Backkakao und das Backpulver abwiegen und gut miteinander vermischen. Nun die geschmolzene Schokolade zur Butter-Zucker-Ei-Masse geben, sowie in zwei gleich großen Teilen das Mehlgemisch. Zum Schluss mit dem Teigschaber vorsichtig das Eiweiß unterheben. 
    Den Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten backen bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Holzspieß  hängen bleibt. Dann aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Minuten auskühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und mindestens drei Stunden auskühlen lassen. 
    Den Kuchen dreimal waagerecht durchschneiden und mit dem karamellisierten Milchmädchen füllen. 
    Die Ganache mit dem Handrührgerät ca. 2-3 Minuten aufschlagen bis sie schön cremig ist. Dann den Kuchen damit außen einstreichen. Wer möchte, kann wie ich noch Tupfen auf die Creme spritzen. 

    Zutaten für das Popcorn:
    1 handvoll Popcornmais
    1 TL Rapsöl
    2 EL Zimt-Zucker

    Zubereitung:
    In einem beschichteten Topf das Öl auf niedriger Stufe erhitzen. Dann den Mais dazu geben und den Deckel auf den Topf legen. Warten bis alle Maiskörner geploppt haben. Zwischendrin immer mal wieder den Topf etwas durchrütteln. Wenn das Popcorn fertig ist, mit Zimt-Zucker bestreuen und auf der Torte nach belieben verteilen. 

    Zum Schluss die Karamellsauce über die Torte träufeln. Das Rezept finde ihr hier - Klick - .



    Ich wollte schon länger eine Torte mit Popcorn als Topping machen. Die Karamellsauce, die ich von dem herrlichen Puddingkuchen noch übrig hatte (das Rezept findet ihr hier - Klick - ), machte sich auf diesem Kuchen einfach wunderbar. Schließlich besteht die Füllung dieser Torte auch aus Karamell. 


    Am Geburtstag ging der Kuchen dann weg wie nichts..., sogar mein Vater, der wieder vom Krankenhaus zu Hause ist, konnte sich ein Stückchen davon auf der Zunge zergehen lassen. Und meine (wirklich) kleinste Nichte im Alter von zwei Jahren ist voll auf das Popcorn abgefahren. :-D 




    Marzipan-Mohn-Zupfbrot... alles nur aus Hefeteigliebe!

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    Mögt ihr Hefeteig auch so sehr wie ich? Mich überkommt in regelmäßigen Abständen der Hieper, aber leider habe ich nicht immer die Zeit für Hefeteig. Wie auch dieses Mal. Schon mindestens seit vier Wochen habe ich unheimliche Lust auf etwas aus Hefeteig. Leider bin ich die ganze Zeit nicht dazu gekommen, denn so ein Hefeteig möchte in der Herstellung zwischendurch immer seine Ruhe und dementsprechend zieht sich dann die Backaktion in die Länge. Aber jetzt nach den Feiertagen und wo auch sonst keine Anlässe anstehen, hatte ich ein paar Minuten übrig, die ich gleich für meine Hefeteigliebe genutzt habe.
    Heraus kam ein ganz zartes Zupfbrot mit einer Marzipan-Mohn-Füllung. Letztere hatte sich mein liebster Göga gewünscht und diesem Wunsch kam ich natürlich gerne nach. :-)
     
     
    Habt ihr nach diesen Bildern jetzt auch Lust darauf bekommen? Kein Problem, hier kommt das Rezept:
     
     Marzipan-Mohn-Zupfbrot
    (Kastenform x cm)
     
    Hefeteig
     
    Zutaten:
    • 350g Mehl
    • 1 Pkg. Trockenhefe
    • 35g Zucker
    • 60g Margarine (Alternativ: Butter)
    • 175ml Milch
    • 1 Prise Salz
    • 1/2 Pkg. Dr. Oetker Finesse Natürliches Orangenaroma

    Zubereitung:
    Das Mehl in eine große Schüssel sieben und mit der Hefe, dem Zucker und Vanillezucker gut vermischen. Die Margarine auf dem Herd in einem Topf schmelzen. Dann Milch und Salz zugeben und erwärmen bis es lauwarm ist. Zur Seite stellen.
    In die Mitte des Mehlgemischs ein Loch machen und dann die Margarine-Milch in den mittigen, freien Platz der Schüssel schütten. Zuerst mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten und zum Schluß gut mit den Händen durchkneten.
    In der Schüssel, mit einem Geschirrtuch abgedeckt, an einem warmen Ort (oder im Backofen bei 60 Grad Ober-/ Unterhitze) mindestens 45 Minuten gehen lassen.

    Füllung
    Zutaten:
    • 1 Pkg. Mohnfix
    • 200g Marzipanrohmasse
    • 100ml Sahne
    • 50g weiße Schokolade
    • 1 kleine Handvoll Hagelzucker
    • 1 Ei

    Zubereitung:
    Den Teig nun auf der Arbeitsplatte sehr dünn ausrollen. Ich hatte ihn ca. 3 mm dick. Mit dem Pizzaroller oder einem Messer in Quadrate (10 x 10 cm) schneiden. In einer Schüssel das Mohnfix mit der Sahne verrühren und die Schokolade mit einer sehr feinen Reibe darüber reiben. Alles nochmals gut durchrühren.
    Nun auf jedes Quadrat (bis auf einem) einen Klecks Mohnmasse geben. Kleine Marzipanstückchen von der Rohmasse abzupfen und nach belieben 5-8 Stückchen auf jedem Quadrat verteilen. Jetzt die Quadrate übereinander stapeln. Darauf achten, dass das unbefüllte Quadrat obenauf ist, das ist nämlich das Endstück. Das Ganze nun in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform ( x cm) stellen (hier hatte ich euch bei meinen Erdbeermuffins zum Zupfen ein paar Bilder vom Vorgang gemacht - Klick - ). Mit dem Ei gut einstreichen (ich hatte noch Ei übrig) und mit Hagelzucker bestreuen. Das Ganze weitere 20 Minuten im Backofen bei 60 Grad Ober-/ Unterhitze gehen lassen. Nach den 20 Minuten den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze stellen und 15 Minuten backen. Dann mit Alufolie abdecken und weitere 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form ca. 10 Minuten oder länger auskühlen lassen und danach aus der Form nehmen.
    Entweder in Stücke zupfen oder schneiden und dann genießen. ♥

    

    Ich mag Zupfbrot besonders gerne, weil es einfach herzustellen und wegen der vielen verschiedenen Füllmöglichkeiten so absolut variabel im Geschmack ist. Außerdem kommt es immer hübsch daher. Es kommt überhaupt nicht darauf an "perfekt" zu arbeiten, denn ich finde je wilder das Brot obenauf aussieht, desto schöner ist es anzusehen.



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