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Channel: Sandra´s Tortenträumereien
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Himbeer-Frischkäse-Torte

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Heute habe ich wieder ein erfrischendes Rezept mitgebracht. Nach der Pfirsich-Maracuja-Torte - Klick - bin ich auf den Geschmack gekommen und habe kurz danach eine Himbeer-Frischkäse-Torte kreeiert.

Aber ganz ohne Kerne! Das finde ich passend, denn ganz viele Leute die ich kenne mögen zwar Himbeeren, aber wegen der störenden Kerne irgendwie doch nicht. Durch einen ganz einfachen kleinen Trick, der trotzdem etwas Geduld bedarf, wird man sie aber los. Wie? Das lest ihr im Zubereitungstext. Also wollen wir mal loslegen...


 
Biskuit
Zutaten:
3 Eier
1 Pkg. Vanillezucker
50g Zucker
1 Pkg. Schokoladenpudding
20g Kakao
60g Mehl

Zubereitung:
Die vorgehensweise ist die Gleiche wie bei dem Biskuit für die Pfirsich-Maracuja-Torte, nur halt mit den abgewandelten Zutaten, die ich euch oben aufgelistet habe.
Zuerst den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine 20er Springform mit Butter einfetten.
Eier trennen. Das Eiweiß mindestens 8-10 Minuten zu Eischnee schlagen. Dabei langsam den Zucker einrieseln lassen. In der Zwischenzeit Mehl, Kakao und Schokoladenpudding abwiegen und sieben. Eigelb vorsichtig mit dem Teigschaber unter das Eiweiß heben. Dann (noch vorsichtiger) die Mehl-Pudding-Mischung unterheben und den Teig in der Springform gleichmäßig verteilen. Ca. 18-20 Minuten backen. Stäbchenprobe! Heraus holen und auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

Füllung
Zutaten:
Zutaten:
60g Himbeeren
2 Pkg. Vanillezucker
350g Frischkäse
300g griechischer Joghurt
12 Blatt Gelatine
1 Pkg. Vanillezucker

Zubereitung:
Die Himbeeren und den Vanillezucker mit dem Stabmixer pürieren und dann durch ein Sieb geben. Und so verschwinden die Himbeerkerne! ;-)
Die weitere Vorgehensweise ich auch ähnlich wie bei der Pfirsich Maracuja Torte.
Den Biskuit auf eine Tortenplatte legen und darum einen Tortenring befestigen (richtig fest).
Die Gelatine in genügend Wasser (so dass alle Blätter gut mit Wasser bedeckt sind) mindestens 10 Minuten einweichen. (Ich drehe die Blätter nach der Hälfte der Zeit immer nochmal um, so dass das Unterste ganz oben liegt und umgedreht). In der Zwischenzeit den Frischkäse, den Joghurt und Vanillezucker zusammen in einer Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. In den Kühlschrank stellen. Nun die Blattgelatine gut ausdrücken und in einem kleinen Topf erwärmen, so dass sie flüssig wird. Dann 1-2 EL vom Frischkäsegemisch dazu geben und gut durchmischen. Das ganze nun zum Frischkäsegemisch in die Schüssel geben und mit einem Schneebesen sehr gut verrühren. Jetzt 3-4 EL der pürierten Himbeeren (den Rest zur Seite stellen) dazu geben und mit einem Holzstäbchen grob vermischen, so dass eine Marmorierung entsteht. Nun vorsichtig auf dem Biskuit gleichmäßig verteilen (wenn man das Ganze durchrührt hat man eine rosafarbene Füllung und keine Marmorierung mehr) und für mindestens 4-6 (besser 6) Stunden in den Kühlschrank stellen.

Guss
Zutaten:
Rest Himbeerpüree
1 Pkg. Tortenguss rot
1 EL Zucker
etwas weiße Schokoraspeln

Zubereitung:
Das Himbeerpüree mit Wasser auf 250ml auffüllen und in einen kleinen Topf geben. Das Pulver des Tortengusses in einer kleinen Tasse mit dem Zucker vermengen und dann mit dem Schneebesen in einen kleinen Topf mit dem verdünnten Himbeerpüree einrühren. Unter Rühren langsam erwärmen, bis es aufkocht. Dann vom Herd nehmen und vorsichtig Esslöffelweise auf der Füllung verteilen. Das Ganze wieder für ca. 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Dann den Tortenring ganz vorsichtig entfernen (ich bin vorher am Rand mit einem spitzen, sehr dünnen Messer zwischen Torte und Tortenring durchgefahren). Zum Abschluß als Deko die Schokoraspeln auf der Torte verteilen.


Am Besten schmeckt die Torte bei Zimmertemperatur! Also stellt sie ca. 1 Stunde vor Verzehr aus dem Kühlschrank.

LG Sandra, die Tortenträumerin



{Rezension} Scones aus dem Buch "Barbara kocht" + unser Lieblingsfeierabendrezept (herzhaft)

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Heute darf ich euch wieder ein Buch aus dem Callwey Verlag vorstellen. Es liegt schon eine Weile bei mir, dafür konnte ich aber einige Rezepte daraus nachkochen bzw. -backen und kann euch nun eine ausführliche Rezension präsentieren. Alles andere hat ja auch keinen Sinn, stimmts?! ;-)
Deshalb kann ich euch gleich vorwarnen: Achtung! Dies ist ein langer Blogpost!

Erscheinungsdatum: 18.02.2014
Ausstattung: Gebunden
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-7667-2072-6

Natürlich möchte ich euch zuerst die Meinung des Verlages zu diesem Buch nicht vorenthalten:
Barbara Bonisolli tut, wovon viele träumen – sie wohnt auf dem Land und hat einen großen Garten, in dem sie ihr Gemüse und Obst anbaut, ihre fünf Bienenvölker hütet und zahlreiche Hühner und Laufenten zuhause sind. Dort lebt sie mit ihrer Familie und liebt es, Freunde zum Essen an den großen alten Holztisch bei sich in der Küche einzuladen. Die Autorin arbeitet als Foodfotografin und liebt es, saisonal zu kochen und zu backen. Sie stellt ihre eigenen Marmeladen, Kompotte, Sirups und Chutneys her, die sich in einem hohen Regal stapeln. Auch ihr Brot backt sie selbst – und steckt in alles ganz viel Liebe rein.
Ihre Liebe teilt sie in ihrem Buch “Barbara kocht”. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise in ihren Selbstversorger-Landgarten, erklärt anschaulich, wann man welches Gemüse wo pflanzt, wie man selber Honig imkert und wie man ein Sauerteig-Brot herstellt. “Barbara kocht” teilt sich in vier Jahreszeiten-Kapitel mit jeweils gärtnerischem Einstieg auf. Was mache ich wann im Garten und was gibt es zu beachten? Welche Obst und Gemüsesorten haben jetzt Saison? Es folgt eine Auswahl der für die Jahreszeit typischen Rezepte mit den Gemüsesorten, die auf den Gartenseiten zuvor gezeigt wurden. Kohlrabipflanzerl und Brennesselrisotto mit gratiniertem Frischkäse werden im Frühjahr serviert. Linguine mit jungen Artischocken und Mangoldquiche gibt es im Sommer. Apfel-Sellerie-Salat mit Haselnusskrokant und Quittenlimonade machen Hunger im Herbst. Hühnersuppe und Wirsingeintopf wärmen im Winter. Ganze 100 Rezepte begleiten den Leser durch die Jahreszeiten. Zudem erhalten Sie Tipps, worauf beim Einkauf der Zutaten auf dem Biomarkt zu achten ist und was man mit überschüssigen Zutaten noch tun kann.
“Barbara kocht” ist ein Buch, das Ihnen ein einfach gutes Gefühl vermittelt – zum Träumen, zum Gärtnern und vor allem zum Nachkochen!

Klingt das nicht einfach toll? Das zumindest dachte ich, als ich diese Zeilen vom Verlag gelesen habe.
  • Denn auch ich möchte mir jetzt im Eigenheim so langsam einen tollen Garten anlegen.
  • Auch ich liebe es Familie und Freunde an unserem ebenfalls großen Holztisch mit Selbstgebackenem und -gekochtem zu betüteln
    UND
  • ich hatte beruflich jahrelang mit Bienen zu tun und mein Bruder war eine Zeit lang Imker, so dass ich mich, so seltsam es für den ein oder anderen vielleicht klingen mag, mit diesem Thema verbunden fühle. 

Deshalb habe ich sehr gerne das Rezensionsexemplar genauer unter die Lupe genommen. Zuerst ist mir das Erdbeereis mit griechischem Joghurt ins Auge gesprungen. Das musste ich einfach nachmachen.


Allerdings sieht es leider nur schön aus. Es haben sich sehr viele Eiskristalle gebildet, so dass das Eis selbst nach 20 Minuten außerhalb der Kühltruhe nicht genug angetaut war, dass man es löffeln konnte. Das fand ich sehr schade, denn die Eismasse an sich hatte pur suuuuper lecker geschmeckt. Deshalb leider aus meiner Sicht nicht zum Nachmachen empfohlen.

Das nächste Rezept, das ich ausprobiert hatte, war herzhaft. In diesem Buch gibt es viele herzhafte Rezepte und ich koche auch sehr gerne. Deshalb möchte ich euch ausnahmsweise dieses Rezept nicht vorenthalten, denn es ist unser absolutes Lieblings(feierabend)rezept geworden! Es geht schnell und schmeckt einfach nach mehr.


Zutaten für 4 Personen:
450g Nudeln
350g Dattel- oder Cherrytomaten
2 Mozzarella
1 Bund Basilikum
1 Handvoll schwarze Oliven
sehr gutes Olivenöl
etwas abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer, Knoblauch

Zubereitung:
In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest garen. Tomaten waschen und halbieren. Mozzarella in kleine Würfel schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen in feine Streifen schneiden. Die Oliven entsteinen und halbieren. Alle Zutaten zusammen mit reichlich Olivenöl und der abgeriebenen Zitronenschale in eine große Schüssel geben. Die Penne abgießen, das Kochwasser auffangen und die Nudeln in die Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch abschmecken.

Uuund dieses Rezept ist nicht nur unser Lieblingsrezept, sondern auch Barbaras (was ich übrigens erst im Buch gelesen hatte nachdem wir es schon gegessen hatten). ♥ Es geht schnell und schmeckt so unbeschreiblich frisch und intensiv und die Zutatenzusammenstellung ist sehr harmonisch.

Aber das soll es noch nicht gewesen sein, denn die Tortenträumerin möchte ja auch backen. Eigentlich hätte ich gerne den Rhabarberkuchen ausprobiert, aber leider habe ich durch Krankheit die Rhabarbersaison verpasst und so wurde daraus leider nix. Da muss ich mich nun leider bis nächstes Jahr gedulden.
Dann habe ich aber auf dem Blog von Sabrina diese tollen Scones gesehen - Klick - . Da ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen und ich habe mich an das Rezept im Buch von Barbara kocht erinnert. Also habe ich mich an Barbaras Scones probiert. Die gehen auch wirklich schnell, aber lest selbst.



Zutaten für ca. 12-15 Stück:
500g Mehl und etwas für die Arbeitsfläche
40g Zucker
1/2 TL Backpulver
100g kalte Butter
225ml Buttermilch
2 Eier
1 Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung:
Ofen auf 220 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Mehl, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Butter mit einem Messer in kleine Würfel schneiden und unter das Mehl arbeiten indem ihr die Butter zwischen den Fingern verreibt und immer wieder unter das Mehl knetet. Buttermilch und Eier vermischen und zum Mehl geben. Alles vermischen und den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz durchkneten. Dann den Teig ca. 2,5cm dick ausrollen. Mit einem Glas oder einem Plätzchenausstecher (6cm Durchmesser) ausstechen und auf das Backblech legen. Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Scones damit bestreichen. In den Backofen schieben und ca. 10 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und dann lauwarm genießen.

Da ich von den Erdbeermuffins zum Zupfen - Klick - noch selbstgemachte Erdbeermarmelade übrig hatte, hatten wir ein ganz tolles Sonntagsfrühstück, das innerhalb von 1 Std. gezaubert war! ♥ Die Scones schmecken ein wenig rustikal, was noch unterstreicht wird wenn man sie mit etwas Quark und Marmelade belegt. Dazu noch ein schöner Milchkaffee, mmmhhh, was will man bei einem Sonntagsfrühstück mehr?


Nun aber meine komplette Meinung zum Buch:
  • Das Buch ist mit den Maßen von  28,2 x 22,2 x 3cm wirklich recht groß, kommt aber qualitativ hochwertig daher mit festen, matten Seiten und einem tollen, robusten Hardcover. Knicke sind da nicht vorprogrammiert, wie bei vielen anderen Büchern.
  • Ein Stoffband als Lesezeichen ist ins Buch integriert. Sowas brauche ich persönlich ganz oft, um das absolute Favoritenrezept, das als erstes nachgemacht werden soll, zu kennzeichnen. Das hat mir schon viel Blätterei und Sucherei erspart.
  • Es gibt vier Kapitel "Frühjahr", "Sommer", "Herbst" und "Winter". Danach sind die Rezepte geordnet. Je nachdem welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Eine klasse Idee, allerdings musste ich auch schon öfters hinten das alphabetische Inhaltsverzeichnis (zum Glück gibt es das) zur Hilfe nehmen um Rezepte wiederzufinden.
  • Das Buch ist sehr ausführlich. Beispielsweise verrät Barbara über einige Doppelseiten mit einigen Bildern und genauer Anleitung ihr Pastagrundrezept. Ich persönlich kann damit leider nichts anfangen (trotz großer Pastaliebe), fehlt mir dafür doch die Pastamaschine. Aber grds. finde ich so etwas nicht verkehrt.
  • Aber auch schnelle Alltagsgerichte kommen zum Einsatz sowie Vegetarische. Ob süß oder herzhaft.... es ist wirklich für jeden etwas dabei. Und da nur frische Zutaten verwendet werden, hat der Gaumen doppelt und dreifach Freude.
  • Leider hat natürlich nicht jeder Zeit um alles im Garten anzupflanzen, was Barbara selbst ja macht. Ich hatte mir zwar einige Tipps für den Garten erhofft, aber das bleibt etwas auf der Strecke.
  • Trotzdem blättere ich immer wieder gerne im Buch, denn fast jedes Mal entdecke ich etwas Neues. Bei 320 Seiten kein Wunder. Und da alles saisonal ausgerichtet ist, entdeckt man in der jeweiligen Saison auch wieder Rezepte, die einem vorher nicht so aufgefallen sind, da es die Zutat gerade nicht im Garten.... hust....bzw. im Supermarkt gab.
  • Alles in allem ein gelungenes Buch. Ich freue mich darauf weitere Rezepte auszuprobieren, denn geschmacklich hat mich bisher alles, bis auf das Eis, sehr überzeugt. Gerade durch die Frische und Natürlichkeit. Außerdem lernt man gerade in der heutigen Zeit, wo viele Obst- und Gemüsesorten gezüchtet werden, mehr über die saisonalen Gemüsesorten und was man noch alles damit anstellen kann, denn viele Rezepte sind auch etwas ausgefallener.

Wer es bis hierher geschafft hat und sich die Rezension durchgelesen hat, der/ dem danke ich für die Aufmerksamkeit und die Treue!

LG Sandra, die Tortenträumerin


Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Callwey Verlag erhalten habe, spiegelt sie völlig meine persönliche Meinung wider.
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Buttermilch-Kirsch-Kuchen... das Rezept über 1.000 Ecken

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Heute stelle ich euch ein Rezept vor, das viele von euch schon kennen. Trotzdem ist es meiner Meinung nach Wert, auch auf meinem Blog vorgestellt zu werden. Es handelt sich um den absoluten Lieblingskuchen meines Mannes und das Rezept habe ich über 1.000 Ecken (von meiner Schwester - Klick - , die es von ihrer ältesten Tochter hat, die es von ihrem Ex-Arbeitskollegen hat, der es wiederrum von... keine Ahnung hat... hihi) bekommen, als ich mit dem Backen vor vier Jahren angefangen habe. Das Rezept eignet sich also sehr für Backanfänger/ innen, aber auch geübte Bäcker/ innen können sich darüber freuen, denn das Rezept geht schnell und lässt sich super für eine Feier vorbereiten, denn der Kuchen schmeckt erst so richtig gut, wenn er mindestens 24 Stunden durchgezogen ist. 


Jetzt habe ich aber lange gequasselt und möchte euch endlich das Rezept verraten. 

Zutaten:
3 Eier
300g Zucker
400g Buttermilch
400g Mehl
1,5 Pkg. Backpulver
2 Pkg. Vanillezucker
350g Sauerkirschen (TK)

Und für das Topping:
150g Kokosraspeln
150g Zucker
2 Pkg. Vanillezucker

Sowie 2 Becher Schlagsahne

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und ein Backblech (40x25cm) fetten.
Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker mindestens 10 Minuten mit der Küchenmaschine schaumig rühren. Währenddessen das Mehl und das Backpulver sieben. Die Buttermilch zur Eier-Zucker-Masse geben und dann das Mehl-Backpulver-Gemisch unterheben. Nun ganz grob und kurz die Sauerkirschen unter den Teig heben. Die Zutaten für das Topping in einer großen Extra-Schüssel vermischen. Den Teig auf das Backblech geben und mit einem Löffel das Topping auf der Masse verteilen.
Im Backofen ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe natürlich nicht vergessen!
Wenn der Kuchen fertig gebacken hat, die zwei Becher flüssige Sahne über dem heißen Kuchen noch in der Form verteilen. Sollte etwas Sahne auf dem Kuchen stehen bleiben ist das nicht schlimm, das zieht mit der Zeit ein. 
Nachdem der Kuchen etwas abgekühlt ist, in den Kühlschrank stellen. Zum Verzehr kurz vorher in Quadrate schneiden und auf einer Kuchenplatte kredenzen. 


Natürlich lassen sich die Kirschen auch durch andere Früchte, wie etwa Himbeeren oder Blaubeeren, ersetzen. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Das Ursprungsrezept ist ganz ohne Früchte und schmeckt auch toll. Ihr seht also, dass das Rezept sehr variabel ist. ;-)

LG Sandra, die Tortenträumerin


In Love with Blueberry-Cheese-Tarte

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Diesen Kuchen habe ich gemacht als ich mal wieder so richtig Lust auf Hefeteig hatte. Ja, zur Zeit habe ich echt öfters Lust auf Hefeteig, denn ich hab ja jetzt den Dreh raus. ^^
Da ich Blaubeeren zu Hause hatte, gab es eine wunderbare Verbindung zu der ich euch jetzt das Rezept verrate.

Blueberry-Cheese-Tarte


Zutaten für eine Tarteform (Durchmesser 26 cm):
  • 350g Mehl
  • 1 Pkg. Trockenhefe
  • 30g Muscovado Zucker (Alternativ: Brauner Rohrzucker)
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 60g Butter + etwas um die Form zu fetten
  • 1 TL Zimt
  • 175ml Milch
  • 1 Prise Salz

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und mit der Hefe, dem Zimt und dem Zucker gut vermischen. In der Mitte der Schüssel das Mehlgemisch entfernen, so dass ein Platz frei wird und ein "Loch" entsteht. 
Die Butter auf dem Herd in einem Topf schmelzen. Dann Milch und Salz zugeben und erwärmen bis es lauwarm ist. 
Nun in den mittigen, freien Platz der Schüssel schütten und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Falls nötig die Hände zur Hilfe nehmen.
In der Schüssel, mit einem Geschirrtuch abgedeckt, an einem warmen Ort (z.B. im Backofen auf 30-50 Grad) mindestens 45 Minuten gehen lassen. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und nun die gefettete Form damit auskleiden. Der Teig kann ruhig etwas dicker bzw. übereinanderlappend reingelegt werden, falls noch etwas übrig ist. Einfach gut andrücken, das Ganze bäckt dann zusammen und man merkt beim Verzehr nichts mehr davon.


Zutaten für die Füllung:
350g Blaubeeren
500g Magerquark
175g Doppelrahmfrischkäse
50g Zucker

Zubereitung:
Den Frischkäse, Quark und den Zucker mit dem Schneebesen gut vermischen. Falls ihr mit dem Rührgerät arbeitet bitte auf niedrigster Stufe und höchstens 1 Minute rühren. Dann auf den Hefeteig in die Form füllen und mit den Blaubeeren belegen. Nochmals mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Dann im vorgeheizten Backofen auf 180 Grad ca. 45-50 Minuten backen.  Nach ca. 20-25 Minuten mit Alufolie abdecken. Der Kuchen ist perfekt, wenn der Hefeteig am Rand schön goldgelb ist.


Wenn ihr mögt, könnt ihr noch etwas frische Sahne aufschlagen und dazureichen. Ich konnte nicht widerstehen und sage euch, es ist ein Gedicht!


LG Sandra, die Tortenträumerin



{Hochzeit} Die Gastgeschenke ♥

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Diese Woche dreht sich alles um die Hochzeit meiner Freundin, die am 09. August geheiratet hat.
Bei dieser Hochzeit habe ich als Seelenbeistand zwei Jahre lang mitgeholfen zu planen (ja ihr habt richtig gelesen, es gab eine Vorlaufzeit von zwei Jahren), war Trauzeugin und Bäckerin der Hochzeitstorte, die mein Hochzeitsgeschenk war.

Zur Hochzeitstorte (die ihr am Sonntag vorgestellt bekommt) schlug ich passende Give aways für die Gäste vor, die das Brautpaar und ich zusammen eine Woche vor der Hochzeit gefertigt haben.
Das war schon eine schöne Einstimmung auf die Hochzeit, aber auch jede Menge Arbeit, denn wir haben 120 Kekse in Tortenform gebacken und verziert... später dann auch eingetütet und schön verpackt. Die Kekse haben dank diesem Ausstecher von der Firma Birkmann - Klick - ganz schnell die Form einer 3stöckigen Torte gehabt. Ein klasse Teil, da die verschiedenen Ebenen der Torte durch integrierte Prägung des Ausstechers direkt abgegrenzt werden.  Auch nach dem Backen war dies sichtbar. Also wirklich ein unkomplizierter Umgang. Da wir jedoch so sehr in die Arbeit vertieft waren, bin ich leider nicht dazu gekommen, euch ein Bild davon zu machen. Ich habe euch nur die fertigen Kekse fotografiert:


Die Kekse wurden nach diesem Rezept - Klick - gebacken. Nur dass ich in den Teig (ich habe die doppelte Menge genommen) noch 1 EL abgeriebene Zitronenschale einer gut gewaschenen Bio Zitrone gegeben und den Zimt weg gelassen habe. Den Teig habe ich einen Tag vorher zubereitet und - in Frischhaltefolie gewickelt - einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Die fertig gebackenen und ausgekühlten Kekse haben wir mit Fondant verziert. Dafür haben wir weißen Fondant ausgerollt und mit dem gleichen Tortenausstecher von der Firma Birkmann ausgestochen. Die Prägung wurde hier auch wieder von ganz alleine in den Fondant übertragen. Danach haben wir den Fondant mit Lebensmittelkleber (Wasser mit CMC gemischt) auf den Keks geklebt und dann die Anfangsbuchstaben der Vornamen des Brautpaars eingeprägt sowie die selbstgemachten Gänseblümchen unten rechts platziert.


Die Kekse sind vom Style ein wenig an die Hochzeitstorte angelehnt. Aber nur ein klein wenig. So dass ein roter Faden erkennbar ist. Ihr dürft also gespannt auf Sonntag sein, wenn ich euch die Hochzeitstorte zeige.

LG Sandra, die Tortenträumerin

Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Auch wenn ich den Ausstecher von der Firma Birkmann kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt der Blogpost völlig meine persönliche Meinung wider.
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{Hochzeit} Die vierstöckige Hochzeitstorte ♥

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Nun ist es endlich soweit: Ich darf euch die Hochzeitstorte meiner Freundin vorstellen!

Für diese Torte habe ich mir so viele Gedanken gemacht, wie um keine andere Torte, die ich bisher gemacht habe.
Warum? Nun, zunächst war es meine erste vierstöckige Torte. Eigentlich nicht das große Problem, schließlich hat mir meine Freundin ganz genaue Angaben zum gewünschten Design gemacht, so dass ich mich darum nicht mehr kümmern musste. Aber das Wetter hat mich sehr beschäftigt, denn die Torte musste bei netten 28 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit 150 km weit transportiert werden. Deshalb habe ich mir für den Transport extra vier Styroporboxen gekauft in der jeweils eine Etage untergebracht wurde. In diesen Styroporboxen bleibt es für die Torten angenehm kühl und darin rutscht auch nichts rum, so dass man sich um den Transport keine Gedanken mehr machen muss. ;-) Die Torte habe ich dann vor Ort nachmittags mit meiner besseren Hälfte zusammengesetzt. Durch die tolle und auch sehr stabile Etagere gar kein Problem.



Und so hat sie dann auch das Mini-Fotoshooting gut überstanden, das der Hochzeitsfotograf Roger von Roger und Rachel Fotografie aus Dackenheim (das liegt in der schönen Pfalz) bereitwillig mit ihr und teilweise auch mir gemacht hat. Vielen Dank dafür lieber Roger!




Sind die Bilder nicht einfach toll geworden? Roger und Rachel Fotografie könnt ihr übrigens auch auf Facebook - Klick - finden. Falls also noch jemand einen guten Fotografen sucht, seid ihr bei Roger und Rachel Fotografie an der richtigen Stelle. ;-)

Was sagt ihr zu der Torte?
Das Design hatte natürlich ganz spezielle Hintergründe, wie z.B. dass meine Freundin Frösche seit frühester Jugend sammelt, die "Farben" der Hochzeit Weinrot und grün waren und sich meine Freundin für die Hochzeit rundum Gänseblümchen ausgesucht hat. All dies wurde dann von mir auf der Hochzeitstorte vereint.

Welcher Kuchen steckte aber nun unter den einzelnen Etagen? Machen wir einmal den Anfang mit der obersten Etage - vom Brautpaar unbedingt für den Anschnitt gewünscht - eine Regenbogentorte.


Das Rezept dazu findet ihr hier - Klick - . Ein Zitronenkuchen mit Lemon-Curd-Mascarpone-Füllung. Sehr zu empfehlen bei sehr heißen Temperaturen, da der Kuchen einfach nur frisch und nicht zu süß schmeckt und auch hitzebeständiger ist als ein Kuchen mit Sahne o.ä.

Die zweite Etage habe ich mich für einen leckeren Schmandkuchen entschieden. Das Rezept hängt bei mir noch in der Warteschleife, da ich bisher einfach nicht dazu gekommen bin es euch vorzustellen. Das muss ich aber unbedingt noch nachholen. Und dann werde ich den Link dazu nachträglich noch hier reinsetzen.

Die dritte Etage bestand ausschließlich aus Schokolade. Der Bräutigam ist ein Schokoladenfan und somit wurde diese Etage ihm gewidmet. Es war ein Schokoladenkuchen mit Ganachefüllung, also eine pure Schokobombe. :-)

Für die unterste Etage wurde die immer wieder gern genommene Aprikosen-Marzipan-Schichttorte gewählt. Die Braut liebt Aprikosen und wenn der Bräutigam seine "eigene" Etage bekommt, dann auch die Braut, oder?! Das Rezept dazu habe ich euch ja schon hier vorgestellt - Klick - . Und ich verspreche euch, ich werde diesen Kuchen noch öfters machen. Denn auch er verträgt Hitze wunderbar, da keine Sahne, Creme o.ä. Bestandteil davon ist und er kann super vorbereitet werden. Gerade bei mehreren Etagen eine große Hilfe. Ja und geschmacklich ist dieser Kuchen sowieso TOP, auch wenn man Marzipan nicht unbedingt mag, da der Marzipangeschmack nicht so intensiv ist! Außerdem schmeckt er so richtig schön saftig und locker leicht.

Habe ich euch jetzt den Mund wässrig geredet? ^^




Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Auch wenn ich die Bilder von Roger und Rachel Fotografie kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt der Blogpost völlig meine persönliche Meinung wider.
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Joghurt-Schokoladen-Eis mit Nuss-Nougat

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Auch wenn das Wetter jetzt im Moment keinen Bock auf Sommer hat. Mir egal, es gibt trotzdem ein Eisrezept. Das sogar gegen Sommerfrust hilft, denn Nougat geht doch irgendwie immer, auch bei kühleren Temperaturen, findet ihr nicht auch? ;-)
Es geht auch schnell und ist soooooo cremig. ^_^ Außerdem kommt es ganz ohne Eismaschine aus. Ok, ich gebe zu, ich schummele ein wenig mit dem "Eiszauber für Joghurt". Aber ich habe den Eiszauber nun schon öfters benutzt, wie z.B. im letzten Jahr für dieses Erdbeer-Joghurt-Eis - Klick - oder dieses ganz besondere Zimteis das ich euch unbedingt ans Herz legen muss - Klick - .
Wir mögen diese Art der Zubereitung und finden, dass man keine künstlichen Stoffe herausschmeckt und es ein schneller und einfacher Weg ist, ohne Eismaschine ein cremiges Eis herzustellen.



Zutaten:
1 Pkg. Eiszauber für Joghurt
400g Schokoladenjoghurt (z.B. von Almighurt)
1 EL Nuss-Nougat-Creme + 2 TL für die Form
Eisförmchen
Zubereitung:
Den Joghurt mit der Packung Eiszauber und dem EL Nuss-Nougat-Creme zuerst auf niedrigster Stufe mit dem Rührgerät eine Minute rühren. Dann zwei Minuten auf höchster Stufe rühren.
Nun einen TL mit Nuss-Nougat-Creme über die gewählten Förmchen halten und damit besprekeln. Dann mit der Joghurtmasse auffüllen. Über Nacht im Tiefkühler fest werden lassen.
5 Minuten vor dem Verzehr antauen lassen und dann genießen. :-)


Und nun an die Eisstiele, fertig...... LOS! Wir schlecken uns den Sommerfrust einfach weg! :-)




{Event} {Jahreszeitenmenü} Pineapple-Cocos-Cake with Mango

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Heute erwartet euch ein Sommermenü (jaaaa offiziell haben wir noch Sommer ^^), das Sabrina von
Sabi´s Food Blog und mir zusammen kreiert und gekocht bzw. gebacken wurde.
Wir dachten es wäre eine schöne Idee euch zu jeder Jahreszeit passend mit einem neuen Menü zu überraschen, das immer mindestens eine gemeinsame Zutat als Vorgabe hat. Das bedeutet dieses Mal, dass jede von uns - also Sabrina im Hauptgang und ich in der Nachspeise - als Zutat Ananas verarbeitet.

Sabrina hat sich für den Hauptgang ein leckeres Hawaii-Schnitzel mit schön knusprigen Pommes ausgesucht. Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Das Rezept mit Bildern findet ihr hier - Klick - .

Als Nachspeise gibt es heute von mir für euch einen Pineapple-Cocos-Cake mit Mango


Was könnt ihr euch darunter vorstellen? Ich möchte es euch verraten. Ein richtig schöner saftiger Boden mit Kokosflocken, leicht ausgehöhlt, gefüllt mit Vanillepudding und obendrauf frische Ananas und Mango in Würfel.
Klingt das verlockend, oder klingt das verlockend?! Ja klar klingt das verlockend, und deshalb möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten. ;-)

Zutaten:
Abrieb einer kleinen Bio Zitrone
50g Kokosraspel
150ml Rapsöl
1 Pkg. Vanillinzucker
120g Zucker
3 Eier
1/2 Pkg. Backpulver
215g Dinkelmehl
100g Kokosjoghurt (z.B. von Almighurt, Alternativ Naturjoghurt)

1 Pkg. Backfeste Puddingcreme
200ml Milch
1 EL Kokosflocken
Einige Umdrehungen aus der Vanillemühle
130g frische Mango
350g frische Ananas
(beides schon geschält und in Würfel geschnitten)

Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und eine Backform (z.B. Springform mit 22 cm Durchmesser) mit Butter einfetten.
Den Abrieb der Zitrone, die 50g Kokosraspel mit dem Öl und dem Zucker in der Küchenmaschine auf mittlerer Stufe ca. 10 Minuten zusammen aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren (jedes Ei mindestens 1 Minute). Das Backpulver und das Mehl sieben und miteinander vermischen. Das nun abwechselnd mit dem Kokosjoghurt dazugeben.
Nun den Teig in die Form geben und ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Den fertig gebackenen Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dann ca. einen halben Zentimeter der Kuchenoberfläche abtragen, so dass eine Vertiefung entsteht. Zum besseren Verständnis habe ich euch ein Bild gemacht:

Die abgetragenen Kuchenbrösel könnt ihr ja einfrieren und z.B. zu diesem Schichtdessert, das ich euch hier - Klick -vorgestellt hatte, wieder auftauen. Eine praktische Sache sag ich euch. ;-)

Aber zurück zum aktuellen Kuchen. Wenn ihr die Kuchenbrösel abgetragen habt rührt ihr mit der Milch und der Vanille aus der Vanillemühle die backfeste Puddingcreme an und füllt sie in die Vertiefung des Kuchens. Darauf werden dann die Ananas- und Mangowürfel drapiert und letztlich mit dem EL Kokosflocken bestreut. Und nun könnt ihr den Kuchen schon direkt genießen. 


Im Sommer schmeckt dieser Kuchen natürlich am aller besten. Wenn es frische Ananas und Mango zu kaufen gibt. Richtig schön saftig und erfrischend. 

Und hier nochmal unser Menü im Überblick: 


Ich hoffe unsere Idee der Jahreszeiten-Menü´s gefällt euch?! 






Zucchini-Schoko-Kuchen

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Zur Zeit gibt es hier bei uns ganz viele Zucchini. Wir mögen Zucchini sehr gerne und deshalb gab es schon Zucchinisuppe, gefüllte Zucchini, Zucchini-Reis-Pfanne, Blätterteigschnecken mit u.a. Zucchini uvm. Und natürlich darf da bei der Tortenträumerin ein Zucchinikuchen nicht fehlen, findet ihr nicht?!
Deshalb möchte ich euch heute das etwas andere, mein Zucchini-Schoko-Kuchen Rezept vorstellen:


Zutaten:
300g Zucchini
200ml Rapsöl + 1 EL
150g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
1 Prise Salz
1 TL (selbstgemachtes) Vanilleextrakt
4 Eier
300g Dinkelmehl
50g Kakao
50g gemahlene Mandeln
100g grob gehackte Zartbitterschokolade
1 Pkg. Backpulver
2-3 EL Milch 1,5%
100g grob gehackte Vollmilchschokolade
100g grob gehackte Zartbitterschokolade
etwas Butter zum Einfetten der Form
Dekoration (ich hatte gehackte Pistazien und Goldnuggets)

Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine Gugelhupfform (Durchmesser 26 cm) mit etwas Butter einfetten.
Zuerst die Zucchini (grob) raspeln und zur Seite stellen. Das Öl mit dem Zucker, dem Mark der Vanilleschote, dem Salz und dem Vanilleextrakt auf mittlerer Stufe etwas aufschlagen. Die Eier einzeln dazu geben und jedes Ei mindesten 90 Sekunden verrühren. Das Dinkelmehl, den Kakao und das Backpulver sieben und miteinander mischen und dann die Mandeln dazu geben. Nun das Ganze esslöffelweise zur Ei-Öl-Zucker-Mischung geben. Dazwischen immer wieder 1 der 3 EL Milch dazu geben, damit der Teig nicht so fest wird. Nun die 100g grob gehackte Zartbitterschokolade unterheben. Jetzt in die gefettete Backform geben und 45-50 Minuten backen. Aber vergesst nicht die Stäbchenprobe! Wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken.
Auf ein Kuchengitter (darunter lege ich immer ein Backpapier, wenn ich danach den Kuchen noch mit Schokolade überziehe) stürzen und auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit im Wasserbad die restliche Schokolade (inkl. dem EL Öl) schmelzen und über den Kuchen geben. Etwas anziehen lassen und dann nach Lust und Laune dekorieren.


Der Kuchen schmeckt unheimlich schokoladig und meine Gäste hatten überhaupt nicht gemerkt, dass Zucchini Bestandteil des Kuchens ist. Ich vergleiche das immer gerne mit Karottenkuchen. Da merkt man ja auch oft nicht dass Karotten drin sind. Auf jeden Fall ist der Effekt der Gleiche, der Zucchini-Schoko-Kuchen ist wunderschön saftig und - wie gesagt - herrlich schokoladig. Perfekt für Schokoliebhaber (wie mich). ;-)









Für alle Krümelmonster: Knusprige Haferkekse

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An alle Krümelmonster: Bei mir gibt es heute eine Runde (oder auch Zwei oder Drei) Haferkekse! Wer möchte gerne welche abhaben? 

 

Wer nicht schnell genug war und keine abbekommen hat, für den habe ich hier das super schnelle und einfache Rezept.
Es eignet sich perfekt für eine Feier, wenn ihr mehrere Dinge backen möchtet oder wenn ihr zwischendurch einfach etwas knabbern möchtet. 

Zutaten:
150g Butter
60g Haferflocken
160g Zucker
50ml Sahne
50ml heller Zuckerrübensirup
120g Weizenmehl
1/2 TL Backpulver 

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. 
Die Butter schmelzen und dann mit den Haferflocken, dem Zucker, der Sahne und dem Sirup verrühren. Mehl und Backpulver sieben und miteinander mischen. Dann unter die Butter-Haferflocken-Mischung heben. 
Den Teig teelöffelweise auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben! Aber Achtung der Teig läuft beim Backen sehr stark auseinander. Ich würde nicht mehr wie fünf Häufchen auf ein Blech geben. Denn mir sind die Kekse beim Backen ineinander gelaufen und ich hatte 8 Häufchen auf dem Blech. 
In der Mitte des vorgeheizten Backofens ca. 5 Minuten backen. Aber beachtet, dass wirklich jeder Backofen anders backt und der Eine vielleicht eine Minute mehr und/ oder der Andere eine Minute weniger braucht. ;-) 
Nach dem Backen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Danach habe ich einen Teil der Kekse mit 50g geschmolzener Schokolade bespreckelt. Aber das ist natürlich Geschmackssache und kein Muss! 

Dieses Rezept habe ich aus dem tollen Buch "Backen mit Leila" von Leila Lindholm, das ich euch hier - Klick -  schon einmal vorgestellt hatte.  


{Rezension} Tartes & Tartelettes von Aurélie Bastian

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Ich bin ein großer Fan von Aurélie Bastian, seit ich ihr erstes Buch "Macarons für Anfänger" (siehe hier - Klick - ) rezensieren durfte. Es ist wirklich ein ganz toll aufgemachtes Buch mit tollen Schritt für Schritt Anleitungen für die perfekten Macarons (die ja wirklich nicht so einfach herzustellen sind). Deshalb habe ich mich wahnsinnig gefreut, als ich erfahren habe, dass Aurélie ein zweites Buch auf den Markt bringt und als mich der Bassermann Inspiration Verlag fragte, ob ich es rezensieren möchte, sagte ich hocherfreut zu.

Gebundenes Buch
Pappband wattiert
80 Seiten
Maße: 19,0 x 24,0 cm
jedes Rezept bebildert
wattierter Umschlag mit Heißfolienprägung
ISBN: 978-3-572-08170-7
Preis: 12,99 Euro

Ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich mag Tartes sehr gerne und hatte mir zu Geburtstag Tarteletteformen gewünscht (und auch bekommen :-) ). Ob die nun zum Einsatz kommen würden? Dazu später mehr....
Natürlich zieht man auch direkt Vergleiche zum ersten Buch. Deshalb erzähle ich euch jetzt erstmal mein Eindruck vom Buch und dann kommt ein nachgebackenes Rezept daraus.
  1. Von der Aufmachung sind beide Bücher gleich liebevoll gestaltet und mit einem wattierten Coverumschlag, was ich wundervoll finde. Für mich ist das etwas Besonderes, denn das haben nicht viele Bücher, die ich zu Hause stehen habe und das fühlt sich sehr angenehm an.
  2. Zu jedem Rezept gibt es ein Bild! Yeah! :-)
    Im Buch sind so viele schöne Bilder, die einem die Lust auf´s Nachbacken zusätzlich versüßen.
  3. Eine Einführung gibt es auch wieder. Am Anfang erklärt Aurélie wie man den Teig in den einzelnen Schritten herstellt. Zu jedem Schritt gibt es ein kleines Bild. Diese Anleitung gilt für jedes Tarterezept im Buch.
  4. Die Rezepte sind gut erklärt. Ich hatte kein Problem die von mir ausgewählten Tartes nachzubacken. Alle haben geschmeckt und nichts ist schief gegangen. Also haben auch die Rezepte in diesem Buch eine hohe Gelingsicherheit.
  5. Sehr angenehm ist, dass keine außergewöhnlichen Zutaten verwendet werden. Meist hat man fast alles zu Hause auf Vorrat (ok, ich habe fast alle Backzutaten immer Griffbereit, falls mich die Backlust unerwartet übermannt ^^).
  6. Evtl. ein Nachteil ist das Blindbacken! Bei jedem Rezept des Buches wird der Teig erst einmal blind vorgebacken. Ich persönlich hatte noch nie blind gebacken. Ich war mir in diesem Punkt auch sehr unsicher und habe 3 verschiedene Sorten Hülsenfrüchte gekauft! Ich wusste einfach nicht welche ich nehmen soll, denn im Buch stand nur "Hülsenfrüchte zum Blindbacken". Ja supi. Im Supermarkt findet man Erbsen, ja, aber sind diese getrocknet? Auf meiner Verpackung stand das nicht. Und das die zum Blindbacken geeignet sind steht da natürlich auch nicht drauf, da sie ja eigentlich zum Kochen von Gemüse gemacht sind. ^^
    Na ja, ich hab sie einfach mal benutzt und sie waren wohl richtig, denn das Blindbacken hat entgegen aller Unsicherheiten dann einwandfrei geklappt. *puh*
  7. Ich persönlich mag Knetteig nicht so sehr. Meist, weil er mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen muss und nach dem Backen oft sehr trocken ist. In diesem Buch muss der Teig aber keine 30 Minuten ziehen. Man kann ihn direkt weiterverarbeiten! Echt klasse. Und der Teig schmeckt nach dem Backen auch nicht trocken.
  8. Die meisten Tartes im Buch sind recht schnell nachgebacken. Einfach unkompliziert. Das mag ich zwischen meinen ganzen Fondanttorten auch mal recht gern.

Alles in allem ein weiteres gelungenes Buch der Bloggerin von "Französisch Kochen.de". Ich freu mich schon auf ein evtl. drittes Buch! Lach...

Aber nun bin ich euch noch ein Rezept daraus schuldig! Ich habe mich wieder an mehreren Rezepten probiert. Zunächst gab es die Vanilletarte, die musste ich direkt nachmachen weil sie so toll vanillig und fast wie ein Käsekuchen aussah:



Wegen der aktuellen Saison, möchte ich euch aber die Zwetschgentarte vorstellen.


Für eine Tarteform 23x23cm oder 26cm Durchmesser

Zutaten für den Boden
  • 250g Weizenmehl
  • 125g zimmerwarme Butter
  • 60g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Messerspitze Vanillemark
  • Hülsenfrüchte zum Blindbacken
  • etwas Butter zum Einfetten der Form

Zutaten für den Belag
  • 800g Pflaumen (Zwetschgen mit Stein)
  • 100g Mehl
  • 50g Butter
  • 50g
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Form einfetten.
Alle Zutaten für den Teig in o.g. Reihenfolge in eine große Schüssel geben und kneten bis er schön glatt und homogen ist.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-5mm dick ausrollen und vorsichtig in die gefettete Form legen. Ich habe das auf einmal nicht geschafft und hab mit dem Rest Teig einfach dünne Stellen "geflickt", indem ich sie zusätzlich auf die Stelle gelegt und festgedrückt habe.
Den Rand glätten und den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Ein Backpapier auf die größe der Form zuschneiden und auf den Boden legen (es sollte die Höhe des Randes auch abdecken). Mit Hülsenfrüchten (ich hatte 500g grüne Erbsen) füllen und 10 Minuten backen. Dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen (die Hülsenfrüchte aufheben, denn man kann sie für künftige Blindbackaktionen weiternutzen) und weitere 10 Minuten backen.
Währenddessen die Pflaumen/ Zwetschgen entsteinen und vierteln. Mit dem Mehl, Butter und Zucker Streusel herstellen, indem dies grob durchgeknetet wird.
Den Backofen auf 190-195 Grad Ober-/ Unterhitze stellen. Die Obstviertel auf der Tarte platzieren und mit Streusel bedecken. Jetzt nochmals weitere ca. 35 Minuten backen.


Beide Tartes waren im Nu aufgegessen, obwohl sie einen Durchmesser von 26cm hatten und wir jeweils nur zu viert dran gegessen haben... aber ein Stückchen Tarte geht irgendwie immer, findet ihr nicht?!


 
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Vielen Dank an den Bassermann Inspiration Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Auch wenn ich dieses Buch kostenlos erhalten habe, wurde hierdurch meine Meinung nicht beeinflusst. Ich habe die Rezension freiwillig geschrieben.


 

Der Herbst ist gekommen mit einer Apfel-Sahne-Torte

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Gestern war er da! Der offizielle Herbstanfang! Gefällt euch diese Jahreszeit auch so gut wie mir?
Am Besten gefallen mir die Tage an denen die letzten starken Sonnenstrahlen über das bunte Herbstlaub scheinen und eine angenehme Wärme abgeben. Ein schöner Spaziergang bei dem man mit seinem Liebsten im Herbstlaub schlendern kann. Die ersten Tage an denen der Kamin das Licht seiner Flammen an die Wand wirft... ach, ihr merkt ich bin mächtig in Herbststimmung. Und deshalb habe ich euch heute meine erste Herbsttorte mitgebracht, aber schaut selbst: 

 

Dieses Mal umgibt die Torte kein Fondant wie sonst, sondern Schokoladenriegel mit feinem Apfelgeschmack. In der Herbst-/ Winterzeit sind sie in den Discountern zu finden. 



Kuchen 
(15er Springform)
Zutaten:
3 Eier
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Zimt
50g Zucker
40g Feine Speisestärke
80g Mehl

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Eine 15er Springform mit Butter einfetten.
Eier trennen. Das Eiweiß mindestens 8-10  Minuten zu Eischnee schlagen. Dabei langsam den Zucker einrieseln lassen. In der Zwischenzeit Mehl und Speisestärke abwiegen, sieben und mit Zimt vermischen. Eigelb vorsichtig mit dem Teigschaber unter das Eiweiß heben. Dann (noch vorsichtiger) die Mehlmischung unterheben und den Teig in der Springform gleichmäßig verteilen. Ca. 20-25 Minuten backen. Heraus holen und auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

Füllung

Zutaten:
250ml Sahne
1 Pkg. Sahnesteif
2-3 kleine Äpfel
1 Pkg. Bourbon-Vanillepuddingpulver
350ml naturtrüber Apfelsaft (Alternativ: heller Traubensaft)
30g Zucker

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Apfelsaft, dem Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Beim Aufkochen die Apfelwürfel dazugeben und ca. 2-3 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen. Dabei ständig umrühren, damit nichts anbrennt. Dann zur Seite stellen und währenddessen den ausgekühlten Kuchen 1x waagerecht durchschneiden. Nun einen Kuchenboden auf eine Tortenplatte legen, einen Tortenring drumrum stellen und die Füllung auf dem Kuchenboden verteilen. Die Apfelfüllung abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Sahnesteif aufschlagen und auf dann auf der abgekühlten Apfelfüllung ca. 1/3 der Sahne verteilen. Dann den zweiten Kuchenboden darauf legen. 

Dekoration

Zutaten:
33 Schokoladenriegeln "Winter-Apfel"
Stoffband nach Wahl

Zubereitung:
Den Kuchen rundum mit Sahne einschmieren (etwas für die Sahnetupfen obenauf aufheben). Die Schokoladenriegel (bis auf zwei Riegel) daran wie auf den Bildern befestigen. Durch die Sahne halten sie recht gut. Die restliche Sahne in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und Tupfen entlang des Randes auf der Torte spritzen. Die restlichen zwei Riegel klein hacken und in der Mitte der Torte verteilen.
Nun das Stoffband um die Torte mit einer schönen Schleife binden. 



Seid ihr auch schon in Herbststimmung? 

Der Anschnitt

Meine neue Küchenmaschine, die neue Bosch MaxxiMUM15TLDE, im Test mit dem 5-Minuten-Brot

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Zur Zeit ist es hier etwas ruhiger. Ich habe so viel um die Ohren, dass ich kaum zum Schreiben komme. Dabei backe ich im Moment wirklich sehr viel und fotografiere auch fleißig für euch. Aber ich komme einfach nicht dazu es zu verbloggen. So schlummert dieser Blogpost auch schon eine Weile hier als Entwurf. Und nun - endlich - bin ich dazu gekommen, ihn für euch fertig zu schreiben. Denn es ist nun wirklich an der Zeit euch mein neues Schätzchen, das (schon!!!) vorletzte Woche bei mir eingezogen ist, vorzustellen (einige, die mir bei Instagram folgen, werden es schon wissen).


Vor Kurzem konnte man sich bei den Konsumgöttinen um eine Bosch MaxxiMUM15TLDE in Titanum Silver mit satten 1.600 Watt bewerben. Mein Blog ist zwar kein Testblog, aber da musste ich einfach mitmachen. Denn eine gute Bäckerin braucht auch das zugehörige gute Werkzeug, womit das Backen letztlich doch um einiges erleichtert werden kann! Außerdem wollte ich mir sowieso demnächst eine leistungsfähigere Maschine zulegen, da bei meiner bisherigen Küchenmaschine Hefeteig ein kleines Problem darstellte, die Schüssel oft irgendwie zu klein für die Teigmenge ist die ich anrühren will und überhaupt...! :-)

5,4l Edelstahlschüssel
Als ich dann die Zusage bekam, war ich wirklich sehr aufgeregt. Wird sie ihrem guten Ruf, der ihr so vorauseilt, gerecht? Ich konnte es nicht mehr abwarten bis sie endlich bei mir eintraf. Als es dann soweit war habe ich sie voller Aufregung direkt ausgepackt und das Maschinchen wie ein rohes Ei behandelt. So bin ich immer, wenn ich etwas Neues habe.... schon allein ein schiefer Blick vom allerliebsten Ehemann der Welt reicht da aus, ich sags euch, da bin ich schwierig.
Aber ich musste mich schnell wieder einkriegen, denn beim Knethaken befestigen muste ich ganz schön fest zugreifen. Aber ich wollte mich unbedingt gleich an einen Hefeteig wagen und zwar an das 5-Minuten Brot vom Olles Himmelsglitzerdings. Das Brot habe ich schon soooooo oft gemacht (weils einfach schnell geht), aber immer nur mit dem Handrührgerät. Meine bisherige Küchenmaschine hat den Teig nie geschafft, weil er recht zäh ist.
Wollt ihr wissen was die Bosch MaxxiMUM15TLDE dazu sagte? Nun ja, ich würde eher sagen sie schnurrte! Hihi... Ich habe euch ein Bildchen gemacht. Ein Klacks war es für sie sag ich euch.




Der Teig war wirklich in 5 Minuten fertig und hatte noch nie so locker ausgesehen!
Hier habe ich euch nochmal aufgeschrieben mit welchen Zutaten genau ich immer dieses Brot backe.

Zutaten:
200g Dinkelmehl
200g Weizenmehl
50g Haferflocken
60g Sesam
50g Kürbiskerne (10g davon um aufs Brot zu streuen)
1,5 TL Salz
1 Prise Zucker
1 EL Weißweinessig
1 Pkg. Trockenhefe
350ml lauwarmes Wasser
etwas Rapsöl
Kastenform
Backpapier

Zubereitung:
Die Kastenform mit Backpapier auslegen.
Das Wasser erwärmen und dann die Hefe mit dem Wasser in der Rührschüssel vermischen. Die Mehlsorten darüber sieben, und alle übrigen Zutaten dazu geben. Damit euch der Hefeteig nicht den Knethaken "hochkrabbelt" und sich besser aus der Schüssel lösen lässt, beides mit dem Öl einreiben. Bei der Schüssel reicht es, wenn ihr sie mit etwas Öl getränkter Küchenrolle ausreibt. Jetzt mit dem Knethaken den Teig gut durchmischen und -kneten lassen.
Den Teig in die Backform geben und in den kalten Ofen stellen. Bei 200 Grad Ober und Unterhitze ca. 55 min backen.


Die Bosch MaxxiMUM15TLDE (Hilfe, dieses Küchengerät braucht wirklich noch einen schönen Namen. Wer hilft mir bei der Namensfindung? Gebt mir doch bitte ein paar Vorschläge in den Kommis ab) kam zu einem wirklich günstigen Zeitpunkt an, denn ich war gerade dabei, eine 3-stöckige Hochzeitstorte zu backen (Blogpost darüber folgt demnächst). Also habe ich eine große Menge an Teig darin angerührt, der für zwei Etagen reichte. Die Schüssel war proppevoll, ABER auch das schaffte sie ohne Probleme. Die Maschine rührte auf höchster Stufe und nichts spritzte dank des durchsichtigen Deckels (Frau will ja schließlich sehen, was da zusammengerührt wird). Was mir dabei auffiel, dass sie wirklich nicht sehr laut ist. Bei meiner Alten versteht man kaum noch ein Wort, wenn sie richtig loslegt.
Den Teig habe ich genauso lange gerührt wie immer, aber fertig gebacken war er viel fluffiger als sonst. Ob das an dem riesigen Rührbesen und der neuen Rührtechnik "3D Planetary Mixing"(das bedeutet, das alle Zutaten schnell und gründlich vermischt werden, indem sich der Rührbesen in drei verschiedene Richtungen bewegt) liegt?

Ich werde weiter berichten und dieses Schätzchen für euch testen. Bis dahin,
  

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Auch wenn ich die Küchenmaschine zu einem verbilligten Preis (Pfand) von den Konsumgöttinnen erhalten habe, spiegelt mein Blogpost meine persönliche Meinung über das Gerät wider.

{Hochzeit} Die dritte Hochzeitstorte ganz in meinem Stil

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Heute möchte ich euch meine dritte (aber evtl. nicht letzte) Hochzeitstorte für dieses Jahr vorstellen. Es ging irgendwie alles ganz schnell als uns vor ca. 8 Wochen ein befreundetes Paar mitteilte, dass sie nach 8 Jahren Beziehung vor den Altar treten wollen. Ich freute mich riesig für sie und noch mehr, als sie mich fragten, ob ich ihnen die Hochzeitstorte machen würde. Na klar! Ich hatte total freie Hand und entschied mich dann für dieses Design.


So einen Rosenball wollte ich schon seit langer Zeit machen. Nur eins hatte ich völlig unterschätzt. Wie LANGE man dann doch tatsächlich daran sitzt. Ich brauchte 12 Stunden um ihn komplett fertig zu stellen. Aber ich finde es lohnt sich die Zeit zu investieren, denn nun - nach der Hochzeit - macht sich dieses Prachtstück auf einer Vase in der Vitrine als Erinnerung und Dekoration auch ziemlich gut, findet ihr nicht?


Die Anleitung für den Rosenball habe ich im Torten-Talk Forum gefunden. Für euch habe ich aber während des Entstehungsprozesses ein paar Bilder gemacht, so dass ihr sehen könnt wie es funktioniert.


Was benötigt ihr also für den Rosenball?
  • Blütenpaste bzw. Modellierfondant in drei verschiedenen Farben eurer Wahl
  • einen runden Ausstecher in einer Größe eurer Wahl
    (Alternativ könnt ihr euch mit einem Schnaps-/ Likörglas, einer großen Spritztülle oder Rosenblüten- bzw. Ausstecher in Tropfenform behelfen)
  • eine Styroporkugel in einer Größe eurer Wahl
  • etwas zum Ausrollen wie ein Rolling Pin oder ähnliches
  • einige Zahnstocher
  • ein Holzspieß
  • Zuckerkleber aus CMC und Wasser
  • einen Pinsel
  • einen Cutter oder ein scharfes Messer

Ich habe mich für weiße Blütenpaste und hellrosa Fondant von der Firma Birkmann entschieden. Den pinkfarbenen Fondant hatte ich noch auf Vorrat.
Der Fondant von Birkmann ist auch zum Modellieren ganz gut geeignet. Er ist schön geschmeidig und weich, trocknet aber auch relativ schnell. Die Blütenpaste von Birkmann ist für Blumen einfach perfekt. Sie bringt alles mit was von einer Blütenpaste erwartet wird, nämlich geschmeidig und gut formbar beim Modellieren und. Deshalb kann ich euch diese neuen Produkte von Birkmann wirklich nur empfehlen!


Nun aber zurück zur Herstellung des Rosenballs. Ich braucht o.g. Ausstecher. Welchen genau ist egal, denn die Vorgehensweise ist immer dieselbe.
Ihr rollt die Blütenpaste und den Fondant ziemlich dünn aus. So dünn bis ihr denkt es geht kaum noch dünner - ich würde sagen so 1 mm. Dann stecht ihr von jeder Farbe 3 Kreise aus und legt sie wie auf folgendem Bild überlappend übereinander.


Die Farbe die in der Mitte der Rose sein soll, muss ganz unten liegen und die äußere Farbe der Rose ganz oben. Nun rollt ihr das Ganze auf und dann schneidet ihr es mit dem Cutter in der Mitte durch.



So entstehen zwei Röschen, die ihr mit einem Zahnstocher noch ein bißchen in Form bringen könnt, indem ihr die verschiedenen Blütenblätter so formt wie es euch beliebt.


Nun befeuchtet ihr die Röschen an der Schnittseite mit dem Pinsel mit etwas Zuckerkleber und setzt es mit der geschnittenen Seite nach unten auf die Styroporkugel. Eins nach dem Anderen ergibt ein Ganzes.


Es klingt nach einer schnellen Variante einer Deko, aber wie gesagt, unterschätzt die Fertigungszeit für solch einen Rosenball nicht. Es steckt sehr viel Fleißarbeit dahinter!

Ich empfehle euch an so einem Ball immer wieder an mehrern verschiedenen Tagen zu arbeiten. So können die Rosen trocknen und ihr habt nicht das Problem der Schwerkraft (so wie ich). Denn bei mir sind die einzelnen Rosen an der Seite nacheinander immer wieder runtergefallen. Deshalb musste ich zu Trick 17 greifen und jedes Röschen auf einen Zahnstocher stecken und diesen  in der Styroporkugel versenken... das geht auch... aber das dauert natürlich auch nochmal vieeeeeel länger.

Nun ja, aus Fehlern lernt man und so kann ich euch hier wertvolle Tipps liefern. ;-)
Trotz allem hat es wirklich viel Spaß gemacht den Rosenball herzustellen und dass die Firma Birkmann jetzt ihre Produktauswahl so sehr erweitert hat und auch Fondant im praktischen 2x250g Beutel und Blütenpaste im 2x 60g Beutel führt, finde ich persönlich sehr nützlich, zumal der Fondant auch schon eingefärbt ist, angenehm riecht und eine leicht vanillige Note hat.
Wie sich der Fondant zum Eindecken einer Torte verhält kann ich nun leider nicht sagen, denn ich benötigte fast alles für die Herstellung des Rosenballs.

Aber nun nochmal zurück zur Torte. Ihr wollt doch sicherlich wissen wie sie gefüllt war? 
  • Etage 1: Aprikosen-Marzipan-Schichttorte (Rezept - Klick - )
  • Etage 2: Wunderkuchen Schokolade mit Schokoladen-Kirsch-Füllung (Rezept folgt demnächst)
  • Etage 3: Wunderkuchen Schokolade mit Erdbeer-Mascarpone-Füllung (Rezept - Klick - )



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Auch wenn ich den Fondant und die Blütenpaste von der Firma Birkmann (vielen Dank dafür!) kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt mein Blogpost meine persönliche Meinung wider, die durch die Bereitstellung nicht beeinflusst wurde.




Schokoladiger Guinness-Kuchen zum Niederknien

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Vor einiger Zeit, als ich mit ein paar netten Kolleginnen und Kollegen im Irish Pub auf ein Guinness  Bier (mein allererstes Guinness überhaupt) saß und gemütlich plauderte, erwähnte ich nebenbei, dass es sogar Kuchenrezepte mit Guinness gibt. Die Kolleginnen und Kollegen waren ganz begeistert und meldeten sich direkt zum Probieren an. Ich machte mich zeitnah ans Werk und der Kuchen kam wahnsinnig gut an. So gut, dass leider keine Zeit zum Fotografieren blieb. Aber ich wußte, es war nicht das letzte Mal, dass ich diesen Kuchen gebacken habe. Und schwups, ein paar Wochen später, sollte ich den Guinnesskuchen für eine Familienfeier backen. Allerdings habe ich ihn dafür etwas verändert und in meiner neuen Backform gebacken.


Die kleinen Küchlein hatten einen Durchmesser von ca. 8,5cm und einer Höhe von ca. 7cm. Das Rezept ist aus dem Buch "Süße Sünden" von The Hummingbird Bakery und ursprünglich für eine 22er Springform ausgelegt bei einer Backzeit von 45 Minuten bei 170 Grad Ober-/ Unterhitze. Aber ich fand die Idee so toll, dass jeder Gast ein eigenes Küchlein bekommt (was essenstechnisch jedoch kaum zu schaffen war, denn der Kuchen ist echt mächtig!). So habe ich mit dem Teig acht der Förmchen befüllt und gebacken. Auf den kleinen Törtchen kamen die Blüten, die ich dafür gemacht habe, auch viel besser zur Geltung.


Schokoladiger Guinness-Kuchen
(für eine 22er Springform oder 8 Mini Törtchen)

Zutaten für den Teig:
250ml Guinness Bier
250g Butter
80g Kakaopulver
380g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
2 Eier
140ml Buttermilch
280g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver

Zutaten für das Frosting:
50g weiche Butter
250g Puderzucker
125g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
(1 Tropfen Lebensmittelfarbe nach Wahl)

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit 22 cm Durchmesser mit Backpapier auskleiden. Das ist ganz wichtig, denn ich habe ihn einmal nur in einer gebutterten Form gebacken und prompt ist er mir hängen geblieben.

Das Guinness Bier und die Butter in einen kleinen Topf geben und zusammen bei niedriger Hitze erwärmen. In der Zwischenzeit den Kakao, Zucker und Vanillezucker abwiegen und in einer Schüssel vermischen. Wenn die Butter geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und das Kakao-Zucker-Gemisch unterrühren. Eier und Buttermilch mit einer Gabel verquirlen und auch zur Guinness-Mischung geben.
Mehl und Backpulver in eine sehr große Schüssel sieben. Die Guinness-Mischung langsam unter die Mehlmischung rühren bis sich alles gut verbunden hat. An den Schüsselwänden haftende Zutaten mit dem Teigschaber lösen. Weiterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist.

Teigmasse in die 22er Springform füllen und im Backofen ca. 45 Minuten backen (in den kleinen Förmchen hatte ich den Teig ca. 40-45 Minuten bei 160 Grad gebacken). Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, sollte er bei sanftem Druck zurück federn. Natürlich sollte auch bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Holzstäbchen hängen bleiben. Den Kuchen dann einige Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting Butter, Puderzucker und Frischkäse (wenn ihr es auch so bunt mögt wie ich, einfach noch einen Tropfen Lebensmittelfarbe nach Wahl hinzufügen) mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine zu einer luftig-leichten Masse aufschlagen. Bevor ich das Frosting auf den Kuchen gegeben habe, habe ich es kurz (ca. 15 Minuten) im Kühlschrank fester werden lassen. So lässt es sich besser verteilen und ist nicht so dünn. Das Frosting auf den Kuchen geben und Alles bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.
(Die Mini Törtchen habe ich einmal geteilt und da das Frosting als Füllung reingespritzt, sowie unter die Blüten noch ein wenig gegeben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich kleine "Frostinghäubchen" mit Zuckerperlen o.ä. auf den Mini Törtchen gut machen würden, anstatt der Blüten.)


Dieser Kuchen schmeckt auch nach zwei Tagen so richtig gut. Schön saftig und extrem schokoladig, mit einer leicht malzigen Note! Dabei schmeckt man überhaupt nicht das Bier, also das Guinness das im Teig verarbeitet wurde. Ich vergleiche das immer mit Rotweinkuchen, da schmeckt man den Rotwein nach dem Backen auch nicht heraus. Und eins steht definitiv fest: Alle Schokoladenfans werden diesen Kuchen lieben!


Sind die Blüten nicht schön geworden? Ich war richtig stolz auf mein Werk und meine Mum dachte zuerst, dass echte Blüten auf den Törtchen wären. Die Anleitung für die Blüten stammt aus dem Buch "Sweet Flowers" von Peggy Porschen, das ich demnächst hier vorstellen werde. ;-)



{Test} Cafe-Donut-Torte mit Senseo Kapseln

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Als ich gefragt wurde, ob ich Senseo Capsules, die in meine Nespresso-Kaffeemaschine passen, testen will, konnte ich einfach nicht widerstehen und habe zugesagt. Ihr wisst wieeeee gerne ich Kaffee trinke. 
Also bekam ich neun verschiedene Sorten mit jeweils 10 Capsules Inhalt zugeschickt. Wow! Eine große Auswahl! Wo fange ich da nur an? 


Am besten bei meinem morgendlichen Ritual, nie ohne Espresso im Magen aus dem Haus zu gehen. ;-) Da ich meinen morgendlichen Espresso gerne rein schwarz und deshalb unverfälscht im Geschmack genieße, war dies eine gute Möglichkeit folgende Espressosorten näher unter die Lupe zu nehmen:

  • Splendente, Espresso, Intensität 07, mittel-stark, Röstung medium
    --> mein persönlicher Favorit!
    Harmonisch im Geschmack. Nicht zu stark und nicht zu schwach. Keinerlei bittere Aromen. Mit einer leckeren Crema. 
  • Forza, Esspresso, Intensität 09, stark, dunkle Röstung
    --> durchschnittlich im Geschmack
  • Supremo, Espresso, Intensität 10, intensiv, starke Röstung
    --> ihn würde ich nur als Latte-Macciatto oder Milchcafe trinken, da er mir viel zu stark ist. 
  • Ristretto, Espresso, Intensität 10, kraftvoll-würzig, starke Röstung
    --> perfekt als Basis für einen Latte-Macciatto oder Milchcafe!
    Für mich persönlich zu stark (ohne bitteren Beigeschmack) um ihn pur zu trinken. Aber sehr gut geeignet um auch Donuts damit zu backen. ^^

Folgende Kaffeesorten fand ich gut, aber auch nicht außergewöhnlich toll, da ich eher zu den Espressotrinkerinnen zähle. Mein Liebster - Kaffeetrinker mit Genuss - fand leider auch keine Sorte die ihm besonders gut zusagte.

  • Elegante, Kaffee, Intensität 05, blumig, mittel-intensiv, Röstung medium
    --> diese blumige Note im Kaffee sagte weder meinem Liebsten, noch mir noch meinem kaffeeliebenden Schwiegervater zu
  • Decaffeinato, Kaffee, Intensität 05, vollmundig, Röstung medium
    --> meine Eltern fanden ihn ok und nicht bitter (was sie oft sehr schnell bei einem Kaffee empfinden)
  • Fragrante, Kaffee, Intensität 06 angenehm intensiv, Röstung medium
    --> eher zu lasch für mich als Kaffee mit Milch Trinkerin. Da sollte nach meinem Schuss Milch noch etwas mehr Kaffee zu schmecken sein. 
  • Profondo, Kaffee, Intensität 08, dunkle Röstung
    --> durchschnittlich im Geschmack
  • Estremo, Kaffee, Intensität 09 besonders würzig, starke Röstung
    --> ich mag die Würze in der Röstung

Natürlich handelt es sich hier nur um meinen bzw. unseren persönlichen Geschmack, der ja subjektiv ist. Wäre ja auch komisch, wenn wir von allen Sorten durchweg begeistert wären. Richtig schlecht hat kein Kaffee geschmeckt. Der tolle, intensive Kaffeeduft der in der Luft liegt, wenn man eine Senseo Capsules Einzelverpackung öffnet ist für Kaffeeliebhaber einfach fantastisch. Man merkt, dass qualitativ hochwertiger Kaffee verarbeitet wurde. 

Aber nun zum Rezept, das ich euch mitgebracht habe. Denn ihr wisst ja, bei mir gibt es keinen Test ohne ein Rezept. Und für diesen Test hier, habe ich diese Cafe-Donut-Torte kreiert. 



Cafe - Donut - Torte
zuerst backt ihr 24 Donuts nach folgendem Rezept

Zutaten:
1 Mini-Donutbackblech
Butter für die Form
1,5 Pkg. Mokkabohnen (schokoliert)
3 Eier
1 Prise Salz
125g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote
80ml Rapsöl + 1 EL
250g Schmand
1 starker Espresso (ich habe eine Tasse Senseo Ristretto benutzt)
3 EL Haselnusskrokant
300g Mehl
3 TL Backpulver
250g Kaffeeschokolade

Zubereitung:
Mulden des Donutbackblechs gut mit der Butter einfetten und den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Espresso kochen und etwas abkühlen lassen.
Eier mit dem Zucker und dem Salz ca. 10 Minuten auf höchster Stufe weißlich aufschlagen. In der Zwischenzeit eine Packung Espressobohnen grob hacken und das Mehl und das Backpulver abwiegen, sieben und miteinander vermischen. Den Espresso mit dem Schmand vermischen, so dass eine cremige Masse entsteht.
Das Rapsöl langsam zur Eier-Zucker-Mischung geben, dann die Schmandmasse in einem auf niedrigster Stufe unterrühren und zum Schluss die Mehl-Backpulver-Mischung, die gehackten Espressobohnen sowie das Haselnusskrokant mit dem Teigschaber unterheben.
Teig mit zwei Teelöffeln zur Hälfte in die Mulden füllen und ca. 15-20 Minuten backen (den restlichen Teig in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen). Dann das Blech aus dem Ofen holen, einige Minuten auskühlen lassen und dann die Donuts herausnehmen. Das Blech spülen, die Vertiefungen mit Butter einfetten und wieder die Vertiefungen wie oben beschrieben füllen. Die Backzeit bleibt dieselbe.
Wenn die Donuts gebacken sind und gerade auskühlen die Schokolade mit dem Esslöffel Rapsöl im Wasserbad schmelzen. Das Öl lässt die Schokolade schön glänzen und nicht brüchig werden, wenn sie getrocknet ist.  Die Donuts entweder alle einzeln in die Schokolade tunken und mit den restlichen Espressobohnen verzieren ODER ihr drapiert die Donuts auf einer Tortenplatte so dass (mit etwas Fantasie) die Form einer dreistöckigen Torte entsteht und lasst die geschmolzene Schokolade von Oben runter laufen und verziert die Torte mit den restlichen Espressobohnen, so wie ich.





Letztlich kann ich die Senseo Capsules nur empfehlen, da sie wirklich gut schmecken. Ein absoluter Vorteil ist, dass sie im Geschäft um die Ecke erhältlich sind. In der Nespresso Maschine fallen sie zwar manchmal direkt durch, so als wären sie zu klein, aber beim nächsten Versuch funktioniert das Kaffee kochen damit einwandfrei. Man muss also auch keine Angst um die weitere Funktionalität seiner Nespresso Kaffeemaschine haben.




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Auch wenn ich die Senseo Capsules kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, spiegelt mein Blogpost meine persönliche Meinung wider, die durch die Bereitstellung nicht beeinflusst wurde.

{Motivtorte} Männergeburtstag N° 1

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Dieses Jahr jagt eine Feier die Andere. Ich weiß auch nicht was los ist, es reißt einfach nicht ab.
Kaum liegen die Hochzeiten hinter uns, werden sie von runden Geburtstagen abgelöst.
Der erste runde Geburtstag dieses Jahr hat eine stolze 60 zu verzeichnen. Wahnsinn, wenn ich mir meinen Schwager so anschaue kann ich es immer noch nicht fassen. Er sieht für mich immer noch um Jahre jünger aus, vielleicht aber auch weil er ein kleiner Spitzbube ist?! Lach....

Auf jeden Fall wurde letzten Samstag im großen Stil gefeiert und dafür wollte meine Schwester unbedingt eine zweistöckige, eckige Motivtorte.


Mein Schwager arbeitet beim Straßenbau. Natürlich sollte die Torte seine Persönlichkeit ein wenig verkörpern, denn er ist ein Arbeitstier. Die passende Idee mit den Straßenschildern hatte ich erst kurz vor knapp... ähm also ein Tag vorher... lach. Aber er war stolz und hat die Torte später dann auch selbst angeschnitten.

Beide Etagen bestanden aus Schokoladenkuchen nach dem Wunderrezept, das ich dieses Mal auf Backblechen gebacken hatte. So konnte ich mir meine Tortengröße individuell zurechtschneiden.
Das obere Stockwerk war mit Schokoladen-, Erdbeer- und Vanillemousse gefüllt. Das war ok, aber nochmal werde ich das nicht machen. Der Aufwand steht nicht in Relation zum durchschnittlichen Geschmack und somit schafft es das Rezept auch nicht auf diesen Blog.
Das untere Stockwerk war mit einer Schokoladen-Kirsch-Creme gefüllt und kam auch schon bei der letzten Hochzeitstorte wahnsinnig gut an.


Das Rezept mit der Schokoladen-Kirsch-Füllung möchte ich euch heute vorstellen. Es ist wirklich sehr einfach, schnell und wie ich finde sooooo gut. Also hier das Rezept - der Vollständigkeit halber und damit ihr nicht alles getrennt zum Nachbacken heraussuchen müsst, schreibe ich euch das Rezept vom Wunderkuchen nochmals dazu, obwohl ich es euch hier - Klick - schon einmal vorgestellt hatte.
Übrigens, habt ihr den "Print"-Button am Ende jedes Blogposts schon entdeckt? Mit ihm könnt ihr ganz einfach die Rezepte ausdrucken! ;-)

Wunderkuchen
(für eine Springform 26cm
oder
 ein Backblech zum zurechtschneiden einer eckigen Torte)
Zutaten:
6 Eier
300g Puderzucker
300ml Rapsöl
300ml Milch 1,5%
400g Mehl
50g Backkakao
1,5 Pkg. Backpulver

Zubereitung:
Die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine mindestens 10 Minuten mit dem Schneebesen weißlich aufschlagen. In der Zwischenzeit Öl und Milch abmessen und das Mehl, den Kakao und das Backpulver abwiegen und in eine Schüssel sieben. Dann das Öl und die Milch abwechselnd zur Ei-Zucker-Masse einfliesen lassen. Danach auf niedrigster Stufe das Mehl-Kakao-Backpulver-Gemisch esslöffelweise dazu geben.
Bei 160 Grad Ober-/ Unterhitze backen.
In der Springform beträgt die Backzeit ca. 1 Stunde und 10 Minuten. Aber vergesst nicht, ohne Stäbchenprobe nie den Kuchen aus dem Ofen holen!
Auf dem Backblech braucht der Kuchen ca. 35-40 Minuten.  

Schokoladen-Kirsch-Füllung
(muss einen Abend vorher vorbereitet werden)

Zutaten:
ca. 3/4 Glas Sauerkirschkonfitüre
400 ml Sahne
300g Zartbitterschokolade
200g Vollmilchschokolade
einige Umdrehungen aus der Vanillemühle

Zubereitung:
Die Sahne in einem Topf aufkochen. Währenddessen die Schokolade zerkleinern (ich breche sie immer in kleine Stücke, ihr könnt sie aber auch hacken o.ä.). Wenn die Sahne kocht, den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade hinzufügen. Dann auf niedrigster Stufe auf dem Herd weiter erwärmen und mit einem Esslöffel so gut durchrühren, dass eine sämige Masse entsteht. Nun über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag mit dem Handrührgerät zuerst auf niedriger Stufe, dann auf höchster Stufe ca. 1 Minute aufschlagen.
Die Sauerkirschkonfitüre in einem kleinen Topf erhitzen. In der Zwischenzeit den Kuchen zweimal waagerecht durchschneiden. Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit der Hälfte der Kirschkonfitüre einstreichen. Darauf die Hälfte der Schokoladensahne geben und gleichmäßig verteilen, dabei vermischen sich Kirschkonfitüre und Ganache ein wenig, was nicht schlimm ist. Mit dem nächsten Boden, dem Rest der Sauerkirschkonfitüre und Schokoladensahne genauso verfahren. Den dritten Boden als Abschluß auflegen. Wer möchte, verteilt den Rest der Schokoladensahne außen am Kuchen und verziert ihn nach Lust und Laune. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. ;-) (Wie man sehen kann habe ich meinen Kuchen mit Schokoladenganache eingestrichen und mit Fondant überzogen und dekoriert.)



Es war meine zweite eckige Torte, die ich eingedeckt habe und ich muss sagen, das fiel mir ein wenig schwer. Ich wollte relativ scharfe Kanten haben, was mir kaum gelungen ist. Aber die Form kann man, denke ich, erkennen.




Übern Tellerrand: Vanilla-Gingerbread-Cake

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https://www.facebook.com/UebernTellerrand


Hallo ihr Lieben,
heute bin ich im Rahmen der Aktion "Übern Tellerrand" mit diesem wunderbaren Vanilla-Gingerbread-Cake bei der lieben Kathrin von "Backen macht glücklich - Die Glücksbäckerei" zu Gast.


Das Rezept und warum ich euch ein weihnachtliches Törtchen vorstelle, könnt ihr bei ihr nachlesen.


Viel Spaß dabei und einen wundervollen Herbstsonntag!




Kreativ Welt Messe vom 30.10. - 02.11.2014

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Das ich Fan vom Dawanda Shop Keramikköpfe bin, habe ich euch schon vor einiger Zeit auf Instagram und Facebook verraten.

Die liebe Angelika hat sogar extra für mich, vor ein paar Monaten, ihre erste(n) Tortenplatte(n) kreiert. Das macht mich mächtig stolz und mir gefallen ihre Produkte wirklich sehr gut, denn es ist alles in dem wunderschönen Shabby Chic Stil gehalten. Ich liebe es! ♥♥♥

Aber es gibt nicht nur schöne Tortenplatten, sondern ganze Geschirrserien. Alles in zarten Pastellfarben, kombiniert mit Röschen, Polka Dots, Spitzendekor oder kleinen Engelchen... man merkt, dass Angelika eine Perfektionistin ist. Denn alles ist Handarbeit und somit ist jedes Teil ein Unikat!
Eine Serie davon möchte ich euch heute vorstellen, ausnahmsweise nicht in meiner Lieblingsfarbe Rosa, sondern in einem tollen Pastellgrün.

Etagere
Links: von der Seite
Rechts: von oben
Links: Kuchenteller mit Spitzendekor
Rechts: Schälchen eckig, innen einfarbig Pastellgrün
Links: Tortenplatte mit Fuß mit Spitzendekor
Rechts: Schälchen, eckig, außen mit Polka Dots
Leider sind es nicht die besten Bilder, da mir die Winterzeit und die frühe Dunkelheit im Feierabend Probleme bereitet hat. Aber ich hoffe ihr könnt das schöne Geschirr trotzdem erkennen?!

Auf den Geschmack gekommen? Dann kommt doch einfach zur Kreativ Welt Messe in Frankfurt in der Zeit vom 30.10. - 02.11.2014, Halle 1, Ebene 1.1, Arkaden 05. Dort könnt ihr euch alles live ansehen.
Am 01. November werdet ihr mich am Stand von Angelika auch antreffen, denn ich gehe ihr gerne ein wenig zur Hand. ;-) Wann hat man schon die Möglichkeit soooooo viele tolle Tortenplatten in den Händen zu halten? ^^ Seufz...



{Motivtorte} Männergeburtstag N° 2 mit einer M&M-Torte

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Und schon geht es weiter mit der nächsten Geburtstagstorte! Es wurde der 40. Geburtstag meines Bruders gefeiert. Meine Schwägerin gab mir den Tipp, das er M&M´s ganz besonders gerne mag. Ist ja klar, dass es sich auf das Design der Torte auswirkte! ;-)


Der Kuchen ist eine Milchmädchentorte nach diesem Rezept - Klick -. Allerdings habe ich die dreifache Menge auf einen Durchmesser von 27 cm genommen.
Die Torte wurde riesig (15cm hoch) - OMG! Aber mein Bruder hat das Ding richtig gut bezwungen, ich wüsste nicht, ob ich die Torte so gut in Stücke hätte schneiden können.
Schön, dass die Männer heutzutage selbst ihre Geburtstagstorten anschneiden und Stücke an die Gäste verteilen, findet ihr nicht auch?!

Um die Milchmädchentorte habe ich eine Ganache aus 400ml Sahne, 200g Zartbitter- und 200g Vollmilchschokolade gemacht - ganz ohne Fondant - , denn ich hatte die Befürchtung, dass die M&M´s auf Fondant, der doch recht glatt ist, nicht gut halten. Die Torte sollte auch noch eine 1 stündige Fahrt überleben, ohne die Dekoration zu verlieren. Und das hat wirklich alles sehr gut geklappt. M&M´s haften sehr gut auf Ganache, das kann ich jetzt aus Erfahrung bestätigen! ;-)

Die Dekoration besteht aus drei gekauften M&M-Packungen und vier von mir, aus Fondant modellierten, großen M&M´s. Und nun bin ich irgendwie selbst zum M&M-Fan geworden! ^^


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