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{Rezi-Friday} Fondantblüten mit "Sweet Flowers" von Peggy Porschen

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Yey! Es ist wieder Rezi-Friday! Ich freue mich, dass es dieses Jahr wieder mit wundervollen Büchern an dieser Stelle weiter geht! Seid ihr gespannt welche es sein werden? Heute habe ich ein zauberhaftes Buch im Gepäck. Wer diesen Blog regelmäßig liest, weiß dass meine Leidenschaft Motivtorten sind. Deshalb finde ich, ist es ein schöner Auftakt, den Rezi-Friday im neuen Jahr mit dem Buch von Peggy Porschen "Sweet Flowers" zu beginnen. An Fondantblüten - außer Rosen - habe ich mich bisher nicht so sehr ran getraut. Das soll(te) sich mit diesem Buch ändern.



Aber bevor ich euch zeige was dabei rum gekommen ist, gibt es zunächst erst wieder ein paar Fakten zum Buch und was der Edition Fackelträger Verlag zum Buch schreibt:
http://edition.fackeltraeger-verlag.de/5785/Software/Buecher/Sweet-Flowers.jsp
gebunden, mit Schutzumschlag,
farb. Abb., 224 Seiten, Format 24 x 28 cm
  


"Peggy Porschen ist eine der prominentesten und innovativsten Persönlichkeiten im Konditorengewerbe und nicht nur im Vereinigten Königreich längst eine Marke. In ihrem neuesten Buch hat sie einen kunterbunten Strauß der wunderbarsten Blütendekorationen gebunden, die jede Torte und jedes Törtchen zu einem spektakulärem Backkunstwerk werden lassen. Von Anemone bis Rose, von Lilie bis Orchidee werden die zauberhaftesten Blumenbeete adaptiert, um mit den nicht minder beeindruckenden Torten eine wunderbare Symbiose einzugehen. Mit ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt Peggy Porschen dem Leser zudem die wesentlichen Grundlagen der Herstellung ihrer Blumen- und Blütenpracht. Der umfangreiche Rezeptteil bietet dann ausreichend Gelegenheit das Erlernte kreativ und fantasievoll umzusetzen und so für (fast) jeden Anlass – sei es zur Hochzeit, Geburt oder zum Valentinstag – die passende Torte zu kreieren."





Das Buch liegt schon etwas länger bei mir. Allerdings wollte ich schon mehr als nur eine Blütenanleitung daraus testen. An folgende Blüten habe ich mich heran getraut (was ihr vielleicht auch schon teilweise mitbekommen habt):

Frangipanis

Das Rezept zum Zitronenkuchen findet ihr hier - Klick -


Kamelie



Stiefmütterchen

Das Rezept zum schokoladigen Guiness Kuchen findet ihr hier - Klick -

Wie gefallen euch die Blüten?


Meine Meinung zum Buch:
  1. Ich muss sagen, ich hatte und teilweise habe ich noch sehr großen Respekt vorm Modellieren von Blüten. Denn ganz so geschickt bin ich nicht und oft fehlt mir auch die Zeit mich gemütlich hinzusetzen und zu modellieren. Aber die Anleitungen in diesem Buch sind so toll beschrieben mit Schritt-für-Schritt-Bildern plus zusätzlicher Textanleitung, da kann eigentlich fast nichts schief gehen! ;-)
  2. Jede Anleitung umfaßt insgesamt immer mindestens 2-3 Buchseiten. Es ist alles sehr ausführlich beschrieben und sehr verständlich aufgemacht.
  3. Das Buch macht auch deshalb Lust auf Mehr, weil man so tolle Erfolgserlebnisse erzielen kann. Ich war immer ganz Stolz, wenn ich die fertigen Blüten in den Händen hielt. Sie sehen bei mir zwar nicht 100% perfekt aus, aber die Natur lässt auch nicht jede Blüte gleich aussehen, stimmt´s?! ;-)
  4. Es gibt 24 verschiedene Anleitungen im Buch. Dabei sind Blüten für Anfänger, aber auch ganze Gestecke, die dann eher für Fortgeschrittene oder zumindest Geübte geeignet sind. Das Buch ist also für Anfänger und für Fortgeschrittene geeignet. 
  5. Nebenbei gibt es auch noch Tipps für andere Tortendekorationen, z.B. wie man am Besten Stencils auf die Torte überträgt.
  6. Außerdem wurde mit der jeweiligen Blüte bzw. Blütenarrangement immer eine ganze Torte stilvoll dekoriert. So hat man ein Beispiel wie alles im Gesamteindruck aussehen kann.
  7. Ein Leseband gibt es auch im Buch, was wie immer natürlich sehr praktisch ist. Ich persönlich mag das sehr gerne, so kann ich mein nächstes Vorhaben kennzeichnen und muss nicht immer lange nach der jeweiligen Seite suchen.
  8. Vorne im Buch gibt es zuerst eine Doppelseite mit kleinen Vorschaubildchen mit dem Hinweis auf welcher Seite die Blütenanleitung beginnt. Ich mag solche Überblicke sehr gerne und finde sowas sollte es in jedem Buch geben!
Insgesamt ein wunderschön gestaltetes Buch in meinen liebsten Pastellfarben sowie mit tollen Bildern.
Ich kann an jeden, der selbst gerne Blüten modellieren bzw. es erlernen möchte, eine Kaufempfehlung abgeben! ;-)




- Werbung - 
Ich bedanke mich recht herzlich beim Edition Fackelträger Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Buches. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine persönliche, hier niedergeschriebene Meinung. Ich habe den Blogpost freiwillig und ohne Vergütung geschrieben. 



Schneller Snickers-Cheesecake.... und Du wirst nicht zur Diva!

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Seid ihr auch nicht ihr selbst, wenn ihr hungrig seid? Werdet ihr dann schnell zur Diva? :-D
Dann braucht ihr auch unbedingt ein Stück von diesem Snickers-Cheesecake, der im Handumdrehen gebacken ist. ;-)


Snickers steht bei meinem Liebsten total hoch im Kurs und Cheesecake sowieso. Deshalb ist mir schon länger klar, dass ich ihm unbedingt einen Snickers-Cheesecake backen muss. Nun endlich habe ich es geschafft und ist ja klar, dass hier alle Snickers- aber auch Erdnuss-Liebhaber und auch alle Diven auf ihre Kosten kommen! ;-)


Snickers-Cheesecake 
(für eine 20er Springform)

Zutaten:
Für den Boden:
120g Vollkorn Butterkekse
3 EL geschmolzene Butter

Für die Füllung:
400g Doppelrahmfrischkäse
100g Zucker
3 Eier
1 TL Vanilleextrakt
Mark einer Vanilleschote
1 EL Mandelmilch (Alternativ: Milch 1,5%)
2 EL Speisestärke
3 Snickers Riegel

Für das Topping:
1 Snickers Riegel
Karamellsauce (das Rezept findet ihr hier - Klick - )
1 handvoll frische Erdnüsse

Zubereitung:
Die Springform mit Backpapier auskleiden und den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Zuerst die Vollkorn Butterkekse im Mixer fein mahlen, mit der Butter vermischen, gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen und mit einem Eßlöffel festdrücken. 
Dann den Frischkäse mit dem Zucker auf mittlerer Stufe der Küchenmaschine ca. 1 Minute lang cremig schlagen. Danach die Eier einzeln nach und nach dazu geben. Das Mark der Vanilleschote, das Vanilleextrakt, die Milch und die Stärke hinzufügen. Zwei Snickers klein schneiden und vorsichtig unter den Teig heben. Dann alles in die Form füllen. Nun ein Snickers ebenso klein schneiden und auf dem Teig in der Form verteilen. 
Den Backofen auf 160 Grad runter drehen und den Cheesecake eine Stunde backen. Den Backofen ausschalten, die Springform im Backofen auf ein Kuchengitter stellen und den Cheesecake so über Nacht mit einem Spalt breit geöffneter Backofentür auskühlen lassen. 
Am nächsten Tag den Cheesecake auf eine Tortenplatte oder einen Teller geben und mit klein geschnittenem Snickers, Karamellsauce und Erdnüssen dekorieren. Bis zum Verzehr kühl stellen. 


Und nun schaue ich mal, ob mir mein Liebster ein Stückchen übrig gelassen hat, während ich euch diese Zeilen geschrieben habe.





{Rezi-Friday} Schokoladen-Vanille-Torte aus dem Buch "Backen!" von Christine Bergmayer

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Falls ihr Christine Bergmayer, alias "Die Zuckerbäckerin", noch nicht kennt, solltet ihr jetzt aufpassen. ;-) Heute stelle ich euch eine Motivtorte vor. Das Design ist von mir, das zugehörige Rezept aus ihrem neuen Buch "Backen!" aus dem Südwest Verlag, worauf ich heute noch etwas näher eingehen will.


Natürlich gibt es auch Fakten und Eindrücke zum Buch! ;-) Und da fangen wir - wie immer - mit der Info vom Südwest Verlag an:



"Endlich, das erste Backbuch von Christine Bergmayer – schon lange ist sie der Geheimtipp in der Konditor-und Backszene. Seit Jahren berät die Konditormeisterin die Besten der Branche beim Backen und entwickelt als Foodstylistin Rezepte für Zeitschriften. Und jetzt kommen auch Sie in den Genuss, ihre wundervollen Rezepte probieren zu dürfen – indem sie selbst zu Hause backen. Mit vielen neuen Rezeptideen, einer Kapiteleinteilung nach verschiedenen Teigarten – vom Biskuit und Brandteig bis zum Rührteig – und einem großen Kapitel mit Profitipps. Christine Bergmayer weiß, dass Backen Geben ist. Und das verpflichtet. „Das Wichtigste beim Backen ist Zeit. Nehmen Sie sich also Zeit. Backen ist wie Yoga“ sagt Christine Bergmayer."



Christine Bergmayer: BACKEN!
Pappband, 280 Seiten, Vierfarbig, 23 x 27,5 cm
ISBN: 978-3-517-09271-3
24,99 Euro

Das Rezept für die Motivtorte habe ich aus dem Kapitel "Rührteige", die für Motivtorten ja wirklich am Besten geeignet sind, denn sie sind schön kompakt und lassen sich dadurch gut eindecken. Im Buch sind die Mengen für eine zweistöckige Torte angegeben. Ich habe es auf ein Törtchen mit 18 cm Durchmesser angepasst.


Hochzeitstorte Schokolade-Vanille
(18er Springform)

Zutaten:
Rührteig:
225g Zartbitter Kuvertüre, grob gehackt
220ml Milch
225g Zucker
150g Butter
3 Eier
240g Mehl
1 EL Kakaopulver
2 TL Backpulver

Füllung:
280g zimmerwarme Butter
250ml Milch 1,5%
Mark von 2 Vanilleschoten
1 EL Vanilleessenz
20g Speisestärke
25g Zucker
etwas Frischhaltefolie
(Alternativ zu Vanilleschoten und Speisestärke könnt ihr auch Vanillepuddingpulver nehmen. Aber glaubt mir, ein Pudding aus Vanille und Speisestärke macht überhaupt nicht mehr Arbeit und schmeckt so viel besser!)

Überzug:
1 Marzipandecke
500g weißer Rollfondant
etwas feine Speisestärke
Deko nach Lust und Laune

Zubereitung:
Kuchen:

Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und zwei 18er Springformen (Alternativ reicht auch eine Form, dann aber den Teig halbieren und nacheinander backen) mit Backpapier auskleiden.
Mehl, Kakao und Backpulver abwiegen, sieben und miteinander vermischen.
220ml Milch und 75g Zucker in einem Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Von der Kochstelle nehmen und Kuvertüre unterrühren.
Butter im Wasserbad schmelzen und dann mit 150g Zucker und dem Handrührgerät mehrere Minuten dickschaumig aufschlagen. Nach und nach die Eier dazu geben. Mehlmischung zur Buttermasse geben und mit dem Teigschaber kurz verrühren. Anschließend die heiße Schokoladenmilch zugeben.
Zu gleichen Teilen in die Backformen füllen und ca. 40 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr haften bleibt, dann aus dem Backofen nehmen und beide Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

Füllung:

In der Zwischenzeit den Vanillepudding kochen, so hat er dann noch Zeit zum Auskühlen, während der Kuchen auch auskühlt. ;-)
Die Milch mit dem Mark der Vanilleschoten und der Vanilleessenz langsam in einem Topf erwärmen. In einer Tasse währenddessen die Speisestärke und den Zucker mit ca. 6 EL warmer Milch (aus dem Topf) mit einer Gabel klümpchenfrei anrühren. Aufgekochte Milch vom Herd nehmen und die Mischung aus der Tasse mit dem Schneebesen unterrühren. Nochmals 2-3 Minuten auf dem Herd bei geringer Hitze köcheln lassen. Dann zur Seite stellen und mit Frischhaltefolie luftdicht bedecken. So entsteht keine "Puddinghaut".
Wenn der Pudding und der Kuchen ausgekühlt sind, die Butter in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Dann die Küchenmaschine auf mittlere Stufe stellen und den Pudding esslöffelweise dazu geben und die Creme gut sechs Minuten dickschaumig aufschlagen.

Zusammen setzen:

Die zwei abgekühlten Schokoladenböden gerade schneiden (falls nötig) und jeweils einmal waagerecht durchschneiden. Auf drei Schokoladenböden insgesamt ca. 2/3 der Creme streichen und übereinander setzen. Mit dem Schokoladenboden, der nicht mit Creme bestrichen wurde abschließen. Dann die Torte mit der restlichen Creme rundum einstreichen. Ca. eine Stunde kühl stellen.
Dann mit der Marzipandecke eindecken. Falls sie bricht ist es nicht schlimm. Ich habe einfach einzelne Marzipanstücke gleichmäßig rundrum an der Torte verteilt.
Dann den Rollfondant auf der mit Speisestärke bestäubten Arbeitsplatte ausrollen und damit die Torte eindecken. Überstehenden Fondant mit dem Messer oder dem Pizzaroller entfernen. Mit dem Tortenglätter alles schön glatt drücken und die Torte nach Lust und Laune dekorieren.
Ich habe zur Dekoration eine kupferfarbene Kamelie, die ich nach Anleitung dieses Buches gemacht habe - Klick - , genommen. Ich weiß, dass Kamelien normalerweise nicht diese Farbe haben, aber mein Tortendesign wollte ich in Kupfer und Weiß halten. ;-)


Nun aber dazu, was ichüber das Buch denke:

1.
Der Inhalt ist aufgeteilt in folgende Abschnitte: "Mürbeteig", "Hefeteig", "Geblätterter Teig", "Brandteig", "Biskuit", "Rührteig", "Weihnachten", "Reisegebäck" und "Pimp your cake". In jedem Abschnitt werden erst einmal die Grundlagen zu jedem Teig erklärt und was man bei der Zubereitung beachten sollte. Dann kommen die passenden Rezepte inkl. Bilder.

2.
Zur Vervollständigung gibt es am Ende des Buches ein alphabetisches Register. Perfekt für alle, die etwas Bestimmtes suchen.

3.
Bei fast jedem Rezept steht dabei wie lange sich das jeweilige Gebäck frisch hält. Diese Info finde ich sehr wichtig und wird bei Anderen oft unterschlagen. So kann man sich schön überlegen, welches Gebäck man z.B. für eine Feier vorbereiten kann.

4.
Die Rezepte selbst sind sehr ausführlich beschrieben. Ich habe die Fondanttorte aus dem Buch nachgebacken, aber auch als Deko für diese Torte - Klick - echte Rosen, nach der Anleitung im Buch gezuckert. Das hat alles sehr gut geklappt und ich hatte bei der Anwendung keine Fragen offen.

5.
Der Slogan "Backen ist wie Yoga" finde ich perfekt, denn mir geht es auch so. Nach dem Backen bin ich einfach zufrieden und erfreue mich an dem was ich geschaffen habe. Passend zu diesem Slogan sind im Buch auch sehr viele aufwendige Rezepte enthalten, so dass man eine lange Yoga Sitzung abhalten kann. ;-)

6.
Im Gegenzug sind hier natürlich auch weniger aufwendige Rezepte zu finden, wie z.B. Eierlikör-Gugelhupfe, Erdnuss-Schoko-Kleckse, Brownies mit Cashewkernen oder Löffelbiskuits.

7.
Damit man das Rezept besser einschätzen kann und weiß, wie lange es dauert bis man das Gebackene auf dem Tisch hat, ist im Buch immer die Zubereitungs-, Back- und evtl. Kühl- / Ruhezeit angegeben. Eine praktische Sache.

8.
Einzig gefällt mir die Aufmachung des Buches, d.h. der Style, nicht ganz so gut. Aber das ist meine persönliche Meinung und es kann ja (leider) auch nicht jedes Buch im Vintage Style oder in Pastelltönen daher kommen. ;-)

Im Gesamtergebnis finde ich dieses Buch gelungen für jeden der gerne mehr über verschiedene Teigarten lernen und sie auch verbacken möchte. Das Buch ist für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene geeignet und beinhaltet sehr feine, gelingsichere Rezepte. Ich selbst werde auf jeden Fall noch ein paar Dinge daraus nachbacken und Christine Bergmayer ist mir auf ihrem Titelbild wirklich sehr sympathisch.



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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich vom Südwest Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.

{Lecker Bakery} #Rudelbackenahoi - Hochzeitstorte aus Browniekuchen mit Cream-Cheese-Füllung

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Das Rezept, das ich heute für euch von ihr im Gepäck habe, ist aus der aktuellen Lecker Bakery.
Diese Ausgabe ist wieder einmal sehr gelungen und ich konnte mich kaum entscheiden was ich daraus als erstes nachbacken sollte. Da hat mir die Aktion bei Rebecca von Rehlein backt, gemeinsam die Zeitschrift durchzubacken (was auch den Hashtag #rudelbackenahoi erklärt) - Klick - die Entscheidung etwas erleichtert. Denn mein erster Wunsch, der Oreo-Milchcreme-Kuchen, war leider schon vergeben .... (was aber nicht bedeutet, dass ich ihn nicht doch demnächst backen und hier berichten werde *zuzwinker*).... aber die Hochzeitstorte (eine Motivtorte) von Christine Bergmayer war noch frei! Wenn das mal nicht zu mir passt.


Das Design war etwas Neues für mich. Alles in schwarz-weiß (sogar der Kuchen und die Füllung) und der Fondant handbemalt. Das wollte ich sofort ausprobieren! Natürlich habe ich aber mein eigenes Design auf die Torte gemalt. Ist ja klar, oder?! ;-) Wie gefällt euch meine "Vogelhochzeit"?


Jetzt komme ich aber endlich zum Rezept. Die Hochzeitstorte besteht aus einem dunklen Brownieteig mit einer Cream-Cheese-Füllung! Als ich das las und die zugehörigen Bilder davon in der Lecker Bakery sah, leuchteten meine Augen. Das klingt ganz nach meinem Geschmack. Das Ursprungsrezept einer zweistöckigen Torte, habe ich hier wieder auf eine einstöckige Torte (18er Springform) angepasst, sonst platzen wir hier noch. ;-) 
 
Hochzeitstorte Chocolate and Cream
(18er Springform)

Zutaten:
Für den Brownieteig:
300g Butter, zimmerwarm
300g Zartbitterkuvertüre, grob gehackt
4 Eier
120g Zucker
1 Prise Salz
120g Mehl
2 EL Backkakao
1 TL Backpulver

Für die Füllung:
120g sehr weiche Butter
50g Puderzucker + 50g Puderzucker
400g zimmerwarmer Doppelrahmfrischkäse

Für die Verzierung:
500g weißer Rollfondant
etwas feine Speisestärke
schwarzer Lebensmittelstift

Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Zwei 18er Springformen mit Backpapier auskleiden (falls nur eine Springform vorhanden ist, dann später den Teig halbieren und nacheinander backen!!!).
Die Butter in einem Topf auf mittlerer Hitze auf dem Herd erwärmen. Kuvertüre dazu geben und unter Rühren schmelzen, dann zur Seite stellen. Eier, Zucker und eine Prise Salz in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Warme Schokoladenbutter dazu geben. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und darüber sieben. Mit dem Teigschaber zu einem glatten Teig verrühren.
Teig zu gleichen Teilen in die Springformen geben und ca. 40 Minuten backen.
Die Kuchenformen aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten auskühlen lassen und die Brownies nun auf ein Kuchengitter stürzen. Ca. 1 Std. kalt stellen.

Kurz vor Ablauf dieser Stunde, die Füllung herstellen:
Butter und 50g Puderzucker ca. 5 Minuten weißcremig aufschlagen. In dieser Zeit den Frischkäse mit 50g Puderzucker verrühren, dann esslöffelweise unter die Buttercreme rühren. Zur Seite stellen.
Alle Brownies waagerecht halbieren, alle bis auf einen mit Frischkäsecreme bestreichen und aufeinander setzen. Dabei mit dem unbestrichenen abschließen. Brownietorte rundherum mit dem Rest der Creme einstreichen und mindestens eine weitere Stunde kühl stellen.

Dann den Fondant geschmeidig kneten und auf etwas gesiebter Speisestärke ausrollen. Die Torte damit auskleiden, glatt streichen und überstehenden Fondant mit einem Messer oder Pizzaroller abschneiden. Nun mit schwarzem Lebensmittelstift nach Belieben bemalen.


Ich habe noch ein paar weiße Herzchen auf Draht in die Torte gesteckt, weil mir oben rum noch etwas fehlte. Das machte für mich die Sache rund. ;-)

Und wie gefällt euch so mein liebevolles Gekritzel?



{Gastbeitrag} Apfelkuchen nach Winzer Art

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Ihr habt es eilig und wollt schnell für eure Kaffeetafel oder kurzfristig angekündigten Besuch etwas Tolles backen? Dann habe ich hier die Lösung für euch!
Ihr braucht nur ein paar Zutaten und dann habt ihr im Handumdrehen einen leckeren Apfelkuchen nach Winzer Art gezaubert.


Das Rezept und eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung von mir gibt es hier nachzulesen - Klick - .

Wayfair hat außerdem ganz entzückende Produkte. Wenn ihr Zeit uns Lust habt, schaut doch mal in ihrem Online-Shop vorbei. ;-)



Love is in the air - Oder wie du deinem Herzblatt ein schnelles Valentinstagtörtchen backst ♥

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Hallo liebe Liebenden,
für alle, die den Valentinstag mit ihrem Herzblatt verbringen und sein Herz auch noch den letzten Millimeter für immer im Sturm erobern wollen, ja, für die habe ich heute etwas ganz Besonderes im Gepäck. Hier küsst eine fruchtige Himbeer-Mascarpone-Creme einen samtig-zarten White Velvet Cake. Eine Verbindung, die alle Herzen höher schlagen lässt und zudem wirklich ganz einfach umzusetzen ist.


Valentinstagstörtchen
(für zwei 18er Springformen)
alias 
White-Velvet-Cake mit Himbeer-Mascarpone-Füllung

Zutaten:
Für den Kuchen:
340g Mehl
1 EL Backpulver
1 Prise Salz
80g Butter, zimmerwarm
180g Zucker
120ml Rapsöl
1 EL Vanilleextrakt
3 Eier
300ml Milch
50ml Mineralwasser

Für die Füllung:
200ml Schlagsahne
250g Mascarpone
1 EL Puderzucker
4 TL samtige Himbeermarmelade (ohne Kerne)
(evtl. 1-2 Spritzer rosa Lebensmittelfarbe)

Für das Topping:
200g gute Zartbitterschokolade
1 TL Rapsöl
Zuckerstreusel und -perlen nach Belieben

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und zwei 18er Springformen etwas einfetten und mit Backpapier auskleiden (falls nur eine 18er Springform vorhanden, später den Teig zu gleichen Teilen halbieren und nacheinander backen).
Butter mit Eier und Zucker ca. 5 Minuten auf hoher Stufe aufschlagen. Milch, Wasser, Vanilleextrakt und Pflanzenöl abmessen und mischen. Mehl und Backpulver abwiegen, sieben und miteinander vermischen. Nun abwechselnd zuerst einen Teil des Mehlgemischs zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben und dann einen Teil der Milchmischung. Das Ganze wiederholen, bis die Mehl- und auch die Milchmischung aufgebraucht sind. Nun nochmal das Ganze auf höchster Sufe 1 Minute durchrühren, so dass keine Klümpchen mehr im Teig sind.
Den Teig zu zwei gleichen Teilen in die beiden Springformen füllen (falls nur eine vorhanden, siehe oben) und ca. 50 Minuten bei 160 Grad Ober-/ Unterhitze backen. Wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Holzstäbchen hängen bleibt, können die Springformen aus dem Backofen geholt werden. Nun 2-3 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann aus der Springform auf die Kuchengitter stürzen und völlig erkalten lassen.
Jeden Kuchen 1x waagerecht teilen.

Für die Füllung die Sahne steif schlagen. Die Mascarpone mit dem Puderzucker cremig rühren. Nun die Himbeermarmelade dazu geben. Falls das entstandene Rosa nicht gefällt, ein, zwei Spritzer rosa Lebensmittelfarbe dazu geben. Alles mit der Sahne gut mischen. Jetzt den Kuchen damit füllen. Wer will kann für ein saubereres Ergebnis einen Tortenring benutzen.

Den gefüllten Kuchen im Kühlschrank ruhen lassen während die Schokolade für das Toppingim warmen Wasserbad schmilzt. Bevor die Schokolade über den Kuchen gegeben wird noch zwei, drei Minuten auskühlen lassen und mit dem Rapsöl vermischen (so lässt sich die Schokolade später besser schneiden), damit sie nicht zu heiß über die Sahne läuft. Während das Topping auf dem Kuchen trocknet mit Zuckerstreusel dekorieren. 


Der White Velvet Cake (viele kennen wohl nur den Red Velvet Cake) ist sehr saftig, zart und samtig. Ich könnte mich reinlegen, wälzen und gleichzeitig mit beiden Händen in mich reinstopfen. Ein fabelhafter Kuchen, in den mein Liebster und ich uns schwer verliebt haben. Die Füllung ist fluffig, locker, leicht, fast wie eine kleine rosa Wolke. Hihi... das passt ja zu Valentinstag... vielleicht schwebt da ja auch der kleine Amor drauf?! ^_^


Passend zum Törtchen gab es bei uns einen Himbeer-Mandel-Shake aus 250ml Mandelmilch, 10-15 Himbeeren (ich musste auf Tiefgefrorene zurückgreifen, die ich noch von der Saison übrig hatte) und 1 EL Puderzucker. Yum! Vielleicht teilt ihr euch ja Einen mit eurem Herzblatt mit zwei Strohhalmen?!




Mit diesem Törtchen möchte ich gerne beim Jahresevent "Calendar of Cakes" von Sugarprincess teilnehmen. Wenn das zu jemandem passt, dann zu mir, findet ihr nicht?! ;-)




3 Sorten locker-luftiges Mousse au Chocolat in einer Torte - völliges dahinschmelzen garantiert!

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Als der liebe Opi fragte, ob ich ihm eine Torte als Dessert für seinen Geburtstag backe, war das natürlich gleich gebongt. Nichts lieber als das! Natürlich sollte es eine Torte sein, die irgendwie jeder mag. Nach einigem überlegen war klar, dass die dreierlei Mousse au Chocolat Torte aus dem Buch "Meine feine Chocolaterie" aus dem Hölker Verlag oder wie sie dort genannt wird "Schokoladentorte Tricolore", perfekt ist, denn wer mag Schokolade eigentlich nicht?


Diese Torte ist die perfekte Kombination aus Dessert und Torte. Locker leichtes Mousse au Chocolat trifft auf einen Mandelboden. Vor einem muss ich euch jedoch warnen! Wenn ihr die Torte machen wollt, nehmt euch für die nächsten... sagen wir mal.... vier Stunden erstmal nichts Anderes vor, denn schon die Zutatenliste lässt erahnen, dass man Ruhe und Geduld für die Zubereitung der Torte benötigt. ;-)


Schokoladentorte Tricolore
(für eine 24er Springform)

Zutaten:
Für den Tortenboden:
75g Butter
50g Zucker
3 Eier
50g Mehl
75g gemahlene Mandeln

Für die dunkle Mousse:
1 Blatt Gelatine
1 Ei
100g geschmolzene, gute Zartbitterschokolade
200g geschlagene Sahne

Für die Vollmilch-Schokoladen-Mousse:
2 Blatt Gelatine
1 Ei
100g geschmolzene, gute Vollmilchschokolade
200g geschlagene Sahne

Für die weiße Mousse:
3 Blatt Gelatine
2 Eigelb
150g geschmolzene, gute weiße Schokolade
250g geschlagene Sahne

Für die Streusel:
100g gemahlene Mandeln
100g kalte Butter
100g Mehl
1 EL Kakaopulver
50g brauner Zucker
1 kleines Glas Amarena-Kirschen

Zubereitung:
  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Backpapier auskleiden.
  2. Butter mit Zucker schaumig schlagen. Die Eier nach und nach unterrühren. Das gesiebte Mehl mit den Mandeln mischen und vorsichtig unterheben. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Ca. 14 Minuten durchbacken, bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr haften bleibt. Den Boden auskühlen lassen.
  3. Währenddessen das dunkle Mousse herstellen. Dafür die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und im Wasserbad die Schokolade schmelzen. Die Schokolade zur Seite stellen. Das Ei mit 2 EL Wasser in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Gelatine ausdrücken und mit der flüssigen Schokolade zufügen und unterrühren. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die geschlagene Sahne unterheben.
  4. Den ausgekühlten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring fest umschließen. Die dunkle Mousse auf den Boden gießen und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  5. In dieser Zeit für die Vollmilch-Schokoladen-Mousse die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, die Vollmilch-Schokolade im Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen. Das Ei mit 2 EL Wasser in einer Schüssel über dem Wasserbad schaumig aufschlagen. Ausgedrückte Gelatine in warmem Eischaum auflösen. Flüssige Vollmilch-Schokolade zufügen und unterrühren. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die geschlagene Sahne unterheben. Vollmilch-Mousse auf die dunkle Mousse gießen und für weitere 30 Minuten kühl stellen.
  6. Als Letztes die weiße Mousse zubereiten, während die Torte im Kühlschrank ruht. Auch hierfür Gelatine einweichen, die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen. Die Eigelbe mit 2 EL Wasser in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Gelatine ausdrücken und in Eischaum auflösen. Geschmolzene Schokolade zufügen und unterrühren. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die geschlagene Sahne unterheben. Weiße Mousse gleichmäßig auf der Vollmilch-Mousse verteilen. Die Torte nochmals für mindestens 2 Stunden kalt stellen oder aber über Nacht.
  7. Nun für die Streusel die Mandeln mit Butter, Mehl, Kakao und Zucker zu Streuseln verkneten. Diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze ca. 8 Minuten knusprig backen. Anschließend auskühlen lassen.
  8. Nach den zwei Stunden oder der Nacht vorsichtig den Tortenring vom Kuchen entfernen. Zunächst mit einem dünnen Messer am Tortenrand entlang fahren und dann vorsichtig den Ring entfernen. Die Streusel und die Amarenakirschen auf dem Kuchen verteilen.

Ich habe die Torte abends zubereitet und sie über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Danach bin ich fix und fertig ins Bett gefallen! Aber es lohnt sich definitv, denn alle sind über die Torte hergefallen! ;-)



{Rezi-Friday} Ein kleiner Frühlingsbote mit Roy Fares Lemon and Vanilla Bundt-Cake

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Zum Glück habe ich diesen tollen "Lemon an Vanilla Bundt-Cake" vor einiger Zeit gebacken. So kann ich ihn euch heute vorstellen und ihr habt etwas zum Lesen, während ich im Krankenhaus liege. Dieser "Lemon and Vanilla Bundt-Cake" ist ein kleiner Frühlingsbote (falls man davon im Februar schon reden kann). Wie sein Name schon verrät, ist er vanillig und zitronig zugleich und soooooooooooooooo herrlich saftig! Die Vanilleglasur macht das Ganze einfach perfekt und ich finde er darf auf keiner frühlingshaften Kaffeetafel fehlen.


Das Buch "United States of Cakes" von Roy Fares hat mich als USA-Fan von Anfang an fasziniert, denn auch ich bin, so wie Roy es schon von sich in seinem Vorwort beschreibt, von allem begeistert was "Double Choc" oder "Triple Fudge" heißt. Nur frage ich mich so nebenbei wo der knackige, gelernte Konditor diese Kalorien alle hinsteckt? Aber das soll hier nicht das Thema sein. Zunächst einmal gibt es hier die Inhaltsangabe vom Christian Verlag:

"Life is short – eat dessert first!
Backen Sie sich in die United States of Cakes! Ganz gleich ob Muffins, Cookies oder Brownies – hier finden Sie für alles ein passendes Rezept. Stimmungsvolle Fotos laden ein zum Träumen: Sommer, Sonne und Cupcakes in Palm Springs, Venice Beach oder Los Angeles. Amerikanisch Backen hat noch nie so viel Spaß gemacht!"

176 Seiten
ca. 180 Abbildungen
Format 19,7 x 26,6 cm
Hardcover



Wie ich dieses Buch finde, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

1. Vorab gesagt: Alle USA-Fans aufgepasst! Hier kommt ihr auf eure Kosten. ;-)

2. Der Inhalt ist untergliedert in "Soft Cakes", "Cookies und Sweets", "Cakes, Pies und Cheesecakes", "Cupcakes und Cake Pops" und "Sweet Breakfast". Genauso vielversprechend es klingt, so ist es auch!

3. Ich würde sagen der liebe Roy weiß genau was man auch hier in Deutschland gerne isst. So gibt es das Rezept für "Nutella-Cupcakes", "Nutella-Cake-Pops" und "Nutella-Pop-Tarts". Aber nicht genug, nein es gibt auch noch die Rezepte für "Oreo-Cake-Pops", "Oreo-Cupcakes", "Peanutbutter-Cupcakes" und vieles, vieles mehr!

4. Ich selbst war noch nie in Amerika, habe aber eine große New York Sehnsucht (die hoffentlich bald gestillt wird). Dieses Buch bringt mir ein Stückchen USA-Feeling nach Hause. Denn in jedem Kapitel wird ein anderer Ort vorgestellt. Ob Palm Springs, Venice Beach, L.A., Hollywood oder Beverly Hills. Die begleitenden Bilder von Stränden und Palmen laden zusätzlich zu den tollen Backwaren zum Träumen ein.

Fazit:
An diesem Buch kann ich nichts bemeckern. Auch nicht, dass kein Lesezeichen vorhanden ist. Pfff... ist mir egal. Die Bilder sind toll, die Rezepte gelingsicher und sau lecker! Was will man mehr?

Und nun zum Rezept des absolut fabelhaften, super-saftig, soften Frühlingsboten "Lemon and Vanilla Bundt Cake", leicht von mir abgewandelt. ;-)


Lemon and Vanilla Bundt Cake
(für eine 24er Gugelhupfform)

Zutaten:
Für den Kuchen:
240g Mehl
1/2 TL Backpulver
230g zimmerwarme Butter
400g Zucker (ich habe das Ganze auf 300g reduziert)
5 zimmerwarme Eier
Saft von 2 Zitronen 
Abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone

Für die Vanilleglasur:
25ml Milch
20g Butter 
180g Puderzucker (ich hatte 100g Puderzucker)
1 TL Vanillezucker

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und die Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben.
Butter, Zucker und Zitronenabrieb in der Küchenmaschine auf hoher Stufe schaumig schlagen. Währenddessen Mehl und Backpulver abmessen und sieben. Die Eier nach und nach zur Butter-Zucker-Mischung geben. Jedes Ei mindestens 30 Sekunden unterrühren. Dann das Mehlgemisch bei niedrigster Stufe unterrühren. Zitronensaft hinzufügen und kurz auf höchster Stufe den Teig verrühren, so dass ein glatter Teig entsteht. Diesen nun in die Form füllen und etwa 45-50 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Holzspieß hängen bleibt. Den Gugel in der Form 20 Minuten auskühlen lassen. Dann auf ein Gitter stürzen und ganz abkühlen lassen. 
Für die Vanilleglasur Milch und Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. In die Schüssel der Küchenmaschine umfüllen und Puder- und Vanillezucker zugeben. Das Ganze mit dem Schneebesen der Maschine aufschlagen, bis die Glasur eine dickliche Konsistenz hat (ich habe ein Spritzer grüne Lebensmittelfarbe hinzu gegeben, damit das Frühlingsfeeling aufkommt). Ein Stück Alufolie oder Backpapier unter das Kuchengitter legen auf dem der Kuchen steht und die Glasur über den Kuchen gießen (ich habe den Kuchen noch mit ein paar Margeriten aus Fondant dekoriert). Wenn die Glasur fest geworden ist, den Kuchen auf einen Teller stellen. 


Ich kann nur sagen, ihr werdet hier auf dem Blog noch einige Rezepte von Roy Fares lesen. Das ist ein Versprechen! ;-)



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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich vom Christian Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.


{Ich backs mir} Blaubeeren + Schokolade = Unschlagbarer Genuss

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Dieses Mal bin ich endlich dabei! Bei was? Eigentlich hat es ja schon die Überschrift verraten. Ich meine die monatliche Aktion von Clara "Ich backs mir". Bei dem aktuellen Thema "Blueberry Hills" kann ich nicht widerstehen, da diese kleinen Früchtchen zu meinem absoluten Lieblingsobst gehören, wie ihr schon hierhier und hier feststellen konntet. ;-)
Zur Zeit bin ich leider noch etwas lädiert von meinem Krankenhausaufenthalt. Aber vor noch nicht allzu langer Zeit hatte ich diese Heidelbeer Brownies gebacken, die ich nun in Claras Runde schicken möchte.


Falls ihr euch nun fragt, ob das überhaupt geht? Da das Thema ja Blaubeeren und nicht Heidelbeeren sind - da kann ich euch beruhigen. Denn es handelt sich um die gleiche Beere, nur wird sie regional anders bezeichnet. ;-) Diese Frage hatte ich mir selbst auch schon oft gestellt, so dass ich jetzt endlich einmal kurzerhand Wikipedia befragt hatte.


Nun aber schnell zum Rezept von diesen wunderbar saftigen Schokoteilchen, das ich aus dem Buch "Meine feine Chocolaterie" aus dem Hölker Verlag habe.

Heidelbeer Brownies
(für eine quadratische Form 25x25 oder 20x30 cm)

Zutaten:
200g gute Vollmilchschokolade
150g Butter 
2 EL Espresso
5 zimmerwarme Eier
150g brauner Zucker
125g Mehl
1 Prise Salz
450g Heidelbeeren (ich hatte nur 300g TK-Heidelbeeren und diese tiefgekühlt benutzt) 

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen.
Die Schokolade fein hacken und mit der Butter in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen. Die Mischung anschließend zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen während ihr den Espresso kocht und die Eier mit dem Zucker und dem Salz in einer großen Schüssel verrührt. Dort gebt ihr das Mehl dazu und verrührt es kurz mit einem Schneebesen. Die flüssige Schokoladenmischung und den Espresso hebt ihr nun mit einem Teigschaber unter.
Jetzt füllt ihr den Teig in die Backform und verteilt die Heidelbeeren darüber. Das Ganze ca. 35 Minuten im Ofen backen. Bei der Stäbchenprobe bleibt etwas Schokoladenteig hängen, da der Brownie in der Mitte ja schön "schlonzig" sein soll. Also nicht zu lange backen, sonst wird er zu trocken!
Dann holt ihr die Form aus dem Ofen und lässt den Brownie in der Form auskühlen.
Wir konnten es kaum erwarten und haben noch lauwarm vorsichtig ein Stückchen aus der Form geschnitten (damit die Form nicht verkratzt) und zu einer Tasse Tee oder Kakao genossen. Lasst ihr es euch auch schmecken! Die kleinen Schokoteilchen machen süchtig, so dass man kaum die Finger davon lassen kann!


Falls ihr euch übrigens fragt, was diese kleinen weißen Flecken auf den Brownies zu suchen haben: Ich bestäube meine Früchte immer mit etwas Mehl, bevor ich sie in den Teig gebe. Das soll bewirken, dass sie nicht auf den Backformboden hinabsinken um sich dort zu sammeln, sondern schön verteilt im Teig bleiben.

Und nun Frage ich euch: Mögt ihr auch so gerne Blau-/ Heidelbeeren? Welches ist eure Lieblingsbeere?
Also ich kann ohne Blaubeeren gar nicht und habe immer welche in meinem Tiefkühlschrank vorrätig. ;-)


{Rezi-Friday} Eine Schokoladenrose... ein Rezept das glücklich macht! ;-)

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Schokolade. Wer mag sie eigentlich nicht? Es gibt sie in unzähligen Sorten zu kaufen. Habt ihr schon einmal jemanden gehört, der sagte "Iiihhhh Schokolade, die mag ich gar nicht!"? Also ich nicht. Ich selbst mag Schokolade ja auch total gerne. Und deshalb habe ich mich auch direkt in das Buch "Meine feine Chocolaterie" von Oliver Brachat aus dem Hölker Verlag verliebt. Daraus kann ich gar nicht genug Rezepte nachbacken. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die "Schokoladentorte Tricolore" nachgebacken. Das Rezept dazu hatte ich euch schon hier vorgestellt - Klick - . Die Schokoladenrose (oder auch als Gugelhupf backbar), die ich euch heute vorstelle, schießt aber den Vogel ab. So herrlich einfach, schnell und unkompliziert in der Zubereitung und beim Verzehr lässt sie eure Geschmacksknospen Freudentänze aufführen.


Aber bevor wir zum Rezept kommen, möchte ich euch kurz den Inhalt des Buches vorstellen. Zuerst indem es eine kurze Zusammenfassung des Hölker Verlags gibt:

"Ob Schoko-Milchschnitten, frische Zitronengrastörtchen mit weißer Schokolade oder Tiramisu-Cupcakes - in diesem Buch wird jeder Chocoholic fündig. Oliver Brachats neues Buch zeigt mit verführerischen Rezepten für lockere Kuchen, leckere Tartes und fruchtige Desserts, was sich alles Leckeres aus Schokolade zaubern lässt."

Fakten:
Seiten: 176
Format: 19,0 x 23,0 cm
Hardcover, Einband mit Spotlack und Leseband



Tja, darauf will ich schon gleich mein Statement abgeben, weil es mir so auf der Zunge brennt:

1.
Lieber Oliver Brachat (ich weiß Du liest das nicht, aber trotzdem) DANKE für dieses tolle Buch. Es ist eine Bereicherung für jeden der gerne bäckt, gerne Schokolade isst, gerne glücklich werden will... ja für alle die, aber auch für alle Anderen sind die im Buch enthaltenen Rezepte einfach nur wunderbar.

2.
Mittlerweile habe ich drei Rezepte daraus gebacken und die Gelinggarantie ist bei (mir) 100%.

3.
Allerdings war ich hier und da von der Beschreibung der Zubereitung etwas enttäuscht.
Für alle, die das Buch auch haben oder kaufen, ein kleiner Tipp: Man sollte zuerst einmal die Rezepte vollständig durchlesen, bevor man mit der Zubereitung beginnt, denn den ein oder anderen Schritt muss man sich selbst dazu denken und die ein oder anderen Ausführungschritt evtl. auch etwas vorziehen. ;-)

4.
Geschmacklich konnte ich mich jedoch kaum entscheiden was ich als erstes backen soll. Denn auch die Schwarzwälder Milchreistorte, der Schokoladenpudding, die Schokoladen-Buchteln, das Schokoladen-Tiramisu im Glas oder der fruchtige Schoko-Cheesecake aus dem Buch stehen bei mir hoch im Kurs.

5.
Für jedes Rezept ist mindestens eine Abbildung vorhanden. Die Bilder sind alle im selben Stil gehalten und einfach nur traumhaft. Ich kann mich kaum satt sehen und alle Abbildungen sind mit einer großen Liebe zum Detail gestaltet.

6.
Der Inhalt gliedert sich in "Schokoladen Basics", "Süße Kleinigkeiten", "Für die Kaffeetafel", "Cremige Desserts" und in das "Register". Eine schöne Übersicht, vor allem auch das alphabetische Register.

7.
Ein Leseband ist auch in diesem Buch vorhanden, worüber ich mich immer sehr freue.

8.
Die Zubereitungs- und auch die Backzeit sind immer extra über der Zutatenliste angegeben. So etwas finde ich immer sehr praktisch. Dadurch kann man einfach besser seine Zeit einteilen bzw. planen.

Insgesamtsagt meine Meinung in Punkt 1. doch alles aus, oder?! ;-)



Alle, die bis hierher durchgehalten und gelesen haben, werden jetzt mit dem Rezept für diesen super samtigen, schlonzigen und extrem schokoladigen aber nicht zu süßen Schokoladenkuchen belohnt. ♥ Oh Gott, merkt ihr wie ich schwärme? ^^


♥ Schokoladenrose ♥
(für eine Gugelhupfform o.ä. mit mindestens 2l Inhalt)
Zutaten:
Für den Teig:
350ml Milch
225g Zucker
175g brauner Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
250g Butter
200g Zartbitterschokolade, grob gehackt
2 Eier
275g Mehl
30g Kakaopulver
1 TL Backpulver
Puderzucker

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Form einfetten (falls notwendig).
Butter und gehackte Schokolade in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Zur Seite stellen und in der Zwischenzeit Mehl, Kakao und Backpulver abwiegen und miteinander vermengen. Die Milch mit den beiden Zuckersorten und dem Vanillemark verquirlen und zu dem Butter-Schokoladengemisch geben. Dann das Mehlgemisch unterheben.
In die Form geben und ca. 1 Stunde backen bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr hängen bleibt.
Den Gugel in der Form auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter oder eine Tortenplatte stürzen und mit Puderzucker bestreuen.


Den Kuchen habe ich in meiner neuen Rosenform gebacken. Ich liebe sie jetzt schon. Habt ihr auch außergewöhnliche Backformen, die euer Herz höher schlagen lassen und in denen ihr unbedingt in regelmäßigen Abständen backt?



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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich vom Hölker Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.


Chocolate-Chip-Cookies with Cereals

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Cookies stehen hier hoch im Kurs. In regelmäßigen Abständen müssen sie gebacken werden. Zum Einen sind sie zum Naschen optimal, wenn man nur etwas kleines Süßes für Zwischendurch möchte. Zum Anderen sind sie sowas von schnell gemacht, so dass man, wenn man sich beeilt, sich schon nach 45 Minuten einen lauwarmen Cookie genehmigen kann.
Gebacken habe ich dann Cookies mit ganz groben Schokoladensplittern, dafür ohne Zucker. Für die Süße sorgten Reissirup und natürlich die Schokoladensplitter (die ja schon genug Zucker enthalten). Heraus kam ein wunderbar getreidiger Schokoladengeschmack. Perfekt passend zu einem Kaffee, der leicht mit Kakao bestäubt ist.


Chocolate-Chip-Cookies with Cereals
(für ca. 15-20 Cookies)

Zutaten:
250-300g gute Zartbitterschokolade, sehr grob gehackt
170g Butter, zimmerwarm
1 EL Zuckerrübensirup
175g Reissirup
1 Ei
85g Haferflocken
160g Dinkelmehl (630)
Mark 1 Vanilleschote
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1/2 Pkg. Backpulver
(1 Eisportionierer)

Zubereitung:
Den Backofen auf 190 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Butter, Sirup, Mark der Vanilleschote, Zimt und Salz in der Küchenmaschine bei mittlerer Stufe zu einer homogenen Masse verrühren. Nun das Ei dazu geben und weiterrühren. Mehl und Backpulver abwiegen und sieben. Mit Haferflocken vermischen und in etwa zwei gleich großen Teilen bei niedrigster Stufe zur Butter-Ei-Mischung geben. Nun nochmal die Küchenmaschine für ein paar Sekunden auf höchste Stufe laufen lassen. Dann mit dem Eisportionierer ca. 6 Häufchen (es ist noch Teig übrig) auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, mit ausreichend Abstand zueinander, setzen und im Ofen ca. 10 Minuten backen. Die Cookies sind noch sehr empfindlich, wenn sie aus dem Ofen geholt werden. Deshalb noch mindestens 10 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen, bevor ihr sie mit einem Pfannenwender auf ein Kuchengitter zum völligen auskühlen setzt. Dann weitere 6 Portionen mit dem Eisportionierer auf das Backblech setzen und 10 Minuten backen sowie das restliche Vorgehen wiederholen (immer so weiter verfahren, bis der Teig leer ist). 
Tipp: Falls ihr keinen Eisportionierer da habt, könnt ihr auch zwei Esslöffel benutzen. 


Nun einfach nur auf die Terrasse oder den Balkon setzen und mit einem Cappuccino oder was auch immer die Cookies in der Frühlingssonne genießen. Yum! Habt eine feine Zeit!




Mini-Vanille-Gugel-Törtchen zum Geburtstag

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Mit Zucker soll ich im Moment langsam machen... wie mit so Vielem, was das Essen angeht. Das ist unter anderem eine Nachwirkung meines Krankenhausaufenthalts letztens. Aber deshalb auf Gebackenes verzichten? Nein, das muss nicht sein... ;-)
Meine Mini-Gugel-Form habe ich schon lange nicht mehr benutzt und so ein kleiner Gugel zwischendurch ist doch immer etwas Feines, findet ihr nicht auch?!


Als Süße habe ich hier Reissirup benutzt (wie auch schon bei meinen Chocolate-Chip-Cookies - klick - ). Ich habe meinen online gekauft. Falls ihr Reissirup nicht mögt oder zur Hand habt, könnt ihr alternativ auch Rohrohrzucker benutzen. Dann werden die Vanille Gugel allerdings etwas süßer im Geschmack als meine. ;-)


Zuerst habe ich eine zuckerfreie Vanillesauce hergestellt. Die benötigt ihr für den Gugel Teig und ist mindestens so schnell hergestellt, als ob ihr ein Tütchen benutzen würdet. ;-) In ein paar kleinen Schritten ist sie fertig, ist fast wie Pudding kochen. ;-)

Zuckerfreie Vanillesauce
(für ca. 250 ml) 

Zutaten:
250ml Milch 1,5%
Mark 1 Vanilleschote
1 Eigelb
1 1/2 TL Speisestärke

Zubereitung:
Die Speisestärke mit 7 EL Milch glatt rühren. Milch mit dem Mark der Vanilleschote und der ausgekratzten Vanilleschote aufkochen. Das Eigelb mit einer Gabel verrühren und mit der Speisestärke zur Milch geben, wenn sie aufkocht. Den Herd direkt abschalten und die Vanilleschote entnehmen. Das Ganze gut umrühren und in ein geeignetes Gefäß umfüllen, wie z.B. ein Weckglas. 


Mini-Vanille-Gugel
(für ca. 36-40 Mini Gugel)

Zutaten:
2 Eier
140g Reissirup
einige Umdrehungen aus der Vanillemühle
125g Butter, zerlassen
125ml Vanillesauce (Rezept s.o.)
100g Dinkelmehl (630)

1-2 Mini-Gugel-Formen
1 Gefrierbeutel
1 schmales hohes Glas (für z.B. Latte macciato)

Zubereitung:
Die Mini-Gugel-Form einfetten (falls ihr zwei habt am Besten gleich alle Beide) und den Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein kleines Eckchen am Gefrierbeutel abschneiden und ihn mit der Öffnung nach oben in das Glas stellen. An der Seite umkrempeln. Dort füllen wir später unseren Teig ein.
Den Sirup mit dem Ei und dem Vanillemark ca. 8-10 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen (dann werden die kleinen Gugel schön fluffig). In der Zwischenzeit das Mehl abwiegen und sieben. Nun die Küchenmaschine auf mittlere Stufe zurück schalten und langsam die flüssigen Zutaten zufügen. Dann vorsichtig das Mehl unterheben. Am Besten mit der Küchenmaschine nur grob und den Rest mit dem Teigschaber. Nun den Teig in den Gefrierbeutel füllen und vorsichtig die Mini-Gugel-Form füllen (falls nur 1 Form vorhanden ist, dann den Gefrierbeutel mit dem restlichen Teig wieder in das Glas und beiseite stellen, bis die Gugel-Form wieder ausgekühlt, frisch gespült und eingefettet für den nächsten Backvorgang bereit ist). Nun 10 Minuten backen. Dann die Mini-Vanille-Gugel in der Form auskühlen lassen. Dann aus der Form lösen. Mit etwas restlicher Vanillesauce genießen. 


Die zuckerfreien Vanillegugel sind auch ein schönes Mitbringsel. Vor allem auch für Diabetiker geeignet und echt einmal etwas Anderes. Als Törtchen aufgestellt möchte ich sie auf Lixies Geburtstags-Sweet-Table stellen.


Dafür habe ich ihr extra ein Kerzchen auf meinem Gugel-Törtchen gestellt und wünsche Dir, liebe Lixie, alles Gute zum 1. Bloggeburtstag! Und vergiss nicht, dir beim Kerzchen auspusten etwas zu wünschen! ;-)


Schokoladen-Pavloava + Give Away

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Schon sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lange Zeit habe ich Lust auf Pavlova. Schon als kleines Kind habe ich Baiser über alles geliebt und wenn ich mir in der Bäckerei etwas aussuchen durfte, fiel meine Wahl oft auf die kleinen Baiserteilchen, die in der Mitte noch schön weich sind. Deshalb habe ich mir letztens ein kleines Schokoladen Pavlova Törtchen gezaubert.


Es ist auch nicht sehr aufwendig und die einzelnen Pavlovateile lassen sich gut vorbereiten, da sie über Nacht im Backofen auskühlen müssen. Wenn ihr dieses Törtchen Gästen anbieten möchtet, rate ich euch, es erst kurz vor dem Servieren zusammen zu setzen, da die dünnen Baiserschichten gerne von dem Obst und der Sahne durchweichen.


Schokoladen-Pavlova mit Obst nach Belieben
 15 cm Durchmesser


Zutaten für die Pavlova:
4 Eiweiß
200g feiner Zucker
2 EL Kakao
35g Vollmilchschokolade, geschmolzen

Zutaten für die Füllung:
300ml Sahne
2 Pkg. Sahnesteif
Obst nach Belieben (hier passen gut Bananen, Maracuja, Kiwi, Erdbeeren oder auch Blaubeeren, Himbeeren und, und, und...)
50g Zartbitterschokolade, geschmolzen

Backen
Den Backofen auf 180 Grad Umluft Vorheizen und auf einem Backpapier mit einem Bleistift 4 Kreise mit einem Durchmesser von 15 cm malen. Wenn ihr eine Springform mit diesem Durchmesser habt, könnt ihr den Boden davon als Hilfe zum Aufmalen nehmen. Oder sucht euch etwas Anderes, z.B. eine Schüssel o.ä. 
Das Eiweiß in der Küchenmaschine mit dem Schneebesen bei hoher Stufe 3-5 Minuten aufschlagen. Dann bei mittlerer Stufe langsam den Zucker einrieseln lassen und mindestens 15 Minuten (!!!) weiterschlagen. In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen und dann zur Seite stellen. Das Eiweiß müsste nach den 15 Minuten sehr steif und fest sein. Dann könnt ihr die Küchenmaschine ausstellen und den Kakao und die geschmolzene Schokolade mit dem Teigschaber sehr vorsichtig unterheben. 
Das Backpapier mit euren aufgemalten Kreisen könnt ihr auf dem Backblech befestigen, indem ihr an allen Ecken einen kleinen Tupfer Baisermasse auf das Blech gebt und dann das Backpapier drauflegt. Nun verteilt die Baisermasse möglichst gleichmäßig auf die aufgemalten Kreise. Der Backofen muss auf 100 Grad runter gestellt werden. Nun kann das Backblech in den Ofen und die Baiserteilchen müssen 50 Minuten trocknen. Dann stellt den Backofen aus und steckt einen Holzlöffel in die Backofentür, so dass er leicht geöffnet ist. Über Nacht müssen jetzt die Baiserteile auskühlen. Am nächsten Tag entfernt ihr sehr vorsichtig die Teile vom Backpapier. Das ist etwas schwierig, ohne dass sie durchbrechen. Ich habe sie ganz vorsichtig mit einem Pfannenwender runtergeschoben. Trotzdem ist mir einiges gebrochen, was dem Geschmack aber nichts abtut. 

Zusammensetzen
Die Sahne mit dem Sahnefest steif schlagen. Abwechselnd mit den Baiserteilchen und dem klein geschnittenen Obst schichten und mit etwas geschmolzener Zartbitterschokolade besprenkeln. Und direkt genießen!


Aber ich hatte da auch noch etwas von einem Give Away in der Überschrift geschrieben. Stimmt´s?! Aufpassen sollten alle, die genauso gerne backen wie ich und sich vielleicht auch gerne an amerikanische Rezepte wagen möchten. Damit eure Hände gut vor der Backofenhitze geschützt sind und ihr die amerikanischen Rezepte nicht umrechnen müsst, könnt ihr diesen süßen Backhandschuh und das Messbecher-Set aus dem Shop "Franci´s Cupcakes" - Klick - gewinnen. 

Bilder von Franci´s Cupcakes zur Verfügung gestellt

Und hier kommen die Teilnahmebedingungen: 
  • Kommentiere bis einschließlich 29.03.2015 um 23.59 Uhr unter diesem Blogpost.
  • Wer anonym kommentiert, muss einen Namen hinterlassen, damit der Kommentar gewertet werden kann.
  • Teilnehmen kann nur, wer eine Versandadresse in Deutschland hat.
  • Mit der Teilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden, dass ich im Falle des Gewinns eure Adresse für den Versand weiterleite (und nur dafür!!!). 
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Teilnehmen darf jeder ab 18 Jahren.
  • Ich lose den/ die GewinnerIn in der ersten Aprilwoche per random.org aus und teile den Namen in diesem Blogpost mit.
  • Nachdem der/die GewinnerIn bekannt gegeben wurde, hat diese/r eine Woche Zeit sich per E-Mail mit der Versandadresse an sandra.grub@web.de zu melden. Geschieht dies nicht, wird neu gelost.
Ich  und Franci von "Franci´s Cupcakes" drücken euch fest die Daumen! 





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Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Auch wenn ich den Backhandschuh und das Messbecher-Set kostenlos von dem Shop Franci´s Cupcakes zur Verlosung zur Verfügung gestellt bekommen habe.


Schlichter Kaffeekuchen mit Pepp

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Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die am besten sind. Ganz genau so verhält es sich auch mit diesem Kaffeekuchen. Ein paar feine Zutaten, zusammenrühren, backen und fertig! 



Das ursprüngliche Rezept habe ich aus dem Buch "Süße Sünden - the hummingbird bakery". Allerdings habe ich es etwas abgewandelt und diabetikerfreundlich gestaltet. Wenn auch ihr etwas auf euren Insulinspiegel achten wollt, ist dieses Rezept perfekt, denn ich habe einen Teil Zucker durch Sukrin ersetzt. Das ist natürlich etwas speziell. Deshalb habe ich das Originalrezept für euch aufgeschrieben und meine Änderungen in Kursiv daneben notiert, so dass auch alle die die volle Zuckerdrönung haben wollen diesen Kuchen nachbacken können. ;-)


Kaffeekuchen
(für eine 20er Springform)

Zutaten:
190g weiche Butter
190g feiner brauner Zucker (--> 75g Sukrin + 110g  feiner brauner Zucker)
3 Eier
130g Weizenmehl (--> 130g Dinkelmehl 630er)
1 TL Backpulver (--> 2 TL Backpulver)
60g Kakaopulver
20 ml Vollmilch (--> 20ml Milch 1,5 %)
1 EL starker Kaffee, frisch gekocht und abgekühlt (--> 1 Espresso, etwas abgekühlt)
100g weiße Schokolade
50g Kaffeeschokolade

Backen
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen.
Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. In der Zwischenzeit Mehl, Backpulver und Kakao abwiegen, zusammen in eine Schüssel sieben und miteinander vermischen. Milch und Kaffee (bzw. Espresso) verrühren. Nun die Mehlmischung und die Milchmischung abwechselnd zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben. Alles gut zu einem glatten Teig verrühren und dann in die Backform geben. Ca. 45-50 Minuten backen, bis die Teigoberfläche bei sanftem Druck zurück federt. Um ganz sicher zu sein macht die Stäbchenprobe. ;-)
Wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt aus dem Backofen holen und 5 Minuten in der Form auskühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollkommen auskühlen lassen.

Topping
Für das Topping habe ich weiße Schokolade und Kaffeeschokolade getrennt voneinander in einem Wasserbad geschmolzen. Achtung, die weiße Schokolade benötigt kein sehr heißes Wasser (höchstens 30 Grad), sonst verklumpt sie. Die weiße Schokolade habe ich dann auf dem ausgekühlten Kuchen verteilt. Die Kaffeeschokolade in einen Spritzbeutel geben und spiralförmig auf die weiße Schokolade auftragen. Dann habe ich die Schokolade mit einem Holzstäbchen vermischt bis das Muster entstanden ist. Auskühlen lassen. Fertig!









Natürlich schmeckt der Kuchen am besten zu einem nachmittäglichen Kaffee, auch gerne noch 2-3 Tage später, denn er ist und bleibt schön saftig! 





Hinweis
Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. 

Das etwas andere Törtchen aus Ananas- und Kokos-Sorbet

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Von mir gibt es dieses Jahr kein typisches Ostertörtchen. Mir fehlte dieses Jahr einfach die Gesundeit, um etwas entsprechendes vorzubereiten (mein typisches Ostertörtchen vom letzten Jahr findet ihr hier - Klick - ). Dafür habe ich heute etwas anderes Tolles mitgebracht. Wenn ihr dieses Jahr an Ostern eure Gäste mit einem Dessert oder Törtchen der etwas anderen Art überraschen wollt, ist mein Ananas-Kokos-Sorbet-Törtchen genau das Richtige.


Allerdings müsst ihr das Ganze mindestens eine Nacht im Tiefkühler fest werden lassen. Also schaut vorab, dass ihr genügend Platz dort habt und natürlich einen Tag vorher Zeit! ;-)

Ananas-Kokos-Sorbet-Törtchen
(Tortenring von 15cm - 20cm Durchmesser)

Boden
Zutaten:
150g Eierplätzchen
85g Butter, zerlassen
3 EL Kokosflocken
1 flexibler Tortenring

Den Tortenring auf eine Tortenplatte oder einen Teller stellen und in einer beliebigen Größe von 15-20cm feststellen. Ich würde euch empfehlen lieber die 20cm zu wählen (ich hatte 15cm), dann lässt sich das Sorbet später besser schneiden. ;-)
Die Eierplätzchen mit den Kokosraspeln im Mixer zerkleinern. Dann mit der Butter mischen und auf der Tortenplatte/ dem Teller im Tortenring verteilen. Mit dem Rücken eines Esslöffels festdrücken.

Ananas-Sorbet
Zutaten:
700g (frische) Ananas, in Stücke
1 EL Puderzucker
150ml Sunny White Beach Kokoswasser mit Ananas (Alternativ: Wasser)
4 EL Kokosraspel

Alles zusammen in einem Mixer zerkleinern. In eine mittlere Schüssel füllen und mit leicht aufgelegtem Deckel in den Tiefkühler stellen. Alle 30-40 Minuten mit einer Gabel durchrühren.

Kokos-Sorbet
(erstellen, wenn das Ananas-Sorbet ca. 2 Std. im Tiefkühler ist)
Zutaten:
330ml Sunny White Beach Kokoswasser (Alternativ: Wasser)
280g Zucker
180ml Kokosmilch
1 EL Zitronensaft
130g Kokosraspeln (in Mixer klein gehackt)

In einem kleinen Topf auf dem Herd das Kokoswasser bei mittlerer Stufe aufkochen. Bis dahin immer wieder gut durchrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nach dem Aufkochen 40 Minuten köcheln lassen, bis ein zähflüssiger Sirup entsteht (in der Zwischenzeit könnt ihr das Ananas-Sorbet vorbereiten). Dabei in regelmäßigen Abständen das Ganze durchrühren. Die restlichen Zutaten in einer mittleren Schüssel vermischen. Den Sirup zufügen und vermischen. Mit leicht aufgelegtem Deckel in den Tiefkühler stellen und alle 30-40 Minuten mit einer Gabel durchrühren.

Törtchen erstellen
Nachdem das Ananas-Sorbet ca. 4 Stunden im Tiefkühler war, könnt ihr es auf den Eierplätzchen-Boden füllen. Nun nicht mehr mit der Gabel umrühren und das Ganze fest werden lassen. Dann das Kokos-Sorbet darauf verteilen und auch dies fest werden lassen. Bevor ihr euch ein Stückchen gönnt, lasst das Törtchen etwas bei Zimmertemperatur antauen. ;-) 

Wichtige Info
Ich habe es bei meinem Törtchen zwar umgekehrt gemacht und zuerst das Kokos-Sorbet auf den Eierplätzchen-Boden gefüllt, aber dies kann ich euch nicht empfehlen, da das Kokos-Sorbet nicht so fest wie das Ananas-Sorbet wird und die Schwere des Ananas-Sorbets nicht gut aushält. 
Auch das Topping mit geschmolzener Schokolade kann ich euch nicht empfehlen. Verteilt lieber etwas geraspelte Schokolade auf eurem Sorbet-Törtchen, dann lässt es sich besser schneiden. ;-) 


Mit diesem Törtchen bringt ihr eine schöne, frische Karibikstimmung auf die Ostertafel und könnt so euren Gästen ein wenig Urlaubsstimmung bieten. Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht, dass nicht alle an den Feiertagen schwere Torten essen wollen. Und mit diesem Ananas-Kokos-Sorbet-Törtchen habt ihr trotzdem ein tolles, feierliches Dessert.




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Ich habe diesen Blogpost inklusive Verlinkung freiwillig geschrieben. Auch wenn ich das Sunny White Beach Kokoswasser kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.


Käsetarte mit Suchtfaktor!

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Puh, nun haben wir schon April. Nach dem ollen Sturm letzte Woche wurden wir hier die letzten Tage mit wundervollem Wetter beglückt. Ich liebe die Sonne und mit einem Stück dieser Käsetarte haben wir es uns auf der Terrasse dann so richtig gemütlich gemacht. Wir mussten uns zwar in Decken einhüllen, aber das war egal, die Sonne hat uns angestrahlt und wir waren glücklich. Findet ihr nicht auch, dass es gar nicht viel benötigt um glücklich zu sein?


Käsetarte
(runde Tarteform mit 26-28cm Durchmesser)

Zutaten:
Für die Tarte:
2 Eier
500g Magerquark
150g Doppelrahmfrischkäse
150g feiner, brauner Zucker
30g Speisestärke
Mark 1 Vanilleschote
2 EL Rapsöl
50g Kokosraspeln
1 EL Kokosmilch (z.B. von Alpro) --> Alternativ: Milch 1,5%
1 EL Vanilleessenz
etwas Butter

Für das Topping:
1 Glas Sauerkirschen (Saft komplett auffangen)
Einige Umdrehungen aus der Vanillemühle
1 Pkg. Tortenguss
100-150g (Schokoladen-) Cantuccini
2-3 EL weiße Schokoladenraspel
1 Handvoll Kokosraspel

Tarte Backen
Die Kirschen am besten schon einen Tag vorher abschütten und den Saft dabei auffangen. Den Saft in einem verschließbaren Behälter in  den Kühlschrank stellen. Die Kirschen über Nacht in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Tarteform mit etwas Butter einfetten.
Die Eier trennen. Das Eiweiß zu Eischnee aufschlagen und in den Kühlschrank stellen. In der Küchenmaschine den Quark mit dem Frischkäse, Zucker, Milch, Öl, Vanillemark und Eigelben auf niedriger (!) Stufe verrühren. Speisestärke und 50g Kokosraspel dazu geben. Den Eischnee mit dem Teigschaber vorsichtig unterheben und den Teig dann gleichmäßig in die Form füllen. Ca. 55 Minuten backen. Die Tarte aus dem Ofen holen und in der Form vollständig auskühlen lassen. Dann schnell auf einen Kuchenretter stürzen und ebenso schnell auf eine Tortenplatte zurück stürzen. 

Topping
200ml des aufgefangenen Kirschsafts abmessen (falls euch etwas fehlt mit Wasser auf 200ml auffüllen) und mit dem Tortengusspulver vermischen. Das Ganze 1-2 Minuten aufkochen, die Kirschen unterrühren, beiseite stellen und etwas ruhen lassen, damit das Ganze etwas eindickt. Auf die ausgekühlte Tarte geben. Die Cantuccini in Stücke brechen und darüber bröseln. Mit einen Rand aus Kokosflocken umgeben und zum Schluss mit den weißen Schokoladenraspeln dekorieren. 
Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen und am besten mindestens ein Stück verstecken, damit von den Anderen nicht alles weggegessen wird. ;-)


Ich muss ehrlich zugeben, dass die Tarte hier auf den Bildern nicht so der Brüller ist. In Wirklichkeit hat sie viel ansprechender ausgesehen! Echt wahr! Ich schwör! ;-)


Geschmacklich jedoch IST diese Käsetarte der Brüller! ;-) Letztlich hätte sie auch ruhig den doppelten Umfang haben können und wir hätten sie bestimmt auch so schnell aufgegessen.


{Wanderbuch} Allerfeinste Käsesahne-Torte von Hannes Weber

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Als Karen wieder eine Wanderbuchaktion startete, habe ich mich direkt bei ihr dafür beworben. Schließlich war die letzte Wanderbuchaktion von ihr (mein Beitrag dazu siehe hier - Klick - ) ein voller Erfolg und es macht wirklich sehr viel Spaß daran teilzunehmen. Denn alle Blogger verschönern so ein Wanderbuch auf tollste Art und Weise mit ihren kreativen Visitenkarten, Masking Tapes, tollen Tipps wie das Rezept dann doch garantiert gelingt usw. Deshalb möchte ich euch auch schon einmal auf Karens Zusammenfassung vom letzten Wanderbuch hinweisen - Klick - . Dort könnt ihr sehen wie so ein Wanderbuch letztlich aussieht, wenn es nach allen Bloggerstationen wieder zu Karen zurück gelangt ist.

Jetzt aber endlich zum aktuellen Buch "Lust auf Backen" von Hannes Weber aus dem GU Verlag, das aufgeteilt ist in
  • Vorwort Hannes Weber
  • Die Basics in Kürze
  • Knuspriger Mürbeteig
  • Fluffiger Hefeteig
  • Samtiger Rührteig
  • Luftiger Biskuit
  • Klassischer Strudelteig, Brandteig, Blätterteig
  • Duftendes Brot und Brötchen
Also sind alle Teigarten vertreten. Jeder Teig wird ausführlich mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklärt. Damit kann ja eigentlich nichts schief gehen, oder?! 

Nun zu meiner Entscheidung was ich aus dem Buch backe. Natürlich eine Torte, ist ja klar. ;-) Und da ich noch nie, nie, niemals in meinem Leben eine Käsesahne-Torte gebacken und geschweige denn gegessen habe, gab es die jetzt hier im Hause auch endlich mal.


Das Rezept ist etwas aufwendiger, da u.a. ein Mürbeteigboden und ein Biskuit gebacken werden müssen. Aber ich schwöre euch, es lohnt sich auf jeden Fall! Ich jedenfalls hätte mich in diese Torte reinsetzen können!!!! Ein klein wenig habe ich das Rezept nach meinem Geschmack angepasst. ;-)


Käsesahne-Torte
(Springform mit 26cm Durchmesser)

Zutaten Mürbeteig:
50g weiche Butter
25g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
75g Mehl
1 Msp. Backpulver

Zutaten Biskuit:
3 Eier
90g Zucker
1 Prise Salz
80g Mehl (gesiebt)
30g Speisestärke (gesiebt)
30g Butter, geschmolzen

Zutaten Quarkcreme:
7 Blatt Gelatine
4 Eigelb
80ml trockener Weißwein
1 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
120g Zucker
100g saure Sahne
300g Magerquark
1 Prise Salz
500g Sahne
2 Pkg. Sahnesteif

Außerdem:
Feiner Zucker zum Stürzen
60g Zartbitterkuvertüre
Mehl zum Arbeiten
Backpapier


Mürbeteig vorbereiten
Butter in Stücke schneiden und mit Zucker und Salz in einer Schüssel mit den Rührbesen des Handrührgeräts gut vermischen. Das Eigelb gründlich unterrühren. Es soll sich komplett mit der Butter-Zucker-Masse verbinden. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Buttermasse sieben und mit den Händen zügig (!!!) unterkneten. Den glatten Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank mindestens 2 Std. ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Biskuit backen.

Biskuit
Den Backofen auf 190 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
Die Eier und den Zucker mindestens 10-15 Minuten mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine hellschaumig aufschlagen. Der Eierschaum ist perfekt, wenn man einen Löffel durch die Masse zieht und die Spur eine Zeit lang sichtbar bleibt. 
Das Mehl und die Speisestärke mischen und langsam, portionsweise unter die Schaummasse heben. Mit dem letzten Drittel Mehlmischung die Butter einlaufen lassen und unterheben. 
Sobald alle Zutaten vermischt sind (nur so lange rühren wie unbedingt nötig) die Masse in die vorbereitete Springform füllen und ca. 20 Minuten goldbraun backen. 
Den Biskuit auf ein mit Zucker bestreutes Backpapier stürzen und mindestens 2 Stunden ruhen lassen.


Mürbeteig backen
Den Teig 10 Minuten bei Zimmertemperatur liegen lassen und den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Dann auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu einem Kreis von 26 cm ausrollen (mit dem Sprinformrand oder Tortenring ausstechen). Nun auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auf mittlerer Schiene 10-12 Minuten goldgelb backen. Herausnehmen und auf dem Blech abkühlen lassen.

Zusammen setzen und Quarkcreme
Die Kuvertüre hacken und in einer Metallschüssel über dem Wasserbad schmelzen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Mürbeteig auf eine Platte legen und mit der Kuvertüre bestreichen. Den Biskuit waagerecht halbieren, eine Hälfte auf den Mürbeteig setzen und einen Tortenring umlegen.
Die Eigelbe mit Wein, Zitronenschale und Zucker in einer Metallschüssel über einem heißen Wasserbad aufschlagen und zur Rose abziehen (d.b., dass sich auf dem zuvor in Creme getauchten Kochlöffel Kringel bilden, die an eine Rose erinnern), daß heißt, unter Rühren auf 85 Grad erhitzen bis die Masse leicht bindet (geht auch ohne Thermometer auf niedriger Stufe und Geduld). Die ausgedrückte Gelatine unterrühren.
Saure Sahne, Quark und Salz unter die Creme rühren und abkühlen lassen. Die Sahne währenddessen mit dem Sahnesteif aufschlagen, unter die Quarkcreme heben und die Masse in den Tortenring füllen. Den restlichen Biskuitboden auflegen und die Torte am besten über Nacht kühl stellen, mindestens jedoch 2 Stunden. Nach Belieben die Oberfläche vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestreuen.


Mir persönlich hat der "Hannes Weber Tipp" so gut gefallen, dass ich ihn gleich ausprobieren musste. Und zwar sind seine Lieblingsdeko für diese Torte Biskuitdreiecke. Dafür schneidet man den oberen Biskuitboden in 12 Stücke und bestäubt diese (abwechselnd mit Kakao und) Puderzucker. Dann spritzt man 12 Sahnetupfen in gleichem Abstand auf die gekühlte Creme und lehnt die Dreiecke mit der Spitze zur Mitte dagegen, so dass sie aufgestellt sind.


Da ich die Quarkcreme über Nacht habe fest werden lassen, habe ich Frischhaltefolie gezuckert und den oberen Biskuitboden darin eingewickelt und kühl gestellt, bis ich die "Dreiecksdeko" gemacht habe. So hält er schön frisch und man kann ihn am nächsten Tag prima weiterverarbeiten.



P.S.: Wenn ihr wissen wollt, bei wem das Wanderbuch schon war und wer es noch bekommt, dann klickt einfach auf dieses Logo und ihr werdet zum entsprechenden Post bei Karen weitergeleitet. ;-)




{Motivtorte} Hier kommt Luis!

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Heute habe ich euch leider kein Rezept mitgebracht. Aber da mir diese Motivtorte so gut gefällt, dachte ich, dass sie einen eigenen Blogpost verdient hat. Findet ihr nicht auch? 



Wie gefällt euch die Tauftorte von Luis? Ich muss zugeben, dass ich selbst ganz verzaubert war, als ich nach vollendeter Tat die fertige Torte begutachtet hatte. Und das passiert mir bei meinen eigenen Torten wirklich nicht oft. Meistens habe ich etwas oder mehrere Dinge zu bemängeln. Aber dieses Mal war ich direkt zufrieden. Da kann man echt ein Kreuzchen im Kalender hinterlassen. 



Und weil´s so schön ist, habe ich hier noch zwei Nahaufnahmen für euch.



Welcher Kuchen unter der Fondantdecke steckt, möchte ich euch an dieser Stelle noch nicht verraten. Für dieses Rezept gibt es dann demnächst einen anderen Blogpost inklusive einer anderen Motivtorte. ;-) Also seid gespannt. Und bis dahin könnt ihr euch ja an die fondanttauglichen Kuchen-/ Tortenrezepte halten, die ich euch schon verbloggt habe, siehe z.B. HIERHIER und HIER . 


Mit dieser Torte möchte ich bei Yushkas Jahresevent "Calendar of Cakes" teilnehmen, so wie ich es auch schon mit meinem Valentinstagstörtchen im Februar - Klick - gemacht hatte. Schaut mal bei ihr vorbei. Es kommen jeden Monat wirklich wunderbare Kuchen und Torten zusammen. 




{Eine kulinarische Entdeckungsreise} Spanischer Mandelkuchen

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Heute möchte ich euch aus eurem Alltag entführen!

Ich lade euch herzlich ein den Alltagsstreß einfach mal auszuschalten und mit mir auf eine kulinarische Entdeckungsreise nach Spanien zu gehen. Dafür habe ich euch das Lied von Coldplay "Paradise" rausgesucht, das unsere Ohrmuskeln schonmal in Stimmung bringen soll. Einfach anklicken und genießen!


Und nun macht einmal für ein paar Sekunden die Augen zu und denkt an Sommer, Sonne, Meer und Strand... oder schaut einfach die Urlaubsbilder an, die ich euch mitgebracht habe.




Na? Wie geht es euch bisher? Seid ihr schön gechillt? Konnte ich euch ein klein wenig entführen? 
Um das Ganze abzurunden, habe ich euch noch das Rezept für einen Gaumenschmeichler mitgebracht - einem spanischen Mandelkuchen!


Spanischer Mandelkuchen
(für eine Springform mit 22cm Durchmesser)
ein Rezept aus dem Chefkoch Forum

Zutaten:
250g blanchierte und geschälte Mandeln (damit der Teig schön hell bleibt)
250g Puderzucker + etwas zum Bestäuben
8 Eier
Mark 1 Vanilleschote
1 Pkg. Citro-Back

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und die Backform mit Backpapier auskleiden.
Die Eier trennen. Das Eiweiß zu Eischnee aufschlagen und zur Seite stellen. Währenddessen den Puderzucker mit dem Eigelb, dem Mark der Vanilleschote und der Zitrone in der Küchenmaschine glatt rühren. Die Mandeln dazu geben und alles gut vermengen. Den Teig in die Form geben und ca. 60-70 Minuten backen. Nach ca. 40 Minuten mit einem Backpapier locker abdecken. Den Kuchen erst aus dem Ofen holen, wenn am Holzstäbchen kein Teig mehr hängen bleibt.
Den Kuchen ein paar Minuten in der Springform abkühlen lassen, dann die Springform entfernen und den Kuchen auf einem Kuchengitter völlig abkühlen lassen.

Hinweis:
Mir ist der Kuchen total zusammen gefallen, was ihm geschmacklich nichts getan hat. Sobald er mit etwas Puderzucker bestäubt ist, macht er auch das Auge glücklich! ;-) 


Am besten macht ihr euch gleich ans Werk und backt diesen wirklich unkomplizierten, saftigen Kuchen, der euch ein wenig Urlaubsfeeling nach Hause holt, nach. Dann könnt ihr ihn bei dem herrlichen Sonnenschein zur Zeit direkt auf eurem Balkon oder eurer Terrasse genießen! :-)


Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, haben wir uns dazu noch ein Mandeleis mit gemischten Nüssen gegönnt. Was sein muss, muss sein! ;-) 




Und hier könnt ihr mit einem Klick auf das Bild die kulinarische Entdeckungsreise verfolgen: 





{Motivtorte} Mit bunten Blüten in den Frühlingsmodus

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Passend zu dem wunder-, wundervollen Sonnenwetter, das uns letzte Woche begleitet hat, habe ich euch heute eine frühlingshafte Motivtorte mit ganz vielen bunten Blüten mitgebracht.


Draußen grünt und blüht alles schon so herrlich, dass ich dieses tolle Frühlingsgefühl auch auf meiner Torte ausdrücken wollte. Meine Kolleginnen und Kollegen, für die ich diese Torte gefertigt hatte, waren jedenfalls total begeistert, haben von selbst das Thema erkannt und ganz viele Handybilder geschossen. :-D


Weggeputzt haben sie die Torte dann auch ganz schnell. Aber kein Wunder, denn unter dem Fondant steckte eins meiner Lieblingsrezepte: Eine Schmandtorte. Ich habe sie schon sehr oft gemacht (sie steckte z.B. auch unter der Tauftorte von Luis - Klick - ) und ich finde, es ist an der Zeit, euch endlich das Rezept dazu vorzustellen.



Schmandtorte
(Für eine Springform mit 24cm Durchmesser)

Zutaten für die Böden:
375g Butter, zimmerwarm
6 Eier
280g Zucker
480g Mehl
1 Pkg. Backpulver
30g Backkakao
5 EL Milch 1,5 %

Zutaten für die Füllung:
400g Sahne
3 Pkg. Sahnesteif
400g Schmand
2 Pkg. Vanillezucker
165g Zucker

Backen der Böden
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen. 
Die Butter mit dem Zucker in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten schaumig aufschlagen. Die Eier einzeln dazu geben und jeweils mindestens 30 Sekunden unterrühren. Währenddessen das Mehl und das Backpulver abwiegen, sieben und miteinander vermischen. Die Hälfte des Teiges in die Springform geben und ca. 35 Minuten backen (die Backzeit kann variieren, da das Auge doch nicht immer genau die Hälfte des Teiges einschätzen kann. Also unbedingt die Stäbchenprobe durchführen und die Form erst aus dem Ofen holen, wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt). 
Den Rest des Teiges mit dem Backkakao und der Milch gut verrühren und in den Kühlschrank stellen bis der helle Teig im Backofen fertig gebacken ist. Dann die Springform wieder mit Backpapier auskleiden und den dunklen Boden ca. 30 Minuten bei 170 Grad backen (auch hier variiert die Backzeit und ich empfehle die Stäbchenprobe!). 
Die fertig gebackenen Kuchen aus der Springform holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Füllen und zusammen setzen
Die Kuchen jeweils 2x waagerecht durchschneiden (je nachdem wie hoch sie geworden sind). Die Sahne mit dem Sahnesteif aufschlagen. Den Zucker dabei einrieseln lassen. Den Schmand glatt rühren und mit der Sahne vermischen. Einen hellen Kuchenboden auf eine Tortenplatte legen und ringsherum einen Tortenring befestigen. 1/3 der Creme draufgeben und darauf einen dunklen Boden legen. Hierauf wieder 1/3 der Creme geben und nun den zweiten hellen Boden darauf setzen. Den Rest Creme hierauf verteilen und mit dem zweiten dunklen Boden abschließen. Über Nacht oder mindestens 4-6 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Ihr könnt die Torte dann so lassen oder wie ich mit Ganache (z.B. aus 300ml Sahne und 300g Zartbitterschokolade) umhüllen und Fondant eindecken. 


Ich habe zum Eindecken die neue Fondantdecke von Dr. Oetker benutzt, die es seit Kurzem im gut sortierten Supermarkt zu kaufen gibt. Leider hat bei mir eine nicht ausgereicht, obwohl sie für Torten mit 26cm Durchmesser ausgelegt sind und meine Torte einen Durchmesser von 24 cm hatte. Aber meine Torte ist ja mit ihren 10cm Höhe keine Durchschnittstorte! Die Fondantdecke ist also eher für niedrige Torten ausgelegt. Den Dr. Oetker Fondant kann ich euch geschmacklich auf jeden Fall wärmstens empfehlen, denn sogar ich konnte den Fondant am Kuchen komplett mitessen. Die Blümchen habe ich mit meinem Hortensien Mould gemacht. ;-)




Diese Torte packe ich in den Picknickkorb von "Das Küchengeflüster". Denn was passt besser zu einer Frühlingssause als ein buntes Blütenmeer? ;-) 



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Ich habe diesen Blogpost inklusive Verlinkung freiwillig geschrieben. Auch wenn ich die Fondantdecke von Dr. Oetker kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte das keine Auswirkung auf meine niedergeschriebene Meinung.


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