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Channel: Sandra´s Tortenträumereien
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Ein Schokoladen-Crepe-Törtchen für "Das Knusperstübchen"

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Pssst aufgepasst! 

Heute bin ich zu Gast bei Sarah im Knusperstübchen. Mitgebracht habe ich ihr ein Schokoladen-Crepe-Törtchen.


Das Rezept dazu und ein paar Worte von mir findet ihr hier - Klick - . Also hüpft rüber! Sarah freut sich über euren Besuch!



Hochzeitstortenprobeessen - Vorfreude ist doch die schönste Freude!

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Bald steht hier die nächste Hochzeit ins Haus! Wuuuhuuuuu! Meine älteste Nichte heiratet! Yeah! Dafür haben wir uns gemeinsam - trotz vorhochzeitlichem Planungsstreß - etwas Zeit genommen und ein kleines Hochzeitstortenprobeessen durchgeführt. Ich liebe sowas. Zu überlegen, was zum Brautpaar passen könnte und für sie eine Torte zu kreieren. Mein Vorschlag für Jessi & Marc war eine "Crunchy Schokoladen-Johannisbeer-Torte".


Crunchy Schokoladen-Johannisbeer-Torte
(zwei 22er Springformen)

Zutaten:
550g Mehl, gesiebt
2 Pkg. Vanillezucker
430g brauner Rohrohrzucker
1,5 Pkg. Backpulver, gesiebt
160g Backkakao, gesiebt
400ml Rapsöl
350ml Alpro Kokosnuss Choco (Alternativ: Milch 1,5% o.ä.)
300ml Mineralwasser
300g saure Sahne
6 Eier
20 Oreo Kekse

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springformen (Alternativ nur eine; später dann die Teighälften nacheinander in einer Springform backen) mit Backpapier auskleiden.Die trockenen Zutaten (bis auf die Oreo Kekse) in eine sehr große Schüssel geben und miteinander vermischen. Die flüssigen Zutaten ebenso in eine Schüssel geben, die saure Sahne und die Eier zufügen und mit einem Schneebesen verrühren. Diese Mischung dann zu den trockenen Zutaten geben und wieder mit dem Schneebesen miteinander vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Es macht nichts, wenn noch ein paar Klümpchen im Teig enthalten sind.
Den Teig gleichmäßig auf die beiden Springformen verteilen. Die Oreo Kekse grob mit den Händen verdrücken und jeweils 10 Stück auf dem Teig in einer Springform verteilen. 1 Stunde backen und nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter völlig auskühlen lassen. Dann jeden Kuchen einmal waagerecht teilen.

Füllung

Zutaten:
200ml Schlagsahne
1 Pkg. Sahnefest
2 Pkg. Vanillezucker
55g Zucker
400g Schmand
250g Quark, 40%
8 Blatt Gelatine
400g Johannisbeeren, lose
100g Johannisbeeren an Rispen

Zubereitung:
Die Gelatine in Wasser 15 Minuten einweichen. Währenddessen die Sahne mit dem Sahnefest und dem Zucker steif schlagen. Mit dem Quark und dem Schmand glatt rühren. Gelatine in einem kleinen Topf auf dem Herd erwärmen. Wenn sie flüssig ist, 2-3 EL Quarkcreme hinzufügen und glatt rühren. Dann zur restlichen Quarkcreme geben und gut miteinander vermengen. Ca. 15 Minuten im Kühlschrank anziehen lassen. 100g Quarkcreme zur Seite stellen. Zum Rest die losen Johannisbeeren hinzufügen.

Zusammensetzen
Einen Schokoladenboden (ohne Oreo Kekse obenauf) auf eine Tortenplatte oder einen Teller legen und mit 1/3 der Quark-Johannisbeer-Creme bestreichen. Darauf den nächsten Tortenboden legen (am Besten einen mit Oreo Keksen obenauf) und auch diesen mit 1/3 der Quark-Johannisbeer-Creme bestreichen. Darauf wieder einen Boden (ohne Oreo Kekse obenauf) legen. Mit Creme bestreichen und abschließen mit einem Schokoladenboden mit Oreo Keksen obenauf. Darauf die 100g Quarkcreme mittig verteilen und mit den restlichen Johannisbeeren dekorieren.



Diese Torte verwöhnt jeden Schokoladenliebhaber. Der Kuchen schmeckt nämlich extrem schokoladig, saftig, aber trotzdem locker luftig. Durch die leichte Säure der Johannisbeeren ist das Ganze nicht so süß und sommerlich frisch.


Da diese Torte durch die Oreo´s so schön knusprig ist und durch die Johannisbeeren gut in den Sommer passt, möchte ich sie auf Sarah´s Knusper-Sommer-Tafel stellen - Klick - .


Ob diese Torte in die engere Auswahl für die Hochzeitstorte gekommen ist, verrate ich euch dann im September nach der Hochzeit! ;-)


Bis dahin dürft ihr gerne raten, wozu sich das Brautpaar entschieden hat oder mir verraten, wie ihr euch entschieden hättet.




Lasst uns eine Hochzeitstorte kreieren - Heute: Zitronige Blaubeerverführung

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Mittlerweile habe ich euch schon einige Hochzeitstorten vorgestellt. Ganz klassisch wollten viele meiner bisherigen Brautpaare Torten mit Erdbeer- oder Himbeerfüllung. Das ist ja auch mal lecker schmecker würde ich sagen! Vor allem mein White-Velvet-Cake mit Himbeer-Mascarpone-Füllung kommt immer und immer wieder super an! Aber ich hatte auch schon etwas ausgefallenere Hochzeitstorten, wie z.B. diese Regenbogentorte oder der Snickerskuchen, der unter diesen Mikadostäbchen steckte. Bald steht die nächste Hochzeit an und als wir vor drei Wochen beim Hochzeitstortenprobeessen saßen, waren wir uns schnell einig, aus welchen Kuchen die Hochzeitstorte bestehen soll. Die Schokoladen-Johannisbeer-Torte hatte ich ja schon zum Probieren gebacken, aber die von der Braut gewünschte Zitronentorte mit Mascarpone-Blaubeer-Füllung noch nicht. Um auch ganz sicher zu gehen, dass das Rezept perfekt ist, habe ich sie dann Probe gebacken. Und was soll ich sagen? Ich glaube die Braut und ich sind verwandt! ^^


Ich wusste direkt welches Zitronenkuchenrezept dafür grandios wäre. Ich habe es schon länger auf meinem Blog veröffentlicht - Klick - . Leider wurde der Kuchen bisher nicht so oft nachgebacken (wie ich es gerne hätte), dabei ist er wirklich wahnsinnig toll! Ruck zuck ist er angerührt (er darf auch gar nicht viel gerührt werden!) und durch den Limoncello sooooooo saftig!!! Ein ganz simples Rezept, das es absolut in sich hat!
Um es hochzeitstortentauglich zu machen, habe ich es in einer 20er Springform gebacken, denn eigentlich ist es ein Rezept für ein Backblech. Aber ich habe es auch schon in einem Gugelhupf gebacken - wie hier - . Ihr seht also, es gibt für dieses Rezept keine Grenzen. ;-)


Zitronenkuchen mit Mascarpone-Blaubeer-Füllung
(für eine 20er Springform)

Zutaten:
350 ml Rapsöl
4 Eier
1 Pkg. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
280g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
300g Magerquark
350g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
50 ml Limoncello

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen und die 20er Springform mit Backpapier auskleiden.
Das Öl mit den Eiern, der Packung Zitronenabrieb, dem Quark und dem Zucker kurz cremig rühren. Dann das mit dem Backpulver gesiebte Mehl schnell drunter mischen und direkt in die Springform geben.
Ca. 1 Stunde backen, aber die Stäbchenprobe nicht vergessen und nur wenn kein Teig am Stäbchen hängen bleibt aus dem Ofen holen. Auskühlen lassen und dann 2x waagerecht teilen. Jeden Boden mit etwas Limoncello tränken, bis der Limoncello aufgebraucht ist.

Füllung und zusammen setzen 
Zutaten:
500g Blaubeeren, gewaschen
500g Mascarpone
400ml Sahne
1 Pkg. Sahnefest
50g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
10ml Milch
50ml Zitronensaft (z.B. von Hitchcook)
180g Puderzucker

Die Sahne mit dem Sahnefest und dem Zucker aufschlagen. Nun die Mascarpone zufügen und gut miteinander vermischen. Blaubeeren mit dem Teigschaber vorsichtig unterheben (für die Deko könnt ihr 10 Blaubeeren beiseite legen). Jetzt setzt ihr die Torte zusammen, indem ihr den ersten Tortenboden auf einen Teller/ Tortenplatte legt, darauf etwas Füllung verteilt und dann den nächsten Boden drauf legt. Weiter so verfahren, bis die Böden und die Füllung aufgebraucht sind. 
Aus dem Puderzucker, dem Zitronensaft und der Milch einen Guss anrühren und auf die Torte mittig schütten (es läuft etwas am Rand runter, das ist aber gewollt). Mit den restlichen Blaubeeren dekorieren.


Ich freue mich schon ganz schön diese Torte bald wieder backen zu können, denn dann kann ich wieder etwas davon schnabolieren.


Da Zitronentorte so gut in den sommerlichen August passt, möchte ich sie noch schnell bei Yushka auf den Tisch für den Monat August stellen.



Ich verabschiede mich vom Sommer mit einem feinen Zitronen-Kokos-Törtchen

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Eigentlich backe ich ja nicht während der Woche. Da konzentriere ich mich voll und ganz auf meinen Vollzeitjob und im Feierabend wird meist schön gekocht, mit einem gemütlichen Spaziergang danach (falls es das Wetter zulässt).  Da aber mein lieber, direkter Kollege seinen runden Geburtstag feierte, machte ich gerne eine Ausnahme! Schließlich wird man nur alle 10 Jahre rund.... alterstechnisch! ;-)
Deshalb habe ich ihm passend zu seiner Rückkehr aus dem Urlaub dieses Kokos-Zitronentörtchen gebacken. So wurde dann sein erster Arbeitstag etwas Besonderes und sein Geburtstag gebührend nachgefeiert.


Dieses Törtchen verbindet nochmal alles was für mich zum Sommer gehört: Fruchtig frische, leicht säuerliche Zitronen mit einer Kokos-Karibikfeeling-Füllung. Ein schöner Sommerausklang, den man auch bei 20 Grad und weniger (ach eigentlich immer) backen und genießen kann.


Zitronen-Kokos-Törtchen
(18er Springform)

Zutaten:
175 ml Rapsöl
2 Eier
1 Pkg. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
140g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
150g Magerquark
175g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
30 ml Limoncello

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen und die Springform mit Backpapier auskleiden.
Das Öl mit den Eiern, der Packung Zitronenabrieb, dem Quark und dem Zucker kurz cremig rühren. Dann das mit dem Backpulver gesiebte Mehl schnell drunter mischen und direkt in die Springform geben.
Ca. 35-40 Minuten backen, aber die Stäbchenprobe nicht vergessen und nur wenn kein Teig am Stäbchen hängen bleibt aus dem Ofen holen. Auskühlen lassen und dann 2x waagerecht teilen. Jeden Boden mit etwas Limoncello tränken, bis der Limoncello aufgebraucht ist.

Füllen und zusammen setzen

Zutaten:
250g Magerquark
250g Mascarpone
100g Kokosflocken (im Mixer zerkleinert)
45g Zucker
2 Pkg. Vanillezucker
100g weiße Schokolade
8 Kokosküsse
3 Stangen Giotto (Sommer Edition)
2 Scheiben Bio-Zitrone (geviertelt)

Die Mascarpone mit dem Zucker in der Küchenmaschine bzw. dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe 2-3 Minuten verrühren. Dann auf niedriger Stufe die zerkleinerten Kokosflocken und den Quark unterrühren. (Wer möchte, kann auch die Mascarpone zu 100% mit Quark ersetzen). Nun die Torte zusammen setzen, indem ihr den ersten Tortenboden auf einen Teller/ Tortenplatte legt, darauf etwas Füllung verteilt und dann den nächsten Boden drauf legt. Weiter so verfahren, bis die Böden und die Füllung aufgebraucht sind.
Im Wasserbad die weiße Schokolade schmelzen und dann über die Torte geben. Fest werden lassen und dann mit den Kokosküssen, Giotto und den Zitronenscheiben wie auf den Bildern dekorieren.


Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso ich die Kokosflocken im Mixer zerkleinert habe?! So entsteht eine feine Creme, die wirklich mit dem Inneren von Raffaellos zu vergleichen ist. Kombiniert mit dem frischen, leicht säuerlichen Zitronenkuchen ein echter Sommergenuss. Damit kann man sich wunderbar vom Sommer verabschieden - oder bei Sehnsucht - den Sommer wieder ins Haus holen!


Da es heute hier so zitronig zuging, möchte ich das Törtchen bei Antonella´s Blogevent "Sauer, fruchtig, frisch" einreichen.




{Rezi-Friday} Biskuitrolle mit Erdbeer-Mascarpone-Füllung aus dem Buch "Mias süße Kleinigkeiten"

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Heute möchte ich das Buch von Mirja Höchst (sie ist in der Bloggerwelt auch als "Küchenchaotin" bekannt) "Mia´s süße Kleinigkeiten" vorstellen. Es liegt schon eine ganze Weile bei mir, da ich unbedingt die Biskuitrolle daraus backen und euch damit das Buch vorstellen wollte.
Aber wie so oft, kommt es anders als geplant. Endlich habe ich es geschafft und nun kommt mit einem rießigen schlechten Gewissen die Buchvorstellung mit dem Rezept der herrlichen Biskuitrolle mit Erdbeer-Mascarpone-Füllung.


Diese Erdbeer-Füllung musste einfach sein! Auch wenn die Erdbeerzeit längst vorbei ist (eigentlich wäre es laut Buch auch eine Himbeer-Füllung. womit die Biskuitrolle gefüllt ist), aber als ich auf dem Markt total verführerische, frische Erdbeeren gesehen habe, musste ich sie mitnehmen. Zum späten Abschied an die Saison - sozusagen. 
Da ich selbst noch nie eine Biskuitrolle gemacht hatte, dachte ich, dass dies auch ein gutes, repräsentatives Rezept ist, um das Buch auf die Tauglichkeit der Rezepte zu prüfen. Ich muss sagen, es hat absolut bestanden!!! Aber mehr dazu weiter unten, jetzt gibt es erst einmal das Rezept. ;-) 


Biskuitrolle mit Erdbeer-Mascarpone-Füllung
(für ein Backblech)

Zutaten:
3 Eiweiß (ich hatte 4)
4 Eigelb
125g Zucker + 2 EL Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
75g Mehl
50g Stärke
1 Prise Backpulver

Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. 
Das Eiweiß steif schlagen und ungefähr die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen. In einer zweiten Schüssel das Eigelb mit dem Vanillezucker und dem restlichen Zucker (bis auf die 2 EL) schaumig schlagen. Die Eigelbmasse vorsichtig unter das Eiweiß ziehen. Das Mehl, die Stärke und das Backpulver in die Schüssel sieben und ebenfalls vorsichtig unterheben, bis alles gut vermengt ist. Den Teig gleichmäßig auf das Backblech geben und im Backofen 15-20 Minuten lang backen, bis der Teig eine goldene Farbe bekommt. 
In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch leicht befeuchten und mit den restlichen 2 EL Zucker bestreuen. Den noch heißen Biskuit aus dem Ofen direkt auf das Handtuch stürzen. Das Backpapier mit kaltem Wasser anfeuchten und abziehen. Nun den Biskuit zusammen mit dem Handtuch vorsichtig der Länge nach aufrollen und vollständig auskühlen lassen. 

Füllung
Zutaten:
150g Sahne
1 Pkg Vanillezucker
125g Zucker
400g Mascarpone
300g aufgetaute TK-Himbeeren (ich hatte 300g Erdbeeren frisch vom Markt tiefgefroren und wieder aufgetaut und abgetropft)
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
Für die Füllung die Sahne mit dem Vanillezucker und Zucker aufschlagen. Sobald sie etwas fester wird, löffelweise die Mascarpone zugeben. Dann die Erdbeeren unter die Masse geben und gründlich verrühren. Den Biskuit mit Füllung erneut aufrollen, die überstehenden Enden abschneiden und die Rolle mit reichlich Puderzucker bestäuben. 
Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren. 


Wie ihr seht, habe ich den klassischen Look einer Biskuitrolle nicht ganz hinbekommen. Allerdings ist mir der Biskuit nicht gebrochen und darüber war ich total froh. Darüber hört man immer viel zu viel. Geschmacklich war die Biskuitrolle der Hit! Ich bin davon überzeugt, dass man sie auch mit vielen anderen Obstsorten füllen kann und ihr demnach nicht so sehr an die Himbeeren/ Erdbeeren gebunden seid.

Nun aber zum Buch selbst - wie immer zuerst die kurze Buchzusammenfassung vom Thorbecke Verlag:

Als Mia 2012 aus Liebe zum Essen den Foodblog »Kuechenchaotin« startete, ahnte sie nicht, auf welche Reise er sie einmal schicken würde. Denn zwei Jahre und ein bisschen später wurde im Akkord gerührt, gebacken, gekühlt, getüftelt, geknetet, arrangiert und fotografiert, um ein Buch voller süßer Kleinigkeiten zu schaffen.
Die Reise beginnt bei süßem Fingerfood, das direkt auf die Hand und dann in den Mund will, und führt über Törtchen und Küchlein, die keine Nerven rauben. Nach einem kurzen Stopp im Land der Desserts aus Schüsseln und Gläsern geht es anschließend quer durch das Land der herrlichsten Tartes und Tartelettes, um am Ende das Glück im Eisschrank einzufrieren. Der Inhalt sieht nicht nur hübsch aus, das Nachmachen ist auch noch wirklich unkompliziert und äußerst erwünscht. Gutes Essen muss keine Wissenschaft für sich sein!
Übrigens: Vor erhöhtem Speichelfluss und dem Bedürfnis, in einzelne Seiten zu beißen, wird ausdrücklich gewarnt. Aber keine Sorge: Das hält dieses Buch aus!

1. Auflage 2015, Format 19x24 cm, 136 Seiten mit zahlreichen Fotos, Hardcover, ISBN: 978-3-7995-0585-7

In das Buch gebissen habe ich noch nicht, aber auf meinen Speichel musste ich schon sehr aufpassen!
Mia ist zudem eine tolle Fotografin, was ihr nicht nur anhand der Foodbilder ihres Buches festellen könnt, sondern auch auf ihrer Fotografieseite - Klick - . Es lohnt sich, dort vorbeizuschauen! Die Bilder im Buch sind natürlich alle von ihr! Wollt ihr ein paar Eindrücke sehen? Ich habe da etwas für euch vorbereitet:



Wenn ihr wissen wollt, was ich zum Buch sage, dann lest jetzt weiter! ;-)


1. Kennt ihr das? Ihr nehmt ein Buch in die Hand und es riecht nach...... Buch? Ich kann diesen Geruch nicht erklären, aber ich finde ihn toll! Und genau so war es hier bei diesem Buch auch... ich war sofort verliebt!

2. Alle Seiten sind in einem lässigen matt gehalten, was perfekt zu den Bildern passt.

3. Jedem Rezept ist eine Doppelseite gewidmet. Eine Seite mit der Erklärung und den Zutaten und die andere Seite mit einem tollen Bild.

4. Zu manchen Rezepten gibt es einen extra Tipp, der die Handhabe erleichtert und/ oder den Geschmack leicht verändert.

5. Das Rezept, das ich nachgebacken habe, war leicht verständlich und hat direkt funktioniert. Durch die Sternchen in der Erklärung - die jeden Text in Abschnitte gliedern -  findet man auch im Backchaos schnell die Stelle wieder, wo man gerade ist.

6. Der Inhalt ist in fünf übersichtliche Abschnitte aufgeteilt: "Auf die Hand", "Törtchen und Küchlein", "Aus Schüsseln und Gläsern", "Tartes und Tartelettes" und "Aus dem Eisschrank". Ich kann gar nicht sagen, welche Rubrik mir am besten gefällt.

7. Dabei macht jedes Rezept den Eindruck, dass man es ohne Probleme selbst auch zubereiten könnte.

8. Ob Eis, Kekse, Tartes mit oder ohne Obst, Pralinen, Overnight Oats, Kuchen oder Scones... es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ganz ehrlich: Ich habe nichts gefunden, was ich nicht sofort vertilgen würde!

9. Zwischendurch findet man herrlich symphatische Bilder von Mia, wie sie in der Küche, mit Mehl bekleckert werkelt, Muffins auf dem Kopf balanciert und ganz viel Spaß hat. Man merkt, dass sie liebt was sie tut. ♥

Fazit:
Ja, deshalb lässt sich abschließend sagen, dass ich dieses Buch für 19,99 € wirklich empfehlen kann. Man macht damit nichts falsch, denn es ist für jeden etwas dabei. 
Genau deshalb finde ich es auch als Geschenk perfekt. Also notiert es euch, falls ihr mal nicht wisst, was ihr schenken sollt. Damit kommt ihr immer gut weg. 


{Werbung}
Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn mir der Thorbecke Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat, wurde meine o.a. Meinung dazu nicht beeinflußt. 
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim Thorbecke Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

{Report} Auf der IFA 2015 mit De´Longhi, Kenwood und Braun

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Ich bin immer noch total geflasht vom letzten Wochenende, denn da hieß es: IFA 2015, ich komme!
De´Longhi, Kenwood und Braun veranstalteten am Freitag Abend einen Blogger-Workshop und ich wurde eingeladen und durfte dabei sein! Juhu! Also habe ich ein paar Sachen zusammen gepackt und düste freitagmorgens los... vorbei an Frankfurt, Erfurt, Leipzig, Halle... und da war es: BERLIN ♥ Ach, ich mag diese Stadt wirklich sehr.


Natürlich war ich ganz gespannt auf den Abend. Ich war zuvor noch nie auf der IFA und wusste nicht was mich erwartet. Doch das offizielle Programm klang schon sehr vielversprechend, denn es wurde "Live Cooking mit Johann Lafer" angekündigt. Wie cool ist das denn? Johann Lafer war für mich immer präsent, schließlich wohnt er ganz in der Nähe von uns und hat hier auch seine Restaurants.


Der Abend begann mit einer Begrüßung von Moderator Mike Petschel, der zunächst Frau Roßkopf (De´Longhi), Frau Ullrich (Kenwood) und Frau Lotz (Braun) vorstellte, gefolgt von Herrn Senff und natürlich Herrn Lafer. Eine Truppe, mit der wir Blogger einen tollen Abend verbringen sollten....


Als kleine Einstimmung gab es dann ein paar Häppchen, von niemand minderem zubereitet als Johann Lafer selbst. Wirklich seeeehr gelungen!
Man beachte übrigens die Auskerbung, in die man ein Sektglas hängen kann, um die Hand für das Essen frei zu haben.


Stephie von "Meine Küchenschlacht" und ich verbrachten fast den ganzen Abend miteinander. Wir hatten total viel Spaß und lachten viel. Danke dafür liebe Stephie!
Ein gelungener Einstieg hatten wir zusammen bei Markus Badura, dem "Deutschen Latte Art Meister 2015"! Was das ist? Schaut doch selbst!


Natürlich! Es geht um Kaffee! Was auch sonst?! Stephie und ich sind ganz verrückt nach Kaffee in allen Variationen. Aber SO einen hatten wir noch nie getrunken. Wir waren ganz hingerissen! Bei den Herzchen gab es ja schon "Aaah´s" und "Oooh´s". Aber als er dann die Friedenstaube kreierte, waren wir total platt. Ein tolles Zeichen in der heutigen Zeit!


Weiter gings zum De´Longhi Stand, wo wir mit der neuen Heißluftfritteuse experimentierten. Ein verrücktes Ding, worin man auch Kuchen backen kann! Da die Zeit aber begrenzt war, machten wir No-Fat-Chips aus Süßkartoffeln, Kartoffeln und Topinambour. Und das musste natürlich mit Johann Lafer festgehalten werden!



Die anderen Blogger waren währenddessen aber auch sehr fleißig. Ein paar Ergebnisse konnte ich noch schnell festhalten, aber was von wem ist, kann ich euch leider nicht sagen (außer natürlich Stephies Bratlinge - das Bild ist übrigens von ihr - , da stand ich sozusagen daneben ^^).  




Die schönen Anrichtungsgegenstände hatte uns übrigens Christian Senff mitgebracht. Ein wahnsinnig witziger Typ!!! 


Es war wirklich ein unvergesslicher Abend an dem ich viele tolle Blogger, wie z.B. Johanna von "My tasty little beauties" kennenlernen durfte. Das Bild muss ich einfach mit euch teilen. Es zeigt den Spaß, den wir den ganzen Abend über hatten: 

Johanna ist einfach super!

Nur schade, dass kein gemeinsamen Bild von Stephie und mir entstanden ist. Das hätte irgendwie noch gefehlt. Danke auch, dass ich euch kennen lernen durfte:


An alle, die ich an dieser Stelle nicht genannt habe, ein BIG SORRY! Ich konnte mir einfach nicht alle Namen merken. :-( Aber ihr wart alle toll!


Mein besonderer Dank gilt der Einladung von De´Longhi, Kenwood und Braun! Es war ein unbeschreiblicher, unvergesslicher Abend, der meinen Erfahrungsschatz unheimlich erweitert hat!




-Werbung-
Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Meine Meinung wurde durch die Einladung von De´Longhi, Kenwood und Braun nicht beeinflußt. Ich habe meine ehrliche Meinung nieder geschrieben. 

{Werbung} & {Giveaway} Meine liebsten Torten in einem Fotobuch

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Als mich Prentu fragte, ob ich sie gerne testen und ein Fotobuch gestalten möchte, habe ich erst einmal überlegt. Passt das vom Thema überhaupt zu meinem Backblog? Fotobücher gestalte ich ja schon seit Jahren sehr gerne (leider fehlt mir dazu aber sehr oft die Zeit). Zum Beispiel habe ich vor 6 Jahren uns und den Eltern ein Fotobuch von unserer kirchlichen Hochzeit gestaltet, später dann uns eins zu unserem Trash-the-Dress-Shooting (die liebsten Fotobücher die ich habe!). Also wieso sollte ich nicht ein Fotobuch voll mit meinen liebsten Torten gestalten? Prentu hat sogar eine eigene Vorlage dazu - ein Kochbuch Fotoalbum!


Also habe ich mich rangewagt und mich bei Prentu angemeldet. Ein großer Vorteil davon ist, dass im eigenen Profil der Zwischenstand der aktuellen Projekte gespeichert wird und auch die bisherigen Bestellungen. So kann man jederzeit an seinem aktuellen Fotobuch weiterarbeiten oder ein abgeschlossenes nachbestellen.
Ich muss zugeben, ich war sehr lange an meinem Fotobuch über meine liebsten Torten gesessen. Es gibt tolle Hintergründe, die man benutzen kann. Aber auch Vorlagen, die die Seiten schon einteilen - so muss man nur noch die Bilder einfügen und wenn man möchte einen Text.
Ich selbst gehe immer sehr individuell vor, denn Vorlagen sind nicht ganz meine Welt. Wenn ich etwas im Kopf habe, soll es auch so werden. Das ist bei Prentu kein Problem, es stehen einem viele Möglichkeiten offen.





Letztlich war ich dann mega gespannt wie mein Fotobuch aussieht, wenn es ankommt. Ich habe mich für mattes Fotopapier und ein Hardcover mit Luxuspolsterung entschieden.
Als es dann ankam war ich total baff. Mir gefällt es ganz klasse. Das Fotopapier ist total hochwertig und die Luxuspolsterung ist wirklich luxuriös!


Besonders gut gefallen mir die flach liegenden Seiten. Es gibt also keinen unschönen Knick in der Mitte, wenn man eine Seite umschlägt. Fantastisch! Ich werde mir weitere Fotobücher bei Prentu gestalten und bestellen, das steht fest, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch auf jeden Fall.


Außerdem habe ich noch eine kleine Überraschung für euch. Falls euch mein Fotobuch gefällt, habt ihr jetzt die Möglichkeit es zu gewinnen. Denn ich durfte eine zweite Ausgabe mitbestellen um es an euch zu verlosen. Wer es gewinnen möchte, sollte mir bis zum 20. September 2015 um 23.59 Uhr einen Kommentar hinterlassen, welche meiner Torten auf jeden Fall in das Fotobuch gehört. Ob sie drinnen ist, seht ihr dann, wenn ihr das Fotobuch gewonnen habt.

Bitte beachtet auch diese Teilnahmebedingungen:
  • Kommentiere unter diesem Blogpost und beantworte folgende Frage:
    "Welche Torte von Sandra´s Tortenträumereien gehört auf jeden Fall in das Fotobuch?"
  • Wer anonym kommentiert, muss einen Namen hinterlassen, damit der Kommentar gewertet werden kann.
  • Teilnehmen kann nur, wer eine Versandadresse in Deutschland hat.
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Teilnehmen darf jeder ab 18 Jahren. 
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Bei Teilnahme erklärt man sich damit einverstanden, dass der eigene Name im Falle eines Gewinns veröffentlicht wird.
  • Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder anderen Social Media Kanälen. 
  • Nachdem der/die GewinnerIn bekannt gegeben wurde, hat diese/r eine Woche Zeit, sich per E-Mail an sandra.grub@web.de zu melden. Geschieht dies nicht, wird neu gelost.
Ich freue mich auf eure Teilnahme und drücke fest die Daumen! 


-Werbung-
Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Meine Meinung wurde durch die Bereitstellung des Gutscheins von Prentu nicht beeinflusst. Ich habe meine ehrliche Meinung nieder geschrieben.




{Rezi-Friday} Torte Deluxe: Dunkle Schokoladentorte mit Brombeeren

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Ja, diese Torte ist wahrlich eine Torte Deluxe und hat es verdient in das Buch "Torten Deluxe" von April Carter aufgenommen zu werden! Schon als ich den Schokoladenkuchen gebacken habe, war ich ganz begeistert. Er war nach dem Backen sowas von dunkel und saftig, ich hätte direkt ein Stückchen abschneiden und pur genießen können. Aber nein! Er sollte ja noch gefüllt werden. Und zwar mit einer wunderbar fruchtigen Brombeer-Mascarpone-Füllung. Und das machte ihn nur noch besser! Also, wenn ihr mal jemand Besonderen verwöhnen wollt, backt ihm oder ihr genau diesen Kuchen! Ich erkläre euch auch gleich wie´s geht! ;-)


Das Rezept ist ursprünglich für eine zweistöckige Torte mit einem Durchmesser von 18cm und 13cm vorgesehen. Ich wollte aber nur eine einstöckige Torte machen und habe die gleiche Menge auf zwei 26er Springformen verteilt. Heraus kam eine 15cm hohe Torte! Keine Frage, hübsch anzuschauen. Wer aber niedrigere Torten bevorzugt, sollte meine angegebenen Mengen einfach halbieren! ;-) Die Backzeit dürfte jedoch gleich bleiben, da ich den Teig halbiert und in zwei Springformen gebacken hatte. Ihr braucht dann einfach nur eine Springform.


Dunkle Schokoladentorte mit Brombeeren
(für zwei 26er Springformen)

Am besten am Abend zuvor - oder mindestens 4 Stunden vorher - eine Ganache aus 400ml Sahne und 400g Zartbitterschokolade herstellen, indem ihr die Sahne kurz aufkocht und dann die kleingehackte Schokolade zugibt. Gut verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Abkühlen lassen.

Zutaten für den Kuchen:
150g Kakaopulver
350g Butter
300g Zucker
300g Muscovadozucker
8 Eier
550g Mehl
5 TL Backpulver
1 TL Salz
360ml Milch

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springformen mit Backpapier auslegen.
Kakaopulver und 240ml kochendes Wasser in einer hitzebeständigen Schüssel verquirlen. Zum Abkühlen zur Seite stellen. Butter und Zuckersorten in der Zwischenzeit in der Küchenmaschine 5 Minuten cremig schlagen. Die Eier verquirlen und nach und nach zur Buttermischung geben. Die abgekühlte Kakaomischung ebenso hinzu fügen.
Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben und abwechselnd mit der Milch in 3 möglichst gleich großen Portionen zur Butter-Ei-Mischung geben und verrühren.
Den Teig gleichmäßig auf die beiden Springformen verteilen (oder einfach nur die Hälfte in eine Form geben und die andere Hälfte danach backen) und ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe durchführen! Nun auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Dann 1-2x waagerecht teilen.


Zutaten für die Brombeerfüllung:
4 EL Zucker
2 TL Vanilleextrakt
600g Mascarpone
280g Puderzucker
450g frische Brombeeren
Deko: 100g Zartbitterschokolade, essbarer Goldstaub und goldene Zuckerperlen

Füllen und zusammensetzen
Die Brombeeren mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt mischen und mit einer Gabel leicht zerdrücken. Mascarpone und Puderzucker glatt rühren und dann die Brombeermischung unterheben, so dass sich eine Marmorierung ergibt. 
Nun die Torte zusammensetzen indem ihr einen Tortenboden auf einen Teller/ Tortenplatte legt, Füllung darauf gibt, den nächsten Boden auflegt und wieder Füllung gleichmäßig darauf verteilt. So lange verfahren bis die Tortenböden und die Füllung aufgebraucht sind. Mit einem Tortenboden abschließen. 
Die Ganache mit einem Handrührgerät ca. 1-2 Minuten cremig aufschlagen. Nun mit einem Tortenmesser die Torte mit Ganache dünn überziehen. 
Als Deko habe ich 100g Zartbitterschokolade grob gehackt und auf der Torte verteilt. Zum krönenden Abschluss noch etwas Goldstaub und goldene Zuckerperlen aufgetragen. 


Na? Ist das eine Deluxe-Schokoladentorte oder ist das eine Deluxe-Schokoladentorte? Also ich würde sagen, wenn ihr die für eure Liebsten backt, seid ihr der Held oder die Heldin! Versprochen!

Nun möchte ich mich aber dem tollen Buch widmen. Natürlich beginnen wir erst einmal mit ein paar Worten vom Busse Seewald Verlag

"Ob Geburtstag, Hochzeit oder Kaffeekränzchen – was wäre ein besonderer Tag ohne ein köstliches Stück Torte? In Torten Deluxe verrät die ausgebildete Köchin und erfolgreiche Foodbloggerin April Carter Schicht für Schicht ihre besten Rezepte mit Gelinggarantie für jede Gelegenheit. Vom Haselnusskuchen mit gebräunter Butter über die Möhren-Orangen-Torte mit goldenen Pekannüssen bis hin zur Lebkuchentorte mit Whisky-Karamell, lassen Sie sich von neuen Geschmackskombinationen inspirieren und dekorieren Sie Ihre Festtagstorte ganz individuell je nach Anlass: rustikal als Naked Cake mit üppiger Dekoration aus frischen Blumen, Beeren oder Früchten, elegant im Ombre-Look, farbenfroh als Rainbow Cake oder mit essbarem Glitzer und Fondant-Konfetti für die extra Portion Glanz und Glamour – mit diesen Torten wird jeder Tag zu etwas ganz Besonderem. Denn diese Schichttorten sehen nicht nur sensationell aus, sondern schmecken auch noch unglaublich lecker – ein wahrer Hochgenuss für alle Tortenliebhaber! Zahlreiche Schritt-für-Schritt-Fotos sowie praktische Tipps und Tricks zu Backzubehör und Zutaten, Füllungen und Spritztechniken sowie Dekorationen mit Wow-Effekt verhelfen auch unerfahrenen Schichttortenbäckern zum kulinarischen und optischen Erfolgserlebnis."

Zusätzlich hat der Verlag über die Autorin folgende Worte gefunden, die mir so gut gefallen haben, dass ich sie hier mit euch teilen möchte: 
"April Carter, Absolventin der Leiths School of Food & Wine in London, backt mit Begeisterung köstliche und dekorativ verzierte Torten und Kuchen, die sie ihren Lesern regelmäßig auf ihrem Blog Rhubarb & Rose präsentiert. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann in London. Ihr Blog: www.rhubarbandrose.co.uk"

Ich kannte Aprils Blog bisher nicht, was ich aber schnellstmöglich nachgeholt habe! Schaut doch auch mal bei ihr vorbei!

1.
Wollt ihr jetzt auch wissen wie ich das Buch finde?
Ich verrate es euch direkt und ohne Umschweife: Ich finde es einfach klasse! 

2.
Torten über Torten sind im Buch enthalten. Ein Paradies für mich - Die Tortenträumerin! Dabei sind sie alle so unterschiedlich! Ob Chocolate-Chip-Cookie-Layer-Torte oder Kokostorte mit Wellendekor, Maronen-Birnen-Cheesecake oder Zitrus-Konfetti-Torte, Geröstete Bier-Erdnuss-Schokoladentorte oder Lebkuchentorte mit Whiskey-Karamell... sie sind alle toll!



3. 
Das Buch ist aufgeteilt in folgende Kapitel:
1 - Die Torten
2 - Aroma und Farbe
3 - Aufbauen & Begradigen von Torten
4 - Dekorieren mit Buttercreme
5 - Der letzte Schliff
Außerdem: Über die Autorin, Danksagungen, Bezugsadressen und last but noch least das Register.

4. 
Die Schokoladentorte ließ sich anhand der Anleitung wunderbar nachbacken. Ok, ich gebe zu, ich habe das Rezept auf eine 26er Springform angepasst. Normalerweise ist es für eine 13er und eine 18er Springform um eine zweistöckige Torte daraus werden zu lassen. Aber mir war nicht nach zweistöckig. So musste ich auch die Ganachemenge anpassen. Aber das habe ich euch alles oben im Rezept angegeben. ;-)

5.
Die Bilder im Buch sind nicht von April Carter, sondern von Danielle Wood. Schade, dass nicht das gesamte Buch von der Pike auf von April Carter ist. Allerdings ist das hier meckern auf hohem Niveau. Die Bilder von Danielle Wood sind einfach nur toll! Immer im passenden Rahmen und mit tollen Accessoires.

6.
Das Buch ist großzügig bemessen, so findet man zu jedem Rezept meist mindestens zwei Bilder! Auch anders als in anderen Backbüchern sind jedem Rezept mindestens 2 Doppelseiten gewidmet (in anderen Büchern ist es oft nur 1 Doppelseite).

7.
Bei den Kapiteln "Dekorieren mit Buttercreme" und "Der letzte Schliff" gibt es tolle Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen einzelnen Bildern. Das ist alles sehr ausführlich und lässt keine Wünsche offen!

8.
Ich als begeisterte Hobby-Fotografin, finde es besonders toll, dass das Thema "Torten fotografieren" aufgegriffen wurde. Zwar nur auf einer Seite, aber immerhin!
Weitere Tipps auf jeweils 1 Seite findet man auch zu "Essbarem Glitzer", "Dekoration mit Blumen", "Torten transportieren""Tortenfähnchen" u.a. Insgesamt wurde wirklich versucht an alles zu denken, was eine Torte ausmacht.

Résumé:
Natürlich darf man letztlich nicht die Liebe vergessen, die in den Torten stecken sollte. Denn wenn diese Zutat fehlt, schmeckt sie nur halb so gut. ;-)
Liebe steckt auch auf jeden Fall in diesem Buch. Das merkt man von Anfang bis zum Schluss! In Verbindung mit wahnsinnig tollen - nicht alltäglichen Rezepten - und wunderbaren Bildern, möchte ich dieses Buch für 19,99 € in meinem Bücherregal auf keinen Fall missen!





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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn mir der Busse Seewald Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat, wurde meine o.a. Meinung dazu nicht beeinflußt. 
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim Busse Seewald Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.



Mein Lieblingsstück - Hochzeitstorte mit Sukkulenten

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Wie steht es um euren Geschmack? Seid ihr eher der klassische Typ? Oder doch lieber etwas außergewöhnlicher drauf? Also ich kann behaupten, dass ich, sagen wir mal, die (meisten) nicht alltäglichen Dinge sehr mag. Schließlich haben gewöhnliche Sachen die meisten Leute. Und ich liebe es, Dinge zu haben, die andere Leute nicht haben. Aber ich schweife etwas vom Thema ab. Wieso ich mit dieser Fragerei überhaupt begonnen habe? Nun ja, heute habe ich eine nicht ganz alltägliche Hochzeitstorte im Gepäck und ich bin gespannt was ihr dazu sagt.


Eine Hochzeitstorte mit Sukkulenten war gewünscht. Puh, ich gebe ganz offen zu, anfangs dachte ich: Kein Problem! Aber je näher die Hochzeit rückte, desto mehr kamen mir Zweifel. Bekomme ich die Deko hochzeitstauglich hin? Wie befestige ich die Teile? Welche Sukkulenten nehme ich? Wie groß müssen sie sein? Was, wie, wo und überhaupt.... ahhhhhhh!
Letztlich habe ich im Netz unechte Sukkulenten gefunden, die täuschend echt aussahen. Diese habe ich dann für die Hochzeitstorte bestellt. Das war mir lieber, als echte Pflanzen dafür zu benutzen. Und ich glaube, letztlich ist das auch keinem aufgefallen.


Als ich die Torte fertig dekoriert hatte war ich jedenfalls total begeistert und platzte fast vor Stolz (danke, für diese Herausforderung liebes Nichtchen!). Was würde das Hochzeitspaar am nächsten Tag sagen? Ich war sooooo gespannt.


Egal was das Hochzeitspaar zur Optik sagen würde. Ich wusste jedenfalls schon eins: Geschmacklich ist die Torte der absolute Burner. Ich hatte mich an diesen beiden Rezepten orientiert

sie aber für die Hochzeitstorte wie folgt noch etwas abgewandelt:


Crunchy Schokoladen-Johannisbeer-Torte
(zwei 26er Springformen)

Zutaten:
550g Mehl, gesiebt
2 Pkg. Vanillezucker
430g brauner Rohrohrzucker
1,5 Pkg. Backpulver, gesiebt
160g Backkakao, gesiebt
400ml Rapsöl
350ml Alpro Kokosnuss Choco (Alternativ: Milch 1,5% o.ä.)
300ml Mineralwasser
300g saure Sahne
6 Eier

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springformen (Alternativ nur eine; später dann die Teighälften nacheinander in einer Springform backen) mit Backpapier auskleiden. Die trockenen Zutaten in eine sehr große Schüssel geben und miteinander vermischen. Die flüssigen Zutaten ebenso in eine Schüssel geben, die saure Sahne und die Eier zufügen und mit einem Schneebesen verrühren. Diese Mischung dann zu den trockenen Zutaten geben und wieder mit dem Schneebesen miteinander vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Es macht nichts, wenn noch ein paar Klümpchen im Teig enthalten sind.
Den Teig gleichmäßig auf die beiden Springformen verteilen. 1 Stunde backen und nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Backofen holen und auf einem Kuchengitter völlig auskühlen lassen. Dann jeden Kuchen begradigen und einmal waagerecht teilen.


Zitronenkuchen mit Mascarpone-Blaubeer-Füllung
(für zwei Backbleche)

Zutaten:
350 ml Rapsöl
4 Eier
1 Pkg. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
280g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
300g Magerquark
350g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
50 ml Limoncello

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen und die Backbleche mit Backpapier auskleiden.
Das Öl mit den Eiern, der Packung Zitronenabrieb, dem Quark und dem Zucker kurz cremig rühren. Dann das mit dem Backpulver gesiebte Mehl schnell drunter mischen und direkt jeweils die Hälfte des Teiges auf den Backblechen verteilen. Jedes Blech ca. 30 Minuten backen.
Direkt mit dem Limoncello tränken. Auskühlen lassen. Dann mit dem Rand einer 18er Springform 4 Böden ausstechen. (Wer mag, kann sich aus dem Rest - so wie ich - einen 5. Boden zusammen setzen).

Füllung für beide Torten

Zutaten:
400ml Schlagsahne
2 Pkg. Sahnefest
4 Pkg. Vanillezucker
110g Zucker
800g Schmand
500g Quark, 40%
12 Blatt Gelatine
500g Johannisbeeren, lose
250g Blaubeeren

Zubereitung:
Die Gelatine in Wasser 15 Minuten einweichen. Währenddessen die Sahne mit dem Sahnefest und dem Zucker steif schlagen. Mit dem Quark und dem Schmand glatt rühren. Gelatine in einem kleinen Topf auf dem Herd erwärmen. Wenn sie flüssig ist, 2-3 EL Quarkcreme hinzufügen und glatt rühren. Dann zur restlichen Quarkcreme geben und gut miteinander vermengen. Ca. 5 Minuten im Kühlschrank anziehen lassen. Die Creme halbieren und zur einen Hälfte die Johannisbeeren zufügen und zur anderen Hälfte die Blaubeeren.

Zusammensetzen und stapeln
Einen Schokoladenboden auf eine Tortenplatte oder einen Teller legen und mit 1/3 der Quark-Johannisbeer-Creme bestreichen. Darauf den nächsten Tortenboden legen und auch diesen mit 1/3 der Quark-Johannisbeer-Creme bestreichen. So weiter verfahren, bis die Böden aufgebraucht sind. In die Torte mittig ca. 4-5 dicke Strohhalme rein stecken (damit die Torte stand hält). Obenauf mittig etwas Creme verteilen, damit die Zitronentorte nicht verrutscht. Darauf dann den ersten Zitronenboden legen und mit 1/3 der Quark-Blaubeer-Creme bestreichen. Auch hier weiter so verfahren, bis die Böden und die Creme aufgebraucht sind. Nach Bedarf dekorieren.


Das Hochzeitspaar hatte an dem Tag kaum Zeit zum Luft holen! Ich weiß noch, wie es mir an unserer Hochzeit ging. Der Tag geht so schnell vorbei und man ist überwältigt von den vielen Eindrücken. Aber meine Nichte hat sich die Zeit genommen und mir ein ♥ mit ihren Fingern gezeigt. Das hat mir vollkommen gereicht!


Mir persönlich ist diese Torte total ans Herz gewachsen und zu meinem absoluten Lieblingsstück geworden. Gerade, weil sie so außergewöhnlich dekoriert ist und weil die Rezepte geschmacklich zu meinen absoluten Lieblingen gehören. Deshalb möchte ich sie auf Emma´s Geburtstagstisch stellen.




Schokoglück mit der schokoladigsten Schoko-Crossie-Torte

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Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt? Kein Bock auf nix? Ihr wollt euch am liebsten in eine dicke Decke hüllen und auf der Couch vorm Kamin lümmeln? Dann habe ich hier ein kleines Schokoglück, womit es euch gleich wieder etwas besser geht! Es hört euch zu, sagt nix, versteht euch voll und ganz und schüttet, kaum auf eurer Zunge, Glückshormone aus.


Na? Da kommt doch schon beim Anschauen ein kleines Lächeln auf die Lippen, oder? Für das ganze Schokoglück und bessere Stimmung folgt jetzt das Rezept.


Schokoladigste Schoko-Crossie-Torte 
(für zwei 18er Springformen)

Zutaten:
200g weiche Butter
240g brauner Rohrohrzucker
4 Eier
180g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
30g Backkakao
1 TL Natur Vanille Extrakt
1 TL lösliches Espressopulver

Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springformen mit Backpapier auskleiden (falls nur eine Springform vorhanden, später den Teig halbieren und nacheinander backen). Die Butter und den Zucker mindestens 10 Minuten in der Küchenmaschine schaumig rühren, dann nach und nach die Eier, das Vanille Extrakt und das Espressopulver hinzufügen. Das Mehl, Backpulver und den Kakao sieben und unterheben.
In jede Springform die Hälfte des Teiges füllen und 45 Minuten backen. Nach ca. 30 Minuten mit Alufolie abdecken. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Dann aus dem Ofen holen und auf Kuchengitter stürzen. Ich habe jeden Boden 1x waagerecht geteilt als der Kuchen noch warm war. Das geht leichter und die Böden erkalten schneller.


Füllen und zusammensetzen 

Zutaten:
175g gute Zartbitterschokolade
60g Cornflakes
2 TL lösliches Espressopulver
1 Glas Marshmallow Fluff (213g)
100g gute Zartbitterschokolade (für den Guss)
1 handvoll Schoko-Knusper-Perlen

Im Wasserbad 175g Zartbitterschokolade schmelzen. Dann die Cornflakes unterheben. Ca. 15 Minuten abkühlen lassen. Dann den ersten Boden auf einen Teller / Tortenplatte legen. Darauf die Hälfte der Schokocornflakes geben und darauf den nächsten Tortenboden legen. Danach das halbe Glas Marshmallow Fluff möglichst gleichmäßig auf dem zweiten und dann auch auf dem dritten Boden verteilen. Die Torte schließt mit einem Tortenboden ab. 
Die 100g Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und über die Torte geben, so dass die Schokolade am Rand runterläuft. Wenn auch Marshmallow Fluff runter läuft ist das nicht schlimm. Auf diesem Schokoladenguss habe ich Schokocrossies als Deko aufgesetzt und mit ein paar Schoko-Knusper-Perlen dekoriert. 



Lasst es euch schmecken! Ich hoffe, meine schokoladigste Schoko-Crossie-Torte kann zu besserer Laune beitragen!



Ich weiß jedenfalls, dass ich mir gleich den Partyhut aufziehe und zu Kevins Bloggergeburtstag rüberhüpfe, natürlich mit dieser Torte im Gepäck! Kommt ihr mit?




Es rappelt in der (Apfel)Kiste mit einem Polterkuchen

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Eigentlich sollte man denken, dass ich diesen Kuchen gerade erst gebacken habe. Der Herbst - und somit die Apfelzeit - sind ja erst vor Kurzem bei uns in Deutschland eingezogen. Da passt der Apfelstreusel mit feiner Butterkeks-Schmand-Creme perfekt rein. Allerdings habe ich ihn schon vor drei Wochen gebacken, als es bei uns mit 30 Grad noch so richtig heiß war. Da es sich aber um den - wie von mir liebevoll benannt - Polterkuchen für meine Nichte handelte (ich war am Polterabend für das Dessert zuständig), war das nicht sonderlich schlimm. Das Mädel liebt nämlich Äpfel in jeglicher Form - egal wann. ;-)


Apfelstreusel mit Butterkeks-Schmand-Creme
(für eine 26er Springform)

Zutaten:
7 Eier
225g Zucker
1 EL Vanilleessenz
100g gemahlene Haselnüsse
200g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
200-250g Äpfel, geschält, entkernt und in Schnitze

Streusel:
85g Mehl
1 EL Zucker
1 TL Zimt
45g Butter

Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine 26er Springform mit Backpapier auskleiden.
Die Eier und den Zucker mit der Vanilleessenz zuerst auf mittlerer Stufe 2-3 Minuten und dann ca. 5-10 Minuten auf höchster Stufe schaumig rühren. Mehl und Backpulver sieben, mit den Haselnüssen vermischen, zur Zucker-Ei-Mischung geben und unterheben.
Den Teig in die Springform füllen und darauf die Äpfel verteilen (ich lege sie immer wie eine Blume).
Die Zutaten für die Streusel miteinander vermengen und über die Äpfel geben. Das Ganze 1 Stunde backen. Dann aus dem Ofen holen, die Springform entfernen und den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dann 1x waagerecht teilen.


Füllung und zusammensetzen 


Zutaten:
2 Becher Schmand
15 Butterkekse (Vollkorn)
100g Zucker
2 Pkg. Vanillezucker
200g Butter

Die Butter und den Zucker 4-5 Minuten weißlich aufschlagen. Den Schmand zugeben und gut verrühren. Dann mit dem Teigschaber die zerbröselten Butterkekse vorsichtig unterheben. 
Damit die Torte füllen und bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. 


Klar wird ein Kuchen mit dem Durchmesser von 26 cm nicht allein von einer Person gegessen. Aber den anderen Gästen, war es scheinbar auch echt ziemlich egal, dass es so warm war und schmatzten das Teil binnen 30 Minuten weg. Ach, bei sowas freu ich mich echt immer, wenn meine Kreation gut ankommt!


Und da ein Apfelkuchen einfach super in den September passt, nehme ich damit an dem bei meinen Stammlesern schon alt bekannten Jahresevent von Yushka "Calendar of Cakes" teil. Ich bin gespannt ,wie viele Apfelkuchen in diesem Monat dort auf der Kaffeetafel landen. 




Für alle Erdnussbutteroholiker: Schokokuchen mit Erdnussbutterguss

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Als ich im Buch der Küchenchaotin (die Buchvorstellung findet ihr hier - Klick -) zum ersten Mal geblättert habe, ist mir dieser Kuchen direkt aufgefallen: Schokoladenkuchen mit Erdnussbutterguss. Oh Gott! Bin ich im Kuchenhimmel? Gibt es denn irgendetwas Besseres?


Ich selbst mag Erdnussbutter schon seit ich im Teeniealter war. Da hatte ich zwei Brieffreunde in den USA, deren Omi neben uns wohnte. Deshalb kamen sie jeden Sommer zu Besuch! Das war ein richtig tolles Highlight in den Sommerferien. Die Jungs waren echt cool drauf und durch sie lernte ich viele neue Dinge kennen, die es bei uns in Deutschland (noch) nicht gab. Wir waren meist jeden Tag zusammen. Wenn uns langweilig war, warfen wir uns ein paar Baseballbälle zu. Ich lernte Halloween kennen (wenn auch nur von Bildern) und ich bekam u.a. drei Gläser Erdnussbutter mitgebracht. Ganz ehrlich? Zunächst konnte von meiner Familie keiner etwas damit anfangen. So landeten sie erstmal im Küchenschrank..... bis ich mir mal aus reiner Neugier ein Brot damit schmierte. Und es schmeckte so gut!


Seitdem kann ich von Erdnussbutter nicht genug bekommen. Und deshalb versteht ihr auch, wieso ich diesen Kuchen von der Küchenchaotin unbedingt nachbacken musste?! Allerdings ist ihr Originalrezept für eine kleine Kastenform (Größe 20 cm), ich habe ihn jedoch in einer 20er Springform und mit Dinkelmehl gebacken. Die Backzeit verlängert sich dabei nicht wesentlich.

Schokokuchen mit Erdnussbutterguss
(Kastenform 20cm / 15er Springform, rund)

Zutaten:
250g Butter
125g Zucker
125g brauner Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
5 EL Kakaopulver
500g Mehl, gesiebt
1 Pkg. Backpulver
50ml MIlch 

Für den Guss:
100g Puderzucker
2 gehäufte EL cremige Erdnussbutter (es geht auch crunchy)
etwas Milch
ein paar frisch geknackte Erdnüsse und Erdnusskrokant


Zubereitung:
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Backform mit Backpapier auskleiden.
Die Butter mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Anschließend nacheinander das Salz, die Eier und den Kakao hinzugeben. Das Backpulver unterrühren und die Hälfte des Mehls, die Hälfte der Milch, dann das restliche Mehl und im Anschluss die restliche Milch unterrühren, bis der Teig schön glatt ist.
Den Teig in die Form füllen und ca. 60 Minuten lang backen (bei einer runden Springform kann sich die Backzeit verlängern. Deshalb ist die Stäbchenprobe wichtig!).
Auf einem Küchengitter auskühlen lassen. Währenddessen den Guss anrühren. Puderzucker, Erdnussbutter und etwas Milch glatt rühren. Die Milchmenge kann hierbei je nach Konsistenz der Erdnussbutter zwischen 1-5 EL variieren. Falls der Guss bei 5 EL Milch immer noch zu fest ist, einfach so viel Milch zugeben, bis er sich gut auf dem Kuchen verteilen lässt.
Er braucht zum Aushärten wegen der Erdnussbutter etwas länger, ist letztlich aber trotzdem schön fest. Für die volle Erdnussdröhnung könnt ihr den Kuchen mit frischen Erdnüssen und Erdnusskrokant dekorieren.


Wisst ihr noch, wann ihr zum ersten Mal Erdnussbutter gegessen habt? Hat es bei euch auch so einen bleibenden Eindruck hinterlassen wie bei mir?





{Sponsored Post} {Giveaway} Vanilla-Apple-Cheesecake

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Vor Kurzem stand unsere liebe Nachbarin vor uns und hatte einen vollgepackten Korb ihrer Apfelernte für uns. Wunderbar! Ich liebe Obst aus dem Garten. Es ist so viel aromatischer. Da so ein Korb aber ganz schön viel ist, werdet ihr demnächst einige Apfelrezepte von mir zu lesen bekommen. Ich hoffe, ihr habt Lust drauf?


Heute habe ich euch einen Cheesecake mitgebracht, der durch und durch vanillig schmeckt. Und da Äpfel so gut dazu passen, habe ich sie in einer Vanillesauce angedickt und darauf gegeben. Einfach herrlich! 


Das tolle daran, es ist schnurzpiepegal ob der Cheesecake beim Backen Risse bekommt. Ganz ehrlich? Meiner hatte ganz viele, böse, tiefe Risse. Aber dank dem Apfel-Vanille-Topping juckt das niemand, da es einfach alle Risse verdeckt.



Vanilla-Apple-Cheesecake
(22er Springform)

Zutaten:
7 Köln Snack Cakes (oder 200g Vollkorn-Butterkekse)
80g Butter, zerlassen + etwas Butter für die Form
600g Doppelrahmfrischkäse
180g Zucker
2 Pkg. Vanillezucker
250g Mascarpone
2 TL Speisestärke
3 Eier
Mark 1 Vanilleschote
200ml Sahne

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springform gut mit der Butter einfetten.
Alle Zutaten - bis auf die Eier - in eine Schüssel geben (die Hülle der Vanilleschote für später beiseite legen) und mit dem Schneebesen (am Besten mit der Hand) verrühren. Dann einzeln die Eier zugeben. Grob verrühren. Es soll nicht so viel Luft untergeschlagen werden.
Teig in die Form füllen und ca. 80 Minuten backen. Nach 50 Minuten mit einem Backpapier abdecken.
Den Ofen einen Spalt breit öffnen und den Cheesecake 1 Stunde im Ofen auskühlen lassen. Dann die Form auf ein Kuchengitter stellen und bei Zimmertemperatur 2 Stunden auskühlen lassen. Nun in den Kühlschrank stellen. Währenddessen das Apfel-Vanille-Topping herstellen.

Apfel-Vanille-Topping

Zutaten:
2 (= ca. 250g) Äpfel nach Wahl, geschält und entkernt
200ml Sahne
3 TL Stärke
4 EL Gelierzucker 3:1
die übrig gebliebene Hülle der Vanilleschote

Zubereitung:
Die Äpfel in kleine Stückchen schneiden. Die Sahne mit dem Gelierzucker, dem Natur Vanille Extrakt und der Vanilleschote in einer Pfanne erhitzen. Dabei ständig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Äpfel dazu geben und so lange auf dem Herd erhitzen bis alles so eingedickt ist, dass eine dickflüssige Sauce entstanden ist. Die Pfanne vom Herd nehmen und alles ca. 5 Minuten auskühlen lassen. Dann auf den im Kühlschrank durchgekühlten Cheesecake geben. Bis zum Verzehr wieder in den Kühlschrank stellen. 


Mein Mann liebt Vanille ohne Ende und hat sich direkt auf den Cheesecake gestürzt. Und ihr? backt ihr viel mit Vanille? Bei mir kommt oft auch in Schokoladenkuchen Vanille rein, denn dieses Gewürz passt zu Vielem so gut. Deshalb freue ich mich auch sehr, dass mir der Vanille Shop die Geschenkbox "Chef de Cuisine" zur Verfügung gestellt hat, um sie an euch zu verlosen:

Das Bild wurde mir freundlicherweise vom Vanille Shop zur Verfügung gestellt.
Und hier nochmals die einzelnen Produkte der Geschenkbox "Chef de Cuisine". Mir persönlich hat es ja das "Natur Vanille Extrakt" extremst angetan. Aber auch die Vanilleschoten sind von der Qualität nicht mit Vanilleschoten aus dem Supermarkt zu vergleichen, sondern vieeeeeeeeel besser!

Die Bilder wurden mir freundlicherweise vom Vanille Shop zur Verfügung gestellt
Damit könnt ihr ganz feine Dinge anstellen. Vielleicht möchte ja jemand meinen Cheesecake damit nachbacken? Ich würde mich jedenfalls wahnsinnig freuen!

Um zu gewinnen solltet ihr einfach folgende Teilnahmebedingungen einhalten:
  • Kommentiere bis zum 11. Oktober um 23.59 Uhr unter diesem Blogpost und beantworte folgende Frage: "Was würdest Du mit dem Gewinn backen?"
  • Wer anonym kommentiert, muss einen Namen hinterlassen, damit der Kommentar gewertet werden kann.
  • Teilnehmen kann nur, wer eine Versandadresse in Deutschland hat.
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Teilnehmen darf jeder ab 18 Jahren. 
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Bei Teilnahme erklärt man sich damit einverstanden, dass der eigene Name im Falle eines Gewinns veröffentlicht wird.
  • Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder anderen Social Media Kanälen. 
  • Nachdem der/die GewinnerIn bekannt gegeben wurde, hat diese/r eine Woche Zeit, sich per E-Mail an sandra.grub[at]web.de zu melden. Geschieht dies nicht, wird neu gelost.
Ich wünsche allen viel Glück!

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Gewonnen hat Anne mit folgendem Kommentar:



Herzlichen Glückwunsch! Bitte sende mir Deine Versandadresse an sandra.grub[at]web.de .
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-Werbung-
Ich habe diesen Blogpost freiwillig geschrieben. Meine Meinung wurde durch die Bereitstellung der Produkte aus dem Vanille Shop nicht beeinflusst. Ich habe meine ehrliche Meinung nieder geschrieben.



Blue-Spirit: Große Kinderaugen mit einer Pinata-Torte

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Habt ihr schon einmal etwas von einer Pinata-Torte gehört? Manch einer von euch kennt vielleicht die mit Süßigkeiten gefüllten Pinata-Figuren, die man zu Kindergeburtstagen aufhängt. Die Kinder schlagen so lange mit einem Stock darauf, bis die Figur kaputt geht und die Süßigkeiten aus dem Inneren der Figur über sie reinrieseln. Mir gefällt dieser Brauch sehr, der seinen Ursprung in Mexiko und Spanien findet - Klick - .  Da wäre ich echt gerne nochmal Kind. Also wollte ich unbedingt so eine Torte backen, damit unser 5jähriger Besuch etwas zum Staunen hat, denn bei der Pinata-Torte rieseln beim Anschneiden die Süßigkeiten aus der Tortenmitte heraus.


Laut Nachfrage ist die Lieblingsfarbe Blau. Also habe ich den kompletten Kuchen in Blautönen gehalten und mich mal wieder an Ombre versucht. Ich hoffe man erkennt einen Farbverlauf?


Da der Kuchen durch und durch blau sein sollte, habe ich noch eine blaue Süßigkeit für die Tortenmitte gesucht, die dann beim Anschnitt herausrieseln sollte. Gefunden habe ich blaue Smarties. Es gibt ganze Packungen davon. Wie praktisch!
Auch sehr praktisch ist die Backform von Wilton, die ich für diese Torte benutzt habe. So konnte ich alle Böden auf einmal in den Ofen schieben, da sie genau auf ein Blech passen.


Vanillige Pinata-Torte 
(15er Form)

Zutaten:
125g weiche Butter
1 Pkg. Dr. Oetker Finesse natürliches Vanillearoma
80g Zucker
2 Eier
180g Mehl
1 TL Backpulver
70ml Milch
blaue Lebensmittelfarbe
fünf Schälchen

Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben. Gesiebtes Mehl und Backpulver mischen und unter die Eimasse rühren. Zum Schluss Milch hinzufügen. 
Den ganzen Teig in fünf verschiedene Schälchen aufteilen (pro Schälchen ca. 120g Teig) und in fünf verschiedene Farbintensitäten färben. Dabei einen Teig so belassen. 
Nun den Teig in die 5 Formen füllen (oder in eine Form und dann die fünf Böden nacheinander backen), auf ein Backblech stellen, mit Alufolie bedecken und 25-30 Minuten backen. Bei erfolgreicher Stäbchenprobe die Böden aus dem Ofen holen und auf ein Kuchengitter stürzen. Auskühlen lassen. 

Füllung und zusammensetzen

Zutaten:
130g Quark
1 Pkg. Vanillezucker
80g Zucker
150g Doppelrahmfrischkäse
1 Pkg. (blaue) Smarties

Da die einzelnen Böden schnell ausgekühlt sind, kann man schon direkt die Füllung vorbereiten. Dafür einfach alle o.g. Zutaten zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Kurz in den Kühlschrank stellen, während ihr die Mitte der Kuchenböden - bis auf zwei Stück - mit etwas Rundem (z.B. Glas, Schüssel oder Plätzchenausstecher) ausstecht. Den Teig zerbröseln und nach Farben in Schüsseln bis später aufbewahren. 
Nun könnt ihr die Torte zusammensetzen. Dafür legt ihr den ganzen Kuchenboden auf einen Teller, darauf verteilt ihr etwas Füllung und setzt einen Tortenboden mit Loch darauf. Das wiederholt ihr, bis die Tortenböden mit Loch aufgebraucht sind. In das entstandene Loch füllt ihr nun die Smarties und schließt die Torte mit dem zweiten ganzen Kuchenboden ab. Die restliche Füllung verteilt ihr mit einem Tortenmesser um die Torte herum. Den zerbröselten Teig, wenn möglich im Ombre-Stil, an die Füllung drücken. 


Mein Rezept habe ich an den Vanille-Milkshake-Kuchen von Fräulein Klein angelehnt, den ihr in ihrem Buch "Fräulein Klein lädt ein" findet.



Der Schwedische Inselsommer geht auch im Herbst, mit einer Apfeltarte

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Heute, am Rezi-Friday, möchte ich euch wieder ein Buch vorstellen. Es liegt schon eine Weile bei mir und eigentlich hätte diese Vorstellung sehr gut in den Sommer gepasst, denn es handelt sich um das Buch "Schwedischer Inselsommer" von Hannah Widell und Amanda Schulman. Aber in diesem Buch sind auch viele Rezepte enthalten, die man auch im Herbst oder das ganze Jahr über backen und kochen kann, so wie diese Apfeltarte mit Zimteis, das perfekte Herbst-Soulfood.


Ich gebe zu, ich musste am Rezept der Apfeltarte ein paar Änderungen vornehmen, da mir der Teig ohne zusätzliche Zugabe von weiterem Mehl einfach zu dünnflüssig war. Ich hätte nicht gewusst, wie ich ihn in der Form andrücken soll! Die Haselnüsse und Äpfel waren mir auch einfach zu viel für den Kuchen, so dass ich die Menge reduziert habe. Aber für jeden, der mit den Originalzutaten zurecht kommt, habe ich sie als Erstes aufgelistet und meine Änderungen in Kursiv nebendran geschrieben. So könnt ihr alles nachvollziehen.


Apfeltarte
(für eine 24-26er Tarteform)

Zutaten für den Teig:
275g Butter + etwas Butter zum Einfetten der Form
80g Zucker
180g Weizenmehl --> 280g Weizenmehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz

Füllung
6 Äpfel --> 4 Äpfel
140g Haselnusskerne --> 85g Haselnusskerne
1 TL Zimt
2 EL Zucker

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Form mit Butter einfetten.
Die Butter schmelzen, die restlichen Zutaten für den Teig in den Topf geben und unterrühren. Den Teig am Boden und Rand der Tarteform fest andrücken.
Für die Füllung die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Die Nüsse grob hacken und Zucker und Zimt mischen. Die Apfelscheiben auf dem Boden verteilen und mit Zimtzucker, Haselnüssen und dem restlichen Teig in Streuseln bestreuen (dies ging bei mir gar nicht). Etwa 30 Minuten im Ofen backen.


Zimteis
Zutaten:
400g Sahne
200g Naturjoghurt
2 TL Zimt
80g Zucker

Zubereitung:
Die Sahne steif schlagen und mit den anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen. In ein Tiefkühler geeignete Behältnis geben und mindestens 3 Stunden tiefkühlen. Eine Viertelstunde vor dem Servieren aus dem Gefrierfach nehmen. 


Letztlich war die Apfeltarte geschmacklich wunderbar. Schön kross und mit dem Zimteis einfach perfekt. Allerdings war ich beim Backen doch etwas irritiert, da es nicht unbedingt so lief wie im Buch beschrieben.


Bevor ich mir kritisch das Buch näher betrachte, möchte ich euch die Worte vom Bassermann Inspiration Verlag nicht vorenthalten:
"Zeit haben - Familie und Freunde um sich haben - draußen sein - gemeinsam essen: Hannah, Amanda und ihre Familien laden Sie in ihr Sommerhaus auf Gotland ein und bringen Ihnen in einem unvergleichlichen Sommer schwedisches Lebensgefühl nahe. Da wird gemütlich gefrühstückt, es gibt ein Picknick mit den Kindern am Strand, die Männer grillen und gemeinsam wird das große Büffet für das Mittsommernachtsfest aufgebaut."

Gebundenes Buch, Pappband, 160 Seiten, Maße: 22,0 x 27,0 cm, 95 Farbfotos, ISBN: 978-3-572-08184-4, € 19,99 [D]


Wie ich über dieses Buch denke? Lese einfach weiter:

1. 
Wenn ich ein Rezept aus einem Buch nachbacke und es funktioniert nicht auf Anhieb, dann bin ich erstmal stutzig. Allerdings denke ich, sprechen die Bilder für sich und die Apfeltarte war letztlich wirklich optisch und geschmacklich gelungen. Und vor allem darauf kommt es an würde ich sagen. Also hat mich das wieder versöhnt. 

2. 
Das Buch ist kein reines Backbuch. Es sind auch herrliche Rezepte für´s Frühstück, Picknick am Strand, verschiedene Tapas und zum Grillen im Buch begleitet von appetitanregenden Bildern, die z.T. ein wenig an Schnappschüsse aus dem Familienleben der beiden Autorinnen erinnern. 


3. 
Auch wenn das Buch über den Inselsommer auf  Gotland in Schweden begleiten soll, bin ich der Meinung, dass man es sich durchaus auch mit vielen Rezepten in der kälteren Jahreszeit gut gehen lassen kann. Ob nun Carbonara de luxe, Speckpfannkuchen mit Preiselbeersauce, Kardamomschnecken, Kokosmakronen, Karamellkekse, Feuriger Rindfleischtopf oder Milchreiskuchen. Das Buch beinhaltet eine große Vielfalt. 

4. 
Gleich zu Anfang des Buches gibt es eine doppelseitige Inhaltsübersicht. Zu Ende des Buches das Rezeptverzeichnis und Bezugsquellen. Einfach unabdingbar, um die Rezepte wieder schnell zu finden.

5. 
Besonders toll finde ich das letzte Kapitel worin man "Reste-Rezepte" findet. Dort wird z.B. ein Restedessert aus allen Eissorten, die sich noch im Tiefkühlfach befinden, alle Beeren- und Obstreste und alle Kuchenböden, die noch übrig sind, verarbeitet. 

6.
Ich habe allgemein den Eindruck, dass alle Rezepte möglichst einfach und unkompliziert gehalten sind, so dass auch an Tagen mit wenig Zeit und Muse solch schwedische Leckereien in der Küche entstehen können. 

Résumé:
Wer Schweden mag und alles was dafür typisch ist, wird mit diesem Buch gut bedient sein. Der nächste Mittsommer kommt bestimmt! ;-)




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Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn mir der Bassermann Inspiration Verlag das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat, wurde meine o.a. Meinung dazu nicht beeinflußt. 
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim Bassermann Inspiration Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.


Würziges Apfeltörtchen mit Ahornsirup

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Heute möchte ich mich einfach nur kurz und knackig mit diesem großartigen Herbsttörtchen bei euch melden! Es ist wunderbar würzig und saftig und passt zum Beispiel falbelhaft zum Nachmittagskaffee nach einem tollen Herbstspaziergang.


Würziges Apfeltörtchen mit Ahornsirup
(für zwei 18er Springformen)

Zutaten:
250g Dinkelmehl, gesiebt
1/2 Pkg. Backpulver
50g gemahlene Mandeln
2 TL Zimt
1/2 TL gemahlene Muskatnuss
1/2 TL Ingwerpulver
1 Prise Salz
75g klein gehackte Erdnüsse, karamellisiert
125ml Milch
50g brauner Roh-Rohrzucker
1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker
150g Zucker
1 TL Vanille Extrakt
100ml Rapsöl
50ml Mineralwasser
2 Eier
3 Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt (= ca. 150g)

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Springformen mit Backpapier auslegen (falls ihr nur eine 18er Springform habt, könnt ihr den Teig auch halbieren und nacheinander in der Form backen).
Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Die Milch, den Zucker und das Vanille Extrakt in einen Topf geben und auf niedrigster Stufe auf dem Herd unter rühren erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann vom Herd nehmen und zum Abkühlen zur Seite stellen. Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Nun das Rapsöl mit dem Mineralwasser und den verquirlten Eiern zur abgekühlten Milch geben. Mit den trockenen Zutaten vermengen und einem Schneebesen vermischen. Äpfel vorsichtig unterheben. In die Backformen geben und 45 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen holen und auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Jeden Boden 1x waagerecht teilen (ich mache das meist, wenn er noch lauwarm ist).


Füllung und zusammensetzen

Zutaten:
500g Mascarpone
150g weiche Butter
150g Ahornsirup + etwas Ahornsirup zum Beträufeln
35g Krokant

Alles in eine Rührschüssel geben und weisslich aufschlagen. Damit das Törtchen füllen, indem ihr jeweils abwechselnd einen Boden und 5 EL Creme übereinander stapelt. Das Ganze muss dann im Kühlschrank mindestens 2 Stunden fest werden (die restliche Füllung muss auch in den Kühlschrank). Nun befüllt ihr einen Spritzbeutel mit einer Tülle eurer Wahl und streicht mit dem Rest Füllung die gesamte Torte ein. Damit ihr ein glattes Ergebnis bekommt, könnt ihr zum Abschluß euer Kuchenmesser in heißes Wasser tauchen und dann die Creme damit abziehen.
Auf das Törtchen spritzt ihr jetzt Tupfen und gebt in die Mitte die Hälfte des Krokants. Den Rest des Krokants könnt ihr am unteren Rand des Törtchens anbringen. Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.


Da kann man doch nur in Herbstlaune kommen, oder was meint ihr? Ich jedenfalls genieße jetzt noch die schöne Oktobersonne auf unserer Terrasse mit einem feinen Milchkaffee und einem Stück dieses Apfeltörtchens.


Nadine sucht unsere liebsten Apfelrezepte und da dieses würziges Apfeltörtchen mein persönlicher Apfelhit 2015 ist, schicke ich ihr dieses Rezept zu ihrem Blogevent "Zeigt her eure Äpfel"




Einfach genial: Dulche de Leche Cookies

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Boah! Diese Cookies sind einfach der Hammer sage ich euch! Eigentlich wollte ich nur eine Kleinigkeit für meinen Schatz zum Geburtstag backen. So als kleine süße Zugabe zu seinem Geschenk, denn die richtige Geburtstagstorte gibt es später bei seiner Geburtstagssause. Deshalb habe ich mich klammheimlich in die Küche gestellt und diese kleinen Schokobomben gebacken. Als Schatzi nicht zu Hause war, versteht sich. ;-)


Natürlich habe ich zuvor, so ganz nebenbei und zufällig, das neue Buch von Linda Lomelino unter seine Nase gehalten. Da gibt es eine ganze Doppelseite voller Cookie-Rezepte. Diese sind wirklich außergewöhnlich und trotzdem ganz einfach und schnell in der Zubereitung. Er hat sich direkt für die Dulche de Leche Cookies entschieden und ich hatte zufällig noch Dulche de Leche im Vorratsschrank. Was für ein Zufall!


Dulche de Leche Cookies
(für ca. 14 Stück)

Zutaten:
30g weiße Schokolade, gehackt
30g gute Zartbitterschokolade, gehackt
120g Weizenmehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 EL Kakaopulver
1/2 TL gemahlener Zimt
50g Butter
110g heller Muscovadozucker
1 Ei
75ml Dulche de Leche
Meersalz zum Bestreuen



Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann das Ei dazu geben und weitere 1-2 Minuten schlagen.
Die trockenen Zutaten (bis auf das Meersalz) sieben und zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben. Die Schokolade unterheben und alles zu einem Teig mischen. In Frischhaltefolie mindestens 1 Stunde kühl stellen.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig Kugeln (20-30g) formen. Etwas Teig zum Bedecken der Füllung zur Seite legen. Die Teigkugeln mit genügend Abstand auf das Backblech legen und eine Mulde mit dem Finger eindrücken. Dort etwas Dulche de Leche einfüllen und mit einem kleinen Stück Teig verschließen.
Die Cookies mit Meersalz bestreuen und auf mittlerer Schiene ca. 8-10 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und auf dem Blech 10 Minuten auskühlen lassen, dann zum erkalten mit einem Pfannenwender auf ein Kuchenblech legen. 


Nach dem Backen habe ich die Cookies liebevoll verpackt. Natürlich erst, nachdem ich sie für euch fotografiert hatte. Ich konnte mich nicht zusammen reißen und musste währenddessen 2-3 futtern. Sie dufteten einfach zu gut!
Und nun ist es soweit. Ich hoffe sehr, dass mir die Überraschung heute gelingt und er wirklich nicht ahnt, was ich da Feines für ihn gebacken habe! Außerdem möchte ich hier noch ein paar Worte an meinen liebsten Menschen auf der Welt richten (auch wenn er heute bestimmt nicht dazu kommt es zu lesen):

Mein lieber Schatz, 
ich wünsche Dir von Herzen alles, alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag! 
Vor allem Gesundheit soll Dich immer begleiten, denn wir wissen nur zu gut, sie ist das höchste Gut! 
Außerdem sollen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen! Du hast es verdient! 
Ich liebe Dich! 


Danke, dass Du 

  • bist wie Du bist
  • mich liebst
    und
  • mit mir durch dick und dünn gehst...

Tausend Küsse!




#Herbstlicheschneckerei mit saftigen Kaffee-Dinkel-Schnecken

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Schon als kleines Kind habe ich immer gerne "Schneggenudeln" gegessen, wie man Hefeschnecken bei uns in der Pfalz, meiner Heimat, bezeichnet. Hefeteig ist einfach super und es wurde endlich wieder Zeit, dass ich welchen mache. Um meiner Kaffeeliebe zu fröhnen, habe ich den Hefeteig mit Espresso gepimpt und auch die Füllung ganz kaffeelastig gehalten. Heraus kamen wunderbar saftige Kaffee-Dinkel-Schnecken, die mir sogar am nächsten Tag noch besser schmeckten als frisch, was bei Hefeteig wirklich ungewöhnlich ist.


Also ihr lieben Kaffeejunkies da draußen, wenn ihr die Liebe zu Hefeteig und Kaffee mit mir teilt, müsst ihr diese Kaffee-Dinkel-Schnecken unbedingt nachbacken. 

Saftige Kaffee-Dinkel-Schnecken
(für ca. 12 Stück)


Zutaten:
330g Dinkelmehl
1 Pkg. Trockenhefe
50g Mascobado Zucker
1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
2 TL lösliches Espressopulver
60g Butter
170ml Milch
1 Prise Salz
10ml Kaffeelikör

Zubereitung
Das Mehl in eine große Schüssel sieben und mit der Hefe, dem Zucker und dem Espressopulver gut vermischen. In der Mitte der Schüssel das Mehlgemisch entfernen, so dass ein Platz frei wird und ein "Loch" entsteht. Die Butter auf dem Herd in einem Topf schmelzen. Dann Milch, Salz und Kaffeelikör zugeben und erwärmen bis es lauwarm ist.
Nun in den mittigen, freien Platz der Schüssel schütten und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Falls nötig die Hände zu Hilfe nehmen.
In der Schüssel, mit einem Geschirrtuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 120 Minuten gehen lassen.

Füllung und backen

Zutaten:
250g Mascarpone
250g Doppelrahmfrischkäse
100g Mascobado Zucker
75g Mokkabohnen, grob gehackt
50ml Kaffeelikör
2 TL lösliches Espressopulver
120g Puderzucker
einige Tropfen Milch


Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. In einer Schüssel die Mascarpone, den Frischkäse, den Zucker und den Kaffeelikör miteinander verrühren, so dass eine geschmeidige Masse entsteht. Die gehackten Mokkabohnen unterheben. Den Teig nun auf der Arbeitsplatte als Rechteck dünn ausrollen. Ich hatte ihn ca. 3 mm dick. Jetzt die Füllung möglichst gleichmäßig auf dem Teig verteilen und von der breiten Seite her aufrollen. In ca. 3-5 cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Abstand zueinander (wenn ihr wollt) in einem Kreis auf ein Backblech setzen.
Das Ganze ca. 20 Minuten im Backofen bei 60 Grad Ober-/ Unterhitze gehen lassen. Nach den 20 Minuten den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze stellen und 45 Minuten backen.  Aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech auskühlen lassen.
Den Puderzucker mit dem Espresso in ein Schälchen geben und gerade so viel Tropfen Milch zugeben, dass er sich mit einer Gabel zu einem Guss verrühren lässt. Achtung! Lieber zuerst nur 2-3 Tropfen zugeben, bevor der Guss zum Schluss zu flüssig ist. Dann mit der Gabel die Schnecken damit besprenkeln. Fest werden lassen.
Wenn ihr wie ich die Schnecken lieber am nächsten Tag isst, solltet ihr die Schnecken luftdicht verpacken und kühl stellen.



Bei Isabell läuft gerade die herbstliche Schneckerei, wie ihr auch schon meinem Blogtitel entnehmen konntet. Wie der Name es schon hergibt, sucht sie Schneckenrezepte, wo meiner Meinung nach meine saftigen Kaffee-Dinkel-Schnecken nicht fehlen dürfen. ;-)


Esst ihr auch gerne "Schneggenudeln" und verratet ihr mir auch eure liebste Füllung dafür?


Halloween: Der schnelle Last Minute Grusel-Kuchen

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Süßes oder Saures! Ja, diesen Satz werdet ihr morgen Abend bestimmt ein paarmal hören!
Für alle, die sich zu Hause schon einmal in Halloween Stimmung bringen möchten, habe ich ein schnelles Rezept für einen Grusel-Kuchen mitgebracht.


Ihr benötigt auch nicht wirklich viele Zutaten dafür - für die Füllung sogar nur Eine! Wie das geht? Das verrate ich euch jetzt! Also aufgepasst. ;-)


Grusel-Biskuit-Rolle
(für ein Backblech)

Zutaten:
3 Eier
150g Muscovado Zucker
90g Dinkelmehl (630er)
1 TL Backpulver
1 Prise Muskatnuss, gemahlen
1/3 TL Zimt, gemahlen
1 Prise Ingwer, gemahlen
1 Prise Salz
350g Schoko-Frischkäse

Zubereitung:
Die Eier mit dem Zucker mindestens 10 Minuten in der Küchenmaschine auf hoher Stufe schaumig aufschlagen. Währenddessen das Backblech mit Backpapier auskleiden und den Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Dann das Kürbispüree auf niedriger Stufe unterrühren. Das Mehl und Backpulver sieben und mit den Gewürzen vermischen. Mit dem Teigschaber unter die Eier-Zucker-Masse heben.
Auf das Backblech geben und dieses ein paar mal fest auf die Arbeitsplatte aufschlagen, so dass alle Bläschen aus dem Teig verschwinden.
Im Backofen ca. 12-15 Minuten backen. Dann auf ein gezuckertes, feuchtes Geschirrtuch stürzen und das Backpapier entfernen. Von der kurzen Seite mit dem Geschirrtuch aufrollen und so auskühlen lassen. Dann wieder aufrollen, den Schoko-Frischkäse verteilen und ohne Geschirrtuch wieder aufrollen. Kühl stellen.

Tipp:
Wer die Biskuitrolle noch dekorieren möchte, überzieht sie mit 100g geschmolzener Zartbitterschokolade und malt mit weißer Zuckerschrift Spinnweben drauf.



Mein Kürbispüree mache ich immer selbst. Nach dem Rezept von meiner lieben Namensvetterin Sandra. Ich finde es total praktisch und friere mir immer 1-2 Portionen davon ein. So kann man dann im Feierabend schnell mal eine Kürbissuppe herstellen (auch da bin ich ganz von Sandra´s Kürbis-Kokos-Curry-Suppe begeistert).



Aber ich bin etwas vom eigentlichen Thema - meiner Last-Minute-Grusel-Biskuit-Rolle - abgekommen, die sich wirklich als Dessert am Halloween Abend oder zum Halloween-Nachmittagskaffee mit den Kindern eignet. Sie schmeckt nicht nach Kürbis, hat aber diese wunderbare orange Farbe. Kombiniert mit der Schokoladenfüllung, dem Schokoladenguss und den wunderbaren Gewürzen ein Herbsttraum, den ich für den Monat Oktober zu Yushkas Jahreskalender hinzufügen möchte! 



Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte.

Heiße Schokolade Marshmallow Torte - Knuspergeburtstagsgruß fürs Knusperstübchen

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Heute wird gefeiert! Also setzt euch den Partyhut auf und nehmt die Tröte in die Hand, denn wir wollen jetzt mal kräftig der lieben Sarah vom Knusperstübchen zu ihrem heutigen 2. Bloggergeburtstag gratulieren:

Liebe Sarah! 
Herzlichen Glückwunsch zu deinem 2. Bloggergeburtstag! 
Ich wünsche Dir von Herzen weiterhin ganz viel Spaß beim Kochen, Backen, Bloggen und Fotografieren. 
Dein Blog ist wunderbar und ich freue mich darauf, ihn viele weitere Jahre zu lesen. 

Für diesen besonderen Tag haben sich ein paar Bloggerinnen und Blogger etwas wundervolles ausgedacht. Über 20 von ihnen haben sich zusammengefunden, um heute mit eigenen Rezepten, aber auch mit Rezepten aus dem Knusperstübchen eine Geburtstagssause steigen zu lassen. Ich habe mir für heute die "Heiße Schokolade-Marshmallow-Torte" aus dem Knusperstübchen ausgesucht. 


Als ich die Bilder letztes Jahr um diese Zeit bei Sarah entdeckte, war ich mega begeistert. Und heute kann ich mit dem Mund voller "Heißer Schokolade-Marshmallow-Torte" sagen, dass ich die perfekte Wahl getroffen habe!!! Diese Torte geht immer! Egal ob an trüben oder sonnigen Novembertagen. Wer es sich mit Soulfood pur gemütlich machen möchte, ist hiermit perfekt bedient. Da man aber mit vollem Mund eigentlich nicht spricht, kommt hier das Rezept. ;-)


Heiße Schokolade-Marshmallow Torte 
(für zwei 18er Springformen)

Zutaten:
130g Mehl 
30g Kakao 
160g braunen Rohrrohrzucker 
100g dunkle Schokolade 
130g Butter, zimmerwarm
3 Eier 
45ml Sahne 
1/2 TL Backpulver

Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Backformen (falls nur eine vorhanden, später jeweils die Hälfte des Teiges nacheinander in der Form backen) mit Backpapier auskleiden. 
Die Schokolade mit der Sahne schmelzen. Mehl, Kakao und Backpulver sieben und mit dem Zucker vermischen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Butter, Eigelb und die Schokomasse in die trockenen Zutaten geben und rühren bis ein homogener Teig entsteht. Zum Schluss das aufgeschlagene Eiweiß mit dem Teigschaber vorsichtig unterheben. Es sollten keine weißen "Stücke" mehr zu sehen sein. Teig auf zwei Springformen gleichmäßig verteilen (abwiegen) und im Ofen ca. 20 Minuten (je Boden) bei heruntergestellten 160°C backen. Auf ein Kuchengitter stürzen, Backpapier entfernen und auskühlen lassen.


Füllung und zusammensetzen 
Zutaten:
300g dunkle Schokolade
100ml Sahne
2EL Kakao
250g Mascarpone
150g Puderzucker
1TL Vanillemark

Zubereitung:
Während der Kuchen backt bzw. auskühlt die Füllung herstellen. Dafür die Schokolade gemeinsam mit der Sahne schmelzen. Gut verrühren und abkühlen lassen. Mascarpone, Puderzucker, Vanille und Kakao in eine Schüssel geben und cremig aufschlagen. Während die Creme aufgeschlagen wird nach und nach esslöffelweise die abgekühlte Schoko-Sahne-Masse hinzugeben. Die Böden jeweils einmal waagerecht teilen. Nun Böden und jeweils 4-5 Esslöffel Füllung nacheinander übereinander stapeln (mit einem Boden beginnen). Den Rest der Füllung nehmen um die Torte rundrum gleichmäßig einzustreichen.



Topping und Dekoration
Zutaten:
1 Eiweiß
50g feinen Rohrohrzucker
1/2 TL Weinstein

Zubereitung:
Für das Topping Eiweiß, Zucker und Weinstein in eine Metallschüssel geben. In einem Topf, in den diese Schüssel passt, Wasser aufkochen, Herdplatte herunterstellen und die Schüssel mit dem Eiweiß in den Topf geben. Der Boden sollte nicht den Boden des Topfes berühren. Unter ständigem Rühren Zucker auflösen. Sobald der Zucker aufgelöst ist, Schüssel aus dem Topf nehmen und Masse zu Baiser aufschlagen. Die sehr feste Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und die Torte mit Marshmallow Topping versehen. Nach Wunsch mit Kakao bestreuen.

Soooooo! Das klingt zwar alles ganz lang und aufwendig, ist aber gar nicht so. Ich habe den Kuchen gemütlich abends gebacken und am nächsten Tag befüllt. Und wer keine Lust hat das Topping selbst zu machen, darf die Torte laut Sarah auch gerne mit gekauften Marshmallows bestreuen. Aber eins kann ich euch versichern, ich fand das Marshmallow Frosting so fein, dass ich wohl nie wieder Marshmallows kaufen werde!


Damit ihr der kompletten Geburtstagssause folgen könnt, hier nochmal eine Liste aller teilnehmenden Blogs:


Und nun hoffe ich, dass uns die Überraschung für Sarah gehörig gelungen ist. Zu gerne hätte ich ihr Gesicht gesehen, als sie diese Aktion heute entdeckte.



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