Wie euch der Titel schon mitteilt, zeige ich euch heute eine Torte, bei der so einiges schief gegangen ist. Wer sagt denn, dass man auf Blogs nur super Sachen zeigen darf?
Ok, ich gebe zu, das Bild kaschiert etwas. Und die Schleife auch... und überhaupt, sollte die Torte ja auch einigermaßen vorzeigbar sein. Schließlich war es die Geburtstagstorte für die liebe Omi, die an ihrem Tag ganz viele Gäste erwartete. Die Torte sollte ein richtiger Hingucker werden... nun, das ist sie jetzt wohl auch. ;-)
Aber was ist denn nun genau passiert? Das will ich euch nun von Anfang an erzählen:
Ich bin morgens um 5.30 Uhr aufgestanden um meine, am Vortag gebackenen und gefüllten, Torten mit Ganache und Fondant zu umhüllen. Das lief noch sehr gut und ich war voll motiviert. Um 10 Uhr fing ich dann an, das Rosenmuster auf die unterste Torte zu malen. Eine echte Premiere für mich, vor der ich etwas Bammel hatte, denn ich habe noch nie mit Pinsel auf Fondant gemalt. Das lief dann ganz gut und ich war echt zufrieden. Allerdings war es auch sehr zeitraubend. Mittags um 15 Uhr wollte ich dann die zwei Etagen aufeinander stapeln um die Deko an der oberen Etage anzubringen. Allerdings hatte die obere Torte stark "geschwitzt" und als ich den Tortenretter zwischen den Torten herausziehen wollte, blieb er fest hängen, so dass ich ihn nicht mehr entfernen konnte.
So langsam bekam ich Panik und na ja, leider konnte ich den Tortenretter (was für ein blödes Wort - in diesem Fall kann man nur vom Gegenteil sprechen) nicht herausziehen ohne die schon aufgebrachte und bemalte Fondantdecke zu zerstören.
Ich versuchte zu retten, was noch zu retten ging (ohne Kuchenretter!) und habe mich dafür entschieden, so viel zu kaschieren wie nur geht. Deshalb habe ich auch eine andere Deko als ursprünglich geplant angebracht und diese "schicke" Schleife an der Torte befestigt. Mit ihr konnte ich vieles verstecken. Dass sie der Torte eine gewisse Schickeria verleiht, war mir in diesem Fall egal, denn wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt war ich dann bei 38 Grad ziemlich am Ende meiner Geduld und Nerven.
Nun fragt ihr euch bestimmt, wieso schreibt sie denn von einem Teil 2 in der Überschrift? Ganz einfach! Vor ca. 2 Jahren ist mir schon einmal etwas ganz ähnliches passiert. Zum 50. Geburtstag meiner Schwester, an dem genauso schwül-heißes Wetter herrschte wie in letzter Zeit. Es muss wohl an runden Geburtstagen und dem Wetter liegen. Vielleicht sollte ich mir nochmal überlegen, bei diesem Wetter Fondanttorten zu backen.
Aber hey, was soll´s?! Es kann im Leben nie alles glatt gehen. ;-)
Trotzdem bin ich in gewisser Weise sehr stolz auf diese Torte. Denn ich habe zum ersten Mal mit Pinsel auf eine Fondanttorte gemalt. Die Anleitung habe ich mir aus dem Buch "Zoes Vintage Cakes" von Zoe Clark herausgesucht. Ich mag dieses Rosenmuster sehr. Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, habe ich es mir auf Butterbrotpapier abgepaust und dann auf die Torte übertragen. Zum Malen habe ich die Lebensmittelfarben von Dekoback benutzt, die ich mit weißem Lebensmittelpuder gemischt habe.
Dieses Mal hatte ich Fondant von der Marke Dekoback benutzt - Klick - . Er ist sehr leicht zu verarbeiten und reißt nicht, obwohl ich ihn 2 mm dünn ausgerollt hatte. Eine feine Sache, denn er schmeckt total neutral. Also ist er - aus meiner Sicht - auch für Leute, die Fondant nicht so sehr mögen, geeignet! ;-)
Nur die hohe Luftfeuchtigkeit hat er nicht so gut vertragen, was aber bei den hohen Temperaturen um die 40 Grad wirklich kein Wunder ist. Wer verträgt dieses Wetter schon auf Dauer?
Unter der Fondant-Hülle befand sich in der ersten Etage mein White Velvet Cake mit Himbeer-Mascarpone-Füllung. Ich hatte das doppelte Rezept genommen, da ich in 26er Springformen gebacken habe. Unter der oberen Etage versteckte sich mein Peanut-Butter-Cake mit Coffee-Cinnamon-Frosting. Das Rezept dazu hatte ich euch hier vorgestellt - Klick - .
Ok, ich gebe zu, das Bild kaschiert etwas. Und die Schleife auch... und überhaupt, sollte die Torte ja auch einigermaßen vorzeigbar sein. Schließlich war es die Geburtstagstorte für die liebe Omi, die an ihrem Tag ganz viele Gäste erwartete. Die Torte sollte ein richtiger Hingucker werden... nun, das ist sie jetzt wohl auch. ;-)
Aber was ist denn nun genau passiert? Das will ich euch nun von Anfang an erzählen:
Ich bin morgens um 5.30 Uhr aufgestanden um meine, am Vortag gebackenen und gefüllten, Torten mit Ganache und Fondant zu umhüllen. Das lief noch sehr gut und ich war voll motiviert. Um 10 Uhr fing ich dann an, das Rosenmuster auf die unterste Torte zu malen. Eine echte Premiere für mich, vor der ich etwas Bammel hatte, denn ich habe noch nie mit Pinsel auf Fondant gemalt. Das lief dann ganz gut und ich war echt zufrieden. Allerdings war es auch sehr zeitraubend. Mittags um 15 Uhr wollte ich dann die zwei Etagen aufeinander stapeln um die Deko an der oberen Etage anzubringen. Allerdings hatte die obere Torte stark "geschwitzt" und als ich den Tortenretter zwischen den Torten herausziehen wollte, blieb er fest hängen, so dass ich ihn nicht mehr entfernen konnte.
So langsam bekam ich Panik und na ja, leider konnte ich den Tortenretter (was für ein blödes Wort - in diesem Fall kann man nur vom Gegenteil sprechen) nicht herausziehen ohne die schon aufgebrachte und bemalte Fondantdecke zu zerstören.
Ich versuchte zu retten, was noch zu retten ging (ohne Kuchenretter!) und habe mich dafür entschieden, so viel zu kaschieren wie nur geht. Deshalb habe ich auch eine andere Deko als ursprünglich geplant angebracht und diese "schicke" Schleife an der Torte befestigt. Mit ihr konnte ich vieles verstecken. Dass sie der Torte eine gewisse Schickeria verleiht, war mir in diesem Fall egal, denn wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt war ich dann bei 38 Grad ziemlich am Ende meiner Geduld und Nerven.
Nun fragt ihr euch bestimmt, wieso schreibt sie denn von einem Teil 2 in der Überschrift? Ganz einfach! Vor ca. 2 Jahren ist mir schon einmal etwas ganz ähnliches passiert. Zum 50. Geburtstag meiner Schwester, an dem genauso schwül-heißes Wetter herrschte wie in letzter Zeit. Es muss wohl an runden Geburtstagen und dem Wetter liegen. Vielleicht sollte ich mir nochmal überlegen, bei diesem Wetter Fondanttorten zu backen.
Aber hey, was soll´s?! Es kann im Leben nie alles glatt gehen. ;-)
Trotzdem bin ich in gewisser Weise sehr stolz auf diese Torte. Denn ich habe zum ersten Mal mit Pinsel auf eine Fondanttorte gemalt. Die Anleitung habe ich mir aus dem Buch "Zoes Vintage Cakes" von Zoe Clark herausgesucht. Ich mag dieses Rosenmuster sehr. Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, habe ich es mir auf Butterbrotpapier abgepaust und dann auf die Torte übertragen. Zum Malen habe ich die Lebensmittelfarben von Dekoback benutzt, die ich mit weißem Lebensmittelpuder gemischt habe.
Dieses Mal hatte ich Fondant von der Marke Dekoback benutzt - Klick - . Er ist sehr leicht zu verarbeiten und reißt nicht, obwohl ich ihn 2 mm dünn ausgerollt hatte. Eine feine Sache, denn er schmeckt total neutral. Also ist er - aus meiner Sicht - auch für Leute, die Fondant nicht so sehr mögen, geeignet! ;-)
Nur die hohe Luftfeuchtigkeit hat er nicht so gut vertragen, was aber bei den hohen Temperaturen um die 40 Grad wirklich kein Wunder ist. Wer verträgt dieses Wetter schon auf Dauer?
Unter der Fondant-Hülle befand sich in der ersten Etage mein White Velvet Cake mit Himbeer-Mascarpone-Füllung. Ich hatte das doppelte Rezept genommen, da ich in 26er Springformen gebacken habe. Unter der oberen Etage versteckte sich mein Peanut-Butter-Cake mit Coffee-Cinnamon-Frosting. Das Rezept dazu hatte ich euch hier vorgestellt - Klick - .
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Ich bedanke mich recht herzlich bei den Unternehmen "Dekoback" für die Bereitstellung der o.g. Produkte. Dies hatte jedoch keine Auswirkung auf diesen Blogpost, den ich freiwillig geschrieben habe.